Achiv Frauen 1

Saison 2022/23

Alles versucht doch es sollte nicht sein …

 

HSG Frauen 1 finden nötigen Biss nicht und müssen sich WSG ALLOWA 30:20 (16:10) geschlagen geben.

 

Am vergangenen Samstag stand für die HSG Frauen 1 das letzte Auswärtsspiel der Saison bei der WSG ALLOWA an. In den beiden verbleibenden Spielen sollte noch einmal alles gegeben werden um mit weiteren 4 Pluspunkten doch noch einen versöhnlichen Abschluss zu einer sehr durchwachsenen Saison zu finden. Doch schien bereits die Ausgangslage mal wieder nicht ganz optimal.

Zwei Trainingseinheiten ohne den noch amtierenden Trainer und auch dessen krankheitsbedingte Abwesenheit am Spieltag forderte erneut das Trainerduo Behrens/Burmeister aktiv zu werden. Trotz der Umstände starteten die HSG Frauen wach ins Spiel, hatten die Gastgeberinnen in den ersten Minuten vor allem in der Abwehr im Griff und zeigten sich auch Angriff erfolgreich. Vor allem die starke Leistung von Torhüterin Viktoria Hartig sorgte dafür, dass sich den Zuschauern bis zur 15. Minute ein sehr ausgeglichenes Spiel bot (5:5). Dann schlichen sich nach und nach immer mehr Fehler auf Seiten der HSG ein. Man gab leichtsinnig Bälle her und wusste auch klaren Chancen nicht zu nutzen. Diese Unsicherheiten wussten die Gastgeberinnen zu bestrafen und konnten sich Tor um Tor absetzen, sodass man bis zur Halbzeit bereits mit 6 Toren zurücklag (16:10).

Dass einen 6-Tore-Vorsprung aufzuholen nicht unmöglich ist bewies man bereits letzte Woche, doch das hieße auch sämtliche Fehler einzustellen und unbedingten Willen zu zeigen. Dies scheint momentan jedoch nicht die Stärke der HSG. Konnte man anfangs noch mithalten und den Abstand zu halten, musste man sich schnell dem hohen Tempo geschlagen geben und verlor nach 60 Minuten deutlich mit 30:20.

Ein großes Dankeschön geht wie immer an die mitgereisten Fans für die Unterstützung von der Tribüne. Im letzten Spiel der Saison empfangen wir zu Hause die Damen des TV Reichenbach und hoffen mit Eurer Unterstützung am Samstag um 17:30 Uhr noch einmal alles zu geben.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten:

Viktoria Hartig (im Tor), Marlene Bulat, Johanna Jassniger, Mersiha Juljevic, Kristin Kadira, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing,

Jessica Nitz, Maike Riedel, Pascale Stukowski, Maren Wetzel, Marie-Kristin Wittmann und Larissa Weiß

 

 

 

Knappe Niederlage gegen Zizishausen

 

HSG Frauen 1 können nicht an Leistungen anknüpfen und verlieren 19:22 (7:10) gegen Zizishausen

 

Wie bereits im Hinspiel gegen den TSV Zizishausen gestalte sich die Partie spannend. Niemand konnte sich zu Beginn deutlich absetzen, jedoch fanden die HSG Frauen nicht schnell genug ins Spiel, weshalb die Gäste bis zur Halbzeit in Führung blieben. Die erste Hälfte war vor allem durch eine gute Abwehrleistung auf beiden Seiten geprägt. So ging es beim Spielstand von 7:10 in die Halbzeitpause.

Die Frauen der HSG Ca-Mü-Max starteten mit einem neuen Feuer in die zweite Hälfte des Spiels und konnten so nicht nur den Punktestand ausgleichen, sondern sich bis zur 49. Spielminute auch mit fünf Toren absetzen (19:14). Maßgebend dafür war vor allem die gute Leistung der Abwehr. Hinten stand man kompakt, agierte aggressiv und ließ kaum Tore zu. Die Auszeit für die Gäste brachte jedoch den Bruch ins Spiel der HSG Frauen. Die Gäste kamen wieder besser ins Spiel und durch Fehlentscheidungen und hektische Würfe der Ca-Mü-Max Frauen blieb das Spiel spannend. Zum Ende bewiesen die Gäste mehr Geduld und konnte das Spiel mit einem Endstand von 19:22 für sich entscheiden.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten:

Viktoria Hartig (im Tor), Maike Beck, Marlene Bulat, Johanna Jassniger, Mersiha Juljevic, Kristin Kadira, Luisa Keyerleber,

Pascale Stukowski, Esther Twardon, Larissa Weiß, Maren Wetzel, Marie-Kristin Wittmann

 

 

 

Revanche geglückt

 

HSG Frauen sichern sich verdienten 26:32 (15:16) Sieg in hart umkämpfte Spiel gegen HT Uhingen-Holzhausen

 

Mit Blick auf die Tabelle schien der Favorit bereits im Vorfeld festzustehen, doch wer das Hinspiel gesehen hat weiß, dass dies kein einfaches Spiel werden wird. Das 20:29 verlorene Heimspiel trotz Pausenführung sollte an diesem Samstag als Motivation zur Wiedergutmachung dienen. Der Plan stand also, mit viel Eigenbereitschaft und einer geschlossenen Mannschaftsleistung 2 Punkte einfahren.

Von Beginn an bot sich den Zuschauern ein hartes und schnelles Spiel. Beide Mannschaften fanden gut in die Partie und schenkten sich in den ersten 10 Minuten gegenseitig nichts (7:8). Dann gelang es den Ca-Mü-Max Frauen durch schnelles Spiel nach vorne und eine geschlossene Abwehrarbeit bis zur 20. Minute einen sicheren 4 Tore Vorsprung zu erarbeiten. Dieser sollte jedoch nicht allzu lange anhalten. Zu viele Ballverluste, technische Fehler und Unkonzentriertheit ermöglichten es den Gastgeberinnen bis zur Halbzeitpause noch einmal auf ein Tor zum 15:16 Stand heranzukommen.

Die Ansprache von Trainer Wagner in der Halbzeit sollte die Mannschaft noch einmal wachrütteln. Möglichst schnell sollte man den Abstand ausbauen und halten und dadurch vermeiden, dass das Spiel am Ende noch einmal unnötig spannend wird. Während sich die 10 Minuten nach Wiederanpfiff recht ausgeglichen gestalteten (18:20, 40. Minute) gelang es nach und nach den Abstand zu Vergrößern und den Vorsprung bis zur 50. Minute auf 6 Tore auszubauen. Maßgebend hierfür war vor allem die gute Abwehrleistung, gegen die auch in Überzahl kaum ein Mittel gefunden wurde, aber auch das schnelle Spiel nach vorne und das konsequente Durchsetzen im Angriff. Der Abstand konnte bis zum Schlusspfiff gehalten werden und die HSG Frauen belohnten sich nach 60 Minuten beim Endstand von 26:32 mit 2 Punkten.

 

Ein großes Dankeschön geht wieder einmal, an die mitgereisten Fans. Nach kurzer Osterpause geht es am Samstag, den 15.04. direkt weiter. Zu Gast kommen die Frauen vom TVS Zizishausen mit der es ebenfalls noch die Niederlage aus der Hinrunde zu begleichen gibt.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten:

Jennifer Egyed, Viktoria Hartig (im Tor), Marlene Bulat, Johanna Jassniger, Mersiha Juljevic, Kristin Kadira, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Maike Riedel, Pascale Stukowski, Esther Twardon, Marie-Kristin Wittmann, Larissa Weiß

 

 

 

 

Ca-Mü-Max Frauen weiter auf der Suche nach Erfolg und sich selbst

 

HSG Frauen können erneut nicht punkten und müssen sich auch im Rückspiel gegen die SG Hegensberg-Liebersbronn geschlagen geben (29:37/15:20)

 

Die Marschrute vor dem Spiel am vergangenen Samstag in der heimischen Halle in Neugereut war klar: Es werden nicht noch einmal 2 Punkte leichtfertig abgegeben. In den ersten Minuten bot man den Zuschauern ein schnelles Spiel, in dem es den HSG Frauen jedoch nie richtig gelang die Oberhand zu gewinnen. Viel mehr lief man der SG He-Li hinterher und versuchte ständig den Anschluss wiederherzustellen. Bis zur 24. Minute (13:13) gelang das auch mehr oder weniger gut, dann fuhr ein Bruch durch die Mannschaft. Während die SG He-Li sich nach und nach weiter absetzen konnte lief bei den HSG Frauen nicht mehr viel zusammen.

Viele Einzelaktionen und inkonsequente Abschlüsse führten dazu, dass man bis zur Halbzeit bereits mit 15:20 zurück lag.

Geschlagen wollte man sich jedoch noch nicht geben. In der Kabine war man sich einig, dass diese 5 Tore noch nichts zu bedeuten hatten und man in der 2. Hälfte zeigen wollte, dass man durchaus ein Wörtchen mitzureden hatte. Doch die SG He-Li zeigte den HSG Frauen schnell ihre Grenzen auf. In der Abwehr boten man den Gästen zu viele Lücken, die diese dankend annahmen. Im Angriff funktionierte das Zusammenspiel kaum noch, stattdessen versuchte nun jede Spielerin selber krampfhaft die Wende einzuleiten, jedoch ohne Erfolg. Somit musste man sich letztendlich (erneut) viel zu deutlich, aber zurecht mit 29:37 geschlagen geben.

 

Ein großer Dank gilt wie immer den Zuschauern, die zu keiner Zeit Müde wurden die HSG zu unterstützen, aber auch den Helfern der 2. Frauenmannschaft, die die vielen Krankheitsausfälle kompensierten. Die Möglichkeit der Wiedergutmachung bietet sich der HSG bereits am nächsten Samstag, wenn es zur Primetime um 20 Uhr in Uhingen um die nächsten 2 Punkte und damit der Absicherung des 3. Tabellenplatzes geht.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten:

Jennifer Egyed, Viktoria Hartig (im Tor), Marlene Bulat, Johanna Jassniger, Mesiha Juljevic, Kristin Kadira, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Maike Riedel, Nadine Sauter, Pascale Stukowski, Serena Urbano, Marie-Kristin Wittmann

 

 

 

Das Spiel gegen den Tabellenführer

 

der HSG Stuttgarter Kickers/TuS Metzingen 3 endet mit deutlicher 32:19 Niederlage für Ca-Mü-Max Frauen.

 

Durch die Ausfälle einiger Spielerinnen und auch des Trainers ging die erste Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max mit einem verminderten Kader in das Spiel. Aller Anfang ist schwer, so auch für die Ca-Mü-Max Frauen. Durch fehlende Absprache in der Abwehr und eine schlechte Chancenverwertung konnte sich der Gastgeber schnell mit einer 9:2 Führung absetzen (13. Minute). Taktische Wechsel und gut gelegte Auszeit des Ersatztrainer-Duos Behrens/Burmeister konnte ein größerer Vorsprung der Kickers bis zur Halbzeit verhindert werden. Jedoch konnte der Spielstand auch nicht mehr verkürzt werden und so verabschiedeten sich beide Mannschaften beim Stand von 17:10 in die Kabine.

Zum Start der zweiten Hälfte konnte man einiges der Kabinenansprache umsetzen und es wurde wieder mit mehr Tempo angegriffen.

Es gelang auch in der Verteidigung die Gegner zu längeren Angriffen zu zwingen. Doch durch hektische Entscheidungen und viele technische Fehler konnten sich die Frauen der Kickers immer weiter in absetzen. So verlor man letztendlich deutlich, aber zurecht 32:19 gegen eine starke Mannschaft der HSG Stuttgarter Kickers/TuS Metzingen 3.

 

Wir danken unseren Zuschauern die trotz einem deutlichen Spielstand, nie mit der Unterstützung von der Tribüne nachgelassen haben.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten:

Jennifer Egyed, Viktoria Hartig (im Tor), Maike Beck, Marlene Bulat, Johanna Jassniger, Mersiha Juljevic, Kristin Kadira, Pauline Kissing, Maike Riedel, Pascale Stukowski, Maria-Kristin Wittmann

 

 

 

Nicht mit Ruhm bekleckert

 

Ca-Mü-Max Frauen können im Derby gegen den SV Fellbach nicht überzeugen, retten dennoch den 24:26 (10:16) Sieg über die Zeit.

 

Inzwischen sollte jedem bekannt sein, dass die Derbyspiele gegen den SV Fellbach nicht zu den schön anzusehenden gehören. Nachdem bereits das Hinspiel einem Sonntagabend Krimi glich, wollte man zumindest im Rückspiel zeigen, dass man nicht nur aufgrund der Tabellensituation klarer Favorit ist. Vor allem im den ersten Minuten wurde man dieser Rolle gerecht. Ein souveräner Start der Ca-Mü-Max Frauen, geprägt durch temporeiches Angriffsspiel und eine starke Abwehrleistung, zwang den gegnerischen Trainer beim 2:7 Zwischenstand nach nur 8 Minuten zur Auszeit. Doch der Bruch im Spiel der HSG Frauen blieb aus. Man spielte die Gastgeberinnen weiter über die erste und zweite Welle aus und konnte sich so bis zur 22. Minute einen komfortablen 9 Tore Vorsprung erspielten (5:14). Im den verbleibenden Minuten bis zum Pausenpfiff ließ die Konzentration jedoch nach. Durch technische Fehler im Angriff, schlechtes Rückzugsverhalten und eine zu hektisch agierende Abwehr erlaubten man den Gastgeberinnen den Abstand auf 6 Tore zu verkürzen (10:16).

Trainer Wagner appellierte an das schnelle Umschaltspiel und eine konsequente Abwehrarbeit seiner Mannschaft um so das Spiel möglichst früh das Spiel zu entscheiden. Nachdem man die ersten Minuten nach Wiederanpfiff komplett verschlief, sammelte sich die Abwehr langsam und auch an Tempo legte man deutlich zu. Es gelang jedoch nicht die vom Trainer geforderte frühzeitige Entscheidung im Spiel zu finden. In den letzten 15 Minuten gelang dann wiederum im Angriff nahezu nichts mehr. Inkonsequente Einzelaktionen und Abschlüsse im Angriff machten auch dieses Spiel am Ende unnötig spannend. Lediglich 2 (!) Treffer der HSG Frauen im den letzten 15 Minuten wussten die Gastgeberinnen jedoch nicht zu bestrafen und so rettete man einen 2 Tore Vorsprung über die Zeit.

Ein großer Dank gilt wie immer allen mitgereisten Fans für die Unterstützung von der Tribüne. Am nächsten Wochenende steht erneut eine Pause für die HSG Frauen an, bevor am 19.03. mit dem Tabellenführer die nächste große Herausforderung wartet.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten:

Jennifer Egyed (im Tor), Anne Birmeister, Johanna Jassniger, Mersiha Juljevic, Kristin Kadira, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing,

Jessica Nitz, Maike Riedel, Pascale Stukowski, Larissa Weiß, Marie-Kristin Wittmann

 

Nicht überragend, dennoch verdiente zwei Punkte

 

Ca-Mü-Max Frauen 1 schlagen HSGies der Winterbach Weiler 28:23 (15:8) und bleiben auf Erfolgsspur

 

Drei lange, spielfreie Wochen und viele personelle Krankheitsausfälle vor allem in der Woche vor dem Spiel ließen das Trainergespann Wagner/Behrens zu Beginn der Woche noch bangen überhaupt genügend Spielerinnen zusammen zu bekommen. Da sie bereits das hart umkämpfte Hinspiel zu Beginn der Saison für sich entscheiden konnten wollten sich die Ca-Mü-Max Frauen auch an diesem Samstag keine Blöße geben. Ziel war es an die Leistung der vergangenen Spiele anzuknüpfen, sich von Beginn an abzusetzen so den Gästen zu zeigen wer hier Hausherr ist. Dies gelang vor allem in der ersten Halbzeit sehr gut. Auch wenn das erste Tor wie immer etwas auf sich warten ließ konnte man sich bis zur 15. Minute einen komfortablen 4-Tore Vorsprung erarbeiten. Vor allem durch die gute Abwehrarbeit und eine mal wieder stark aufgelegte Jennifer Egyed gelang es sich in den ersten Minuten von den HSGies abzusetzen. Bis zur 23 Minute wirkte man sowohl im Angriff als auch in der Abwehr nicht mehr ganz so wach und konnte sich nicht weiter absetzen. Trainer Wagner nahm die Auszeit um seine Mannschaft für die letzten 6 Minuten noch einmal wachzurütteln und dies schien zu fruchten, da man sich bis zum Halbzeitpfiff mit einem 4-Tore lauf zum Stand von 15:8 absetzen konnte.

In der Kabine gab es keine große Kritik. Man solle sich nach Wiederanpfiff an die letzten Minuten der ersten Hälfte anknüpfen und das Spiel möglichst schnell entscheiden. Das gelang jedoch nicht wie geplant. Die ersten Minuten gehörten klar dem Gegner und Trainer Wagner musste seine Mannschaft mit einer frühen Auszeit an das gemeinsame Ziel erinnern. Sich entscheidend abzusetzen gelang dennoch nicht, da im Angriff zu viele Chancen ungenutzt blieben und sich in der Abwehr die eine oder andere Lücke zu viel auftat.

Eng wurde es kurz vor Ende noch einmal, als der Gegner mit dem 26:23 Treffen auf nur noch 3 Tore verkürzte. Doch die Ca-Mü-Max Frauen behielten einmal wieder Nerven und konnten das Spiel letztendlich mit 28:23 für sich entscheiden.

Vielen Dank für dir Unterstützung auf der Tribüne. Wir freuen uns, wenn ihr auch zum nächsten Spiel am 04.03. um 17:45 Uhr den etwas weiteren Weg nach Fellbach auf euch nehmt und uns lautstark unterstützt.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten:

Jennifer Egyed (im Tor), Maike Beck, Anne Burmeister, Marlene Bulat, Johanna Jassniger, Mersiha Juljevic, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Jessica Nitz, Maike Riedel, Pascale Stukowski, Larissa Weiß, Marie-Kristin Wittmann, Lena Zipperlen

 

Rückrundenstart nach Plan

 

HSG-Frauen 1 dominieren in heimischer Halle und gewinnen deutlich gegen die Hbi Weilimdorf/Feuerbach 42:24 (22:13).

 

Nach langen 6 Wochen Pause melden sich die HSG-Frauen 1 mit dem ersten Spiel der Rückrunde zurück. Da bereits das Hinspiel gegen die Hbi Feuerbach deutlich mit 22:32 gewonnen werden konnte stand für das Trainergespann Wagner/Behrens ganz klar fest an die gute Leistung vor der Pause anzuknüpfen und die zwei Punkte in Cannstatt zu behalten.

Die HSG-Frauen fanden von Beginn an sehr gut ins Spiel und konnten sich durch temporeiches Spiel im Angriff und konsequente Arbeit in der Abwehr schnell auf 5:1 absetzten (5. Minute). Im Anschluss schlichen sich einige Fehler im Angriff ein, man suchte zu schnell den Abschluss, statt das Spiel ordentlich aufzubauen und agierte auch in der Abwehr nicht mehr ganz so konsequent und ermöglichten den Gästen die Gelegenheit sich bis zur 11. Minute doch noch einmal auf 8:6 heran zu kämpfen. Verfällt man jetzt, wie schon so oft, in alte Muster und gibt das Spiel aus der Hand? Ganz im Gegenteil! Die HSG-Frauen wissen die Ruhe zu bewahren und sich bis zum Halbzeitpfiff nach und nach deutlich auf 22:13 abzusetzen.

Mit dem sicheren Vorsprung von 9 Toren hatte Trainer Wagner in der Pause nicht viel anzumerken. Vor allem das hohe Tempo gefiel und sollte beibehalten werden, schließlich kann man heute nach belieben durchwechseln, denn es scheint einfach jede Spielerin einen guten Tag erwischt zu haben und heiß auf die Rückrunde zu sein.

Die zweite Hälfte gestaltete sich ähnlich wie die erste. Es gelang den Cannstatterinnen sich durch temporeichen Handball über die erste und zweite Welle weiter abzusetzen und schnell auf 30:15 zu erhöhen (39. Minute). Auch wenn das Tempo in den letzten 10 Minuten abnahm war der Sieg den Cannstatterinnen nicht mehr zu nehmen und das Spiel endete, zur Freude aller, mit einem deutlichen 42:24.

Das Highlight des Tages für Trainer Wagner: kurz vor der Pause muss Lena Zipperlen von Rechtsaußen werfen, der Winkel jedoch auch für die Linkshänderin zu klein. Stattdessen spielt sie den Querpass nach Linksaußen auf die völlig freistehende Johanna Jassniger, die ohne Probleme das Tor erzielen kann. Solche Einlagen sieht man auch nur, wenn parallel die Handball WM läuft.

Ein Riesen Dankschön geht wie immer an die besten Fans der Liga! Wenn wir im nächsten Spiel, am 11. Februar um 18 Uhr zu Hause gegen die HSG Winterbach/Weiler, an genau diese Leistung anknüpfen möchten. Bis dahin heißt es jedoch erst einmal wieder 3 Wochen intensiv trainieren und für alle Verletzten fit werden, damit wir auch euch schnellst möglichst wieder auf dem Feld sehen!

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten:

Jennifer Egyed (im Tor), Maike Beck, Marlene Bulat, Anne Burmeister, Johanna Jassniger, Mersiha Juljevic, Kristin Kadira, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Jessica Nitz, Maike Riedel, Larissa Weiß, Marie-Kristin Wittman, Lena Zipperlen

 

 

 

Überragender Einsatz bringt Überraschungserfolg

 

Reichenbach - Die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max krönt tolle Entwicklung der letzten Wochen mit einem hoch verdienten Überraschungserfolg beim bis dahin Tabellenzweiten TV Reichenbach.

 

Mit dem gewonnenen Selbstvertrauen der vergangenen Wochen reisten die HSG Damen zwar als Außenseiter, aber mit dem Wissen um das eigene Können zum TV Reichenbach. Und gleich die ersten Minuten zeigten, dass man alles in die Waagschale werfen würde. Die ersten 10 Minuten wurden von sehr hohem Tempo und guten Angriffsaktionen auf beiden Seiten bestimmt, so dass zu diesem Zeitpunkt bereits 14 Tore auf der Anzeigetafel standen (7:7). Dann folgte die erste, von zwei kleinen Schwächephasen im Spiel der Ca-Mü-Max Frauen. Innerhalb von nur vier Minuten leistete man sich vier einfache Ballverluste, welche der TV Reichenbach im Stile eines Tabellenzweiten eiskalt ausnutze. So lang man schlagartig mit 11:7 zurück. Mit einer Auszeit gelang es dem Team um Trainergespann Wagner/Behrens wieder zurück in die Partie zu finden. Mit sehenswerten Kombinationen fand man immer wieder die Lücke im Verbund der Gastgeberinnen und konnte mit dem 12:12 Ausgleichstreffer in der 20. Minute den Anschluss wiederherstellen. In den letzten Minuten der ersten Hälfte wogte die Partie hin und her. Das Momentum auf Seiten der HSG ging man kurz vor Pausenpfiff erstmals in der Partie mit 18:17 in Führung und damit mit breiter Brust in die Kabine.

Voel hatte Trainer Wagner in der Pause nicht zu sagen. Vor allem die Angriffsleistung seiner Mannschaft überzeugte in den ersten dreißig Minuten und daran wollte man auch in der zweiten Halbzeit anknüpfen. Zudem wollte man in der Abwehr noch geschlossener agieren, um es den Gastgeberinnen so schwer wie möglich zu machen. Und das gelang der 1. Frauenmannschaft der HSG auch. Man kämpfte mit Einsatz und Leidenschaft um jeden Ball, weshalb auch in der 44. Minute die Partie noch immer ausgeglichen war (24:24). Was folgte war die stärkste Phase der HSG Frauen im Spiel. Über 7 Minuten lang ließ man kein Gegentor zu und zeigt im Angriffsspiel Tempo und den unbedingten Willen diese Partie für sich zu entscheiden. Mit 4 Toren in Folge gelang es knapp und 10 Minuten vor Ende mit 24:28 in Führung zu gehen. Mit der Hoffnung auf den Sieg zeigte man jedoch auch noch einmal Nerven - leichte Ballverluste und Unkonzentriertheiten ließen den TVR wieder herankommen und so drohte der Mannschaft der verdiente Sieg nach dem 28:28 Ausgleich doch noch einmal aus den Händen zu gleiten. Es folgte die letzte Minute in diesem Samstagabend Krimi: Beim Stand von 29:29 und mir nur 20 Sekunden Restspielzeit stand die HSG plötzlich in Unterzahl auf dem Feld und der TVR bekam die Gelegenheit per Strafwurf in Führung zu gehen. Da war es mal wieder Jennifer Egyed, die im 1 gegen 1 Duell die Nerven behielt und den Strafwurf parierte. Während der TVR noch geschockt war, startete die HSG in Unterzahl einen letzten schnellen Angriff, den Pauline Kissing 5 Sekunden vor dem Ende von der ungewohnten Linksaußenposition erfolgreich abschließen konnte. Der Rest war grenzenloser, hochverdienter Jubel der HSG!

Damit machte sich die Mannschaft das schönste Weihnachtsgeschenk selbst und die anschließende Weihnachtsfeier war ein toller Abschluss des Jahres 2022.

 

Wir wünschen unseren treuen Fans ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten:

Jennifer Egyed, Viktoria Hartig (im Tor), Maike Beck, Nadine Behrens, Marlene Bulat, Anne Burmeister, Johanna Jassniger,

Mersiha Juljevic, Kristin Kadira, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Maike Riedel, Larissa Weiß und Lena Zipperlen

 

 

 

 

Siegeswille führt zum Erfolg

 

Die Trainingswoche war für die HSG Frauen aufgrund vieler krankheitsbedingter Ausfälle nicht einfach. Das Ziel für das Heimspiel gegen den Zweitplatzierten Allowa und ehemaligen HSG Trainer war dennoch klar: Die starke geschlossene Abwehrleistung gegen Zizishausen wieder abrufen und somit den zweiten Heimsieg einzufahren.

Wissentlich, dass die Gegner mit viel Selbstbewusstsein anreisen gestaltete sich die Partie wie zu erwarten spannend. Die HSG hatte zwar meist die Nase vorne, konnte sich zunächst aber nicht absetzten. Die starke Abwehrleistung von Beginn an glich die nicht genutzten Torchancen im Angriff aus. Nach rund 25 Minuten und dem Treffer von Lena Zipperlen konnten sich die Gastgeberinnen mit 4 Toren absetzen. Unkonzentrierte letzte Minuten der ersten Halbzeit führten dazu, dass die Gäste auf 13:12 zur Halbzeit verkürzten.

Die zweite Halbzeit gestaltet sich zunächst ausgeglichen. In der 42. Minute fielen zwei 2-Minuten Strafen für die HSG Frauen. Fast 90 Sekunden lange spielten die verbliebenen Feldspielerinnen in doppelter Unterzahl. In dieser entscheidenden Phase des Spiels gelang es sich von den Gästen der WSG Allowa abzusetzen. Mit einer 5-Tore Führung in der 49. Minute zwang man den gegnerischen Trainer zum Timeout. Letztendlich wussten die Ca-Mü-Max Frauen mit all ihrer Erfahrung das Spiel souverän zu Ende zu bringen und einen hoch verdienten Sieg einzufahren.

Vielen Dank an die Fans für die grandiose Stimmung und Unterstützung von der Tribüne. Wir hoffen auch zum nächsten Spiel wieder auf euer zahlreiches Erscheinen, wenn die Punktejagd am Samstag zu ungewöhnlich später Zeit in Reichenbach um wichtige zwei Punkte geht.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten:

Jennifer Egyed, Viktoria Hartig im Tor, Anne Burmeister, Johanna Jassniger, Kristin Kadira, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Jessica Nitz, Pascale Stukowski und Larissa Weiß, Nadine Behrens, Lena Zipperlen, Marlene Bulat, Marie Wittmann

 

 

 

Charaktertest bestanden! „Punkte“ verdient und doch verloren

 

Nürtingen - Auch wenn die knappe 25:24 Niederlage weh tut und man mindestens einen Punkt verdient gehabt hätte, kann die Mannschaft stolz sein, da sie trotz der schwierigen Situation bis zur letzten Sekunde gekämpft hat. 

 

Aufgrund der Leistungen der letzten Wochen und auch angesichts der personellen Situation vor der Partie gegen den VL-Absteiger TSV Zizishausen, war die Favoritenrolle klar verteilt. Doch die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max schwor sich vor dem Spiel ein und versprach alles zu geben. Gesagt getan, die Mannschaft begann sowohl im Angriff als auch in der Abwehr ganz stark und führte nach 7 Minuten mit 2:5. Leider wurde das Angriffsspiel zwischenzeitlich druckloser und so konnte man sich nicht mehr die Möglichkeiten erarbeiten, um klare Torchancen zu generieren. Auch leichte Ballverluste sorgten dafür, dass die Gastgeberinnen einige leichte Tore erzielen konnten und so war die Partie ab der 10. Minute wieder ausgeglichen. (5:5) Trotzdem zeigte man eine tolle Einstellung und vor allem in der Abwehr war man dauerhaft präsent. Kurz vor Ende der ersten Hälfte lag man plötzlich mit zwei Toren zurück, ehe Anne Burmeister fast mit dem Pausenpfiff das 14:13 erzielen konnte.

 

Den Charakter weiterhin zeigen, dass war auch das Ziel für die zweite Hälfte und so begann das Team erneut sehr couragiert. Vor allem die Abwehrarbeit und das Rückzugsverhalten waren top, nur im Angriff tat sich die Mannschaft gegen die robusten Gastgeberinnen schwer. Trainer Wagner hätte sich hier, wie auf der Gegenseite, die ein oder andere Strafe mehr gewünscht, dennoch kämpfte die Mannschaft aufopferungsvoll. Nach 54 Minuten war die Partie beim Stand von 21:21 weiterhin offen. Eine weitere 2-Minuten Strafe, ein unglückliches Gegentor nach dem verworfenen Strafwurf und ein leichter Ballverlust sorgten dafür, dass Cannstatt kurz vor dem Ende mit 23:21 zurücklag. Trotzdem steckte man nicht auf und kämpfte weiter. 40 Sekunden vor dem Ende erkämpfte man sich nach der Auszeit der Gastgeberinnen den Ball, leider konnte der anschließende freie Wurf beim Stand von 25:24 nicht verwertet werden und so musste sich die 1. Frauenmannschaft am Ende sehr unglücklich mit einem Tor geschlagen geben.

 

Die Mannschaft kann! Und das ist das Wichtigste Ergebnis des Spiels, auch wenn das Team mindestens einen Punkt verdient gehabt hätte. Auf diese Leistung kann das Trainerteam aufbauen und die Mannschaft in der kommenden Woche mit Selbstbewusstsein in die kommende Partie gehen. Ein großes Dankeschön an die zahlreichen Zuschauer, die die Mädels klasse unterstützt haben.

 

 

 

 

Der Abstiegskampf hat begonnen

 

Bad Cannstatt - Die harte Realität hat die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max endgültig eingeholt. Nach der dritten Niederlage in Folge befindet sich die Mannschaft im Abstiegskampf der Landesliga.

 

Nach der desolaten Vorstellung in der Vorwoche in Hegensberg erwartete Trainer Wagner gegen die Gäste aus Uhingen/Holzhausen eine Trotzreaktion. Und zu Beginn schien sich die Mannschaft die unter der Woche angesprochenen Punkte zu Herzen zu nehmen. Im Angriff spürte man den Willen zum Tor und auch die Abwehr arbeitete aggressiv füreinander. Die Folge war eine 5:1 Führung nach knapp 7 Minuten. Doch wie so oft stellten sich in der Folge zahlreiche Fehler im Spiel der HSG Frauen ein. In der Abwehr war man zu oft nicht richtig aufmerksam und im Angriff agierte man nicht mehr Torgefährlich, zudem häuften sich erneut die technischen Fehler, die zu zahlreichen Ballverlusten führten. So lag man nach 23 Minuten plötzlich mit 9:10 zurück. Dank eines etwas höheren Tempos konnte man zum  Ende der ersten Hälfte das Spiel aber wieder an sich reißen und so führte man zur Pause mit 13:11.

 

In der zweiten Hälfte wollte man das Tempo hochhalten und die eigenen Aufmerksamkeitsfehler in der Abwehr und die technischen Fehler im Angriff minimieren. Doch bereits nach sechs Minuten in der zweiten Hälfte brach das Teams komplett ein. Beim Stand von 16:15 für die HSG-Frauen folgten reihenweise technische Fehler und ausgelassene Chancen. Die daraus resultierende Gegenstöße nutzen die Gäste eiskalt aus und so stand es nach 45 Minuten 16:20 für die Gäste. Bis zur 52. Minuten blieb die Partie dennoch offen und beim Stand von 19:22 hatte man drei Mal die Möglichkeit den Rückstand zu verkürzen.  Doch die nötige Bereitschaft hierfür absolut an die Grenzen zu gehen und alles reinzuwerfen, war an diesem Abend nicht zu erkennen. Was in den letzen Minuten folgte war der Mannschaft nicht würdig. Nahezu widerstandslos kassierte man Tor um Tor und so verlor man am Ende mit sage und schreibe 20:29.

 

Für Trainer Wagner war nach dem Spiel nicht nur klar, dass mit dieser Leistung und der dritten Niederlage in Folge der Abstiegskampf begonnen hat, er rief das kommende Spiel beim TSV Zizishausen zum Charaktertest aus. Dabei geht es Wagner nicht darum, ob man das kommende Spiel gewinnt oder verliert, sondern um die Art und Weise, wie das gesamte Spiel absolviert wird. 

 

 

 

Bittere Heimniederlage für Ca-Mü-Max Frauen

 

Topspiel gegen Tabellenführer der HSG Stuttgarter Kickers/TuS Metzingen 3 endet mit viel zu deutlicher 26:36 Heimniederlage für Ca-Mü-Max Frauen.

 

Noch immer stehen der ersten Frauenmannschaft der HSG aufgrund vieler Verletzungs- und Krankheitsbedingter Ausfälle noch nicht alle Optionen zur Verfügung. Dennoch startete man stark ins Spiel und konnte durch viel Bewegung und hohe Torgefahr schnell und verdient 7:4 in Führung gehen (10. Minute). Die folgende Auszeit der Gäste brachte den HSG Motor jedoch ordentlich ins Stottern. 8 Minuten lang schaute man zu, wie die Stuttgarter Kickers/TuS Metzingen den Abstand sukzessiv verkürzten und sogar bis auf 7:10 davon zog (18. Minute). Dann hatte Trainer Wagner genug gesehen, zog seine Auszeit und wies seine Mädels zurecht: keine Bewegung im Angriff, schlechte Chancenverwertung und ein zu passives agieren in der Abwehr waren die Hauptgründe weshalb man plötzlich 6 Gegentore in Folge kassierte. Die Ansprache schien zu fruchten. Bis zur Halbzeit konnte man den Abstand noch auf 1 Tor verkürzen und verabschiedete sich beim Stand von 14:15 in die Kabine.

 

Der ersten Minuten der zweiten Hälfte gestalteten sich im Angriff recht erfolgreich, jedoch verlor man in der Abwehr im 1:1 zu viele Zweikämpfe und lag in der 35. Minute beim Stand von 18:19 noch immer mit einem Tor hinten. Aufgrund immer mehr technischer Fehler und Fehlwürfe im Angriff erlaubte man den Gästen erneut die Oberhand zu gewinnen und sich bis zur 44. Minute auf 21:26 abzusetzen. Doch man wollte sich noch nicht geschlagen geben und kämpfte sich bis zur 52. Minute noch einmal auf 3 Tore zum 26:29 heran. Doch infolge der gegnerischen Auszeit bot sich den Zuschauern ein Bild wie bereits in Halbzeit 1: Man brach erneut völlig ein, wusste im Angriff viele Chancen nicht zu nutzen und Fehler einzustellen und verlor deshalb zurecht, wenn auch etwas zu deutlich mit 26:36. Gegen eine clevere und nahezu fehlerfreie gegnerische Mannschaft war - zumindest heute - nichts zu machen. Aber wer 2x 8 Minuten lang kein Tor erzielt, hat den Sieg im Topspiel auch nicht verdient.

 

Wir danken recht herzlich den besten Zuschauern der Liga für die auch in schwierigen Situationen nie nachlassende Unterstützung von der Tribüne und hoffen euch bereits am nächsten Samstag wieder in der Halle zu begrüßen. Dann heißt es allerdings erst einmal Auswärts bei der SG Hegensberg-Liebersbronn die nächsten 2 Punkte nach Cannstatt zu holen und die Tabellenspitze nicht aus den Augen zu verlieren.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten:

Jennifer Egyed (im Tor), Marlene Bulat, Anne Burmeister, Johanna Jassniger, Mersiha Juljevic, Kristin Kadira, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Maike Riedel, Pscale Stukowski, Larissa Weiß und Lena Zipperlen

 
 

Schwacher Heimauftakt endet mit glücklichen, aber verdienten Sieg

 

Man hatte sich viel vorgenommen für das erste Heimspiel der neuen Saison, vor allem nachdem man bereits mit zwei souveränen Auswärtssiegen gestartet war.

 

Obwohl die erste Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max gegen die Gäste des SV Fellbach, aufgrund der Tabellensituation, favorisiert in die Begegnung ging, konnte man über 60 Minuten keine Souveränität an den Tag legen. Die Folge daraus war ein unnötiges spannendes Spiel.

 

Schon nach 10 Minuten war allen Beteiligten klar, dass dies ein ungemütlicher Sonntag werden könnte. Während Fellbach bereits drei Tore erzielen konnte, traf die HSG erst nach knapp 10 Minuten per Strafwurf überhaupt zum ersten Mal. Zu diesem Zeitpunkt hatte man bereits sage und schreibe sechs gute, teilweise komplett freie Möglichkeiten ausgelassen. Erst in der 26. Minute gelang den CaMüMax Frauen der erste Ausgleich der Partie zum 7:7. Ein Wendepunkt und damit ein überzeugendes Handballspiel war dennoch nicht in Sicht. Durch zwei 2-Minuten Strafen der gegnerischen Mannschaft gelang es beim Stand von 9:8 mit 1 Tor Vorsprung in die Halbzeitpause zu gehen.

Trainer Wagner fand in der Halbzeit nicht viel positives. Zwar lobte er die Abwehr und gab sich mit 8 Gegentore durchaus zufrieden, vor allem aber die katastrophale Chancenverwertung im Angriff brachte ihn zur Verzweiflung. Daher forderte er den Einstieg in die zweite Hälfte mit dem klaren Ziel, sich direkt nach Wiederanpfiff abzusetzen und den zahlreichen Fans doch noch ein schönes Handballspiel in heimischer Halle zu bieten. 

 

Die zweite Hälfte der Partie startete jedoch nicht wie geplant. Mit 2:1 Treffern für die Gäste sah man sich in der 34. Minute einem erneuten Ausgleich gegenüber (10:10). In der Abwehr agierte man zu inkonsequent, verlor zu viele 1:1 Situationen und ermöglichte so den Fellbacherinnen einfache Tore. Im Angriff hingegen war man viel zu hektisch. Viele schlechte Torabschlüsse boten den Gegnern die Chance immer wieder auszugleichen. Einzig das Spiel über die erste Welle der CaMüMax Frauen schien in der zweiten Hälfte deutlich besser zu funktionieren und ermöglichte sich bis zur 51. Minute bei Stand von 21:18 mit 3 Toren abzusetzen. Die logische Folge, die Auszeit der Gäste, brachte die HSG wieder ins Stolpern - innerhalb von 8 Minuten ließ man die Fellbacherinnen den Abstand nach und nach verkürzen und in der 59. Minute sogar erneut zum Ausgleich kommen (23:23). Diesmal war es Trainer Wagner, der seine letzte Auszeit zog, um seine Mannschaft noch mal zu sortieren. Die Vorgabe klar definiert: 1:1 mit Torerfolg oder ziehen bis zum 7M Pfiff. Und so war es Larissa Weiß, die sich nur Sekunden vor Schluss durchsetzen konnte und per Heber den entscheidenden Siegtreffer zum 24:23 erzielen konnte.

 

Trotz vieler vergebener Torchancen kann man mit 15 Treffern in der zweiten Hälfte zufrieden sein, hat aber in den nächsten zwei Trainingswochen viel aufzuarbeiten. Am 5. November empfängt man mit der HSG Stuttgarter Kickers/TuS Metzingen 3 den aktuellen Tabellenführer der Landesliga Staffel 2. Wir danken unseren Zuschauern für ihre mitreisende und lautstarke Unterstützung und hoffen, euch auch zum nächsten Spiel wieder zahlreich in der Halle zu empfangen. 

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten:

Jennifer Egyed, Viktoria Hartig (beide im Tor), Maike Beck, Johanna Jassniger, Mersiha Juljevic, Kristin Kadira, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Jessica Nitz, Maike Riedel, Pscale Stulowski, Esther Twardon, Larissa Weiß und Lena Zipperlen

 

 

26.10.2022

 

 

Der Tag ein gutes Omen

 

 Ca-Mü-Max Frauen holen Auswärts erneut 2 Punkte

 

Nachdem man bereits das erste Saisonspiel vor 3 Wochen deutlich mit 32:22 für sich entscheiden konnte, ging es diese Woche für die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max erneut Auswärts auf Punktejagd. Auch wenn die Trainingswoche für die CaMüMax Frauen aufgrund vieler krankheitsbedingter Ausfälle nicht einfach war stand für Trainer Wagner jederzeit fest, dass hier kein Punkt abgeben wird.

 

Rückblick: Samstag, 16. Oktober 2021 - Heimspiel HSG Ca-Mü-Max gegen die HSGies der Winterbach/Weiler

Vor genau einem Jahr also stand man - zu dieser Zeit in heimischer Halle - ebenfalls der HSG Winterbach/Weiler gegenüber, damals mit dem glücklichen Ende für die CaMüMax Frauen. Und genau dies war auch die Vorgabe für das heutige Spiel. Im Angriff zeigte man sich von Beginn an wach, wohingegen die Abwehr noch zu passiv agierte und nicht im Verbund arbeitete und den Gastgeberinnen zu viele Chancen gab zum Abschluss zu kommen. Dadurch gestaltete sich das Spiel bis zur  13. Minute recht ausgeglichen (7:7). Ab da war man eingespielt, stand in der Abwehr kompakter und konnte Ballgewinne aus der Abwehr über die erste oder zweite Welle für sichere Tore umwandeln. So zwang man den Gegner beim Stand von 8:11 in der 22. Minute zur Auszeit. Aber auch dies brachte die HSG nicht aus dem Konzept, ganz im Gegenteil: man hatte die Oberhand und wollte sich diese auch nicht nehmen lassen. Auch mit einer 2 Minuten Strafe und 7m gegen CaMüMax kurz vor der Pause wusste man umzugehen - Jennifer Egyed pariert und findet die sehr schnell reagierende Larissa Weiß, die 3 Sekunden vor der Pause zum 10:15 trifft. 

 

Mit dem komfortablen 5 Tore Vorsprung startete man eher verhalten in die 2. Hälfte der Partie. Im Angriff schlichen sich immer mehr Fehler ein und auch die Abwehr zeigte zu viele Lücken auf, die die HSGies zu nutzen wussten. Auch im 1:1 verlor man zu viele Zweikämpfe, wodurch es den Gastgeberinnen gelang bis zur 39. Minute den Abstand auf 2 Tore zum 16:18 zu verkürzen. Trainer Wagner reagierte, stellte Angriff und Abwehr um und bekam so mit 4 Toren in Folge das Spiel wieder in den Griff. Bis zur 54. Minute erarbeitete man sich einen 22:28 Vorsprung und wiegte sich schon auf der sicheren Seite - zumindest machte es den Eindruck, denn man lies wieder zu viele unnötige Fehler zu, suchte im Angriff zu schnell den Abschluss, musste einfache Ballverluste hinnehmen und eröffnete so noch einmal den HSGies in der 59. Minute auf 26:29 heranzukommen. Letztendlich wussten die CaMüMax Frauen mit ihrer Erfahrung das Spiel doch noch sicher heim zu bringen. Allen voran waren es heute die beiden schnellen Außen und besten Werferinnen des Tages, Pascale Stukowski und Larissa Weiß, die mit 8 bzw 9 Toren über die erste Welle zum Erfolg der Mannschaft beitragen konnten.

 

Vielen Dank den vielen mitgereisten Fans für die grandiose Stimmung und Unterstützung der Tribune. Wir hoffen auch zum nächsten Spiel wieder auf euer zahlreiches erscheinen, wenn die Punktejagd  am Sonntag um 17 Uhr zu Hause gegen den SV Fellbach weitergeht. 

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten:

Jennifer Egyed im Tor, Maike Beck, Anne Burmeister, Johanna Jassniger, Mersiha Juljevic, Kristin Kadira, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Jessica Nitz, Maike Riedel,  Pascale Stukowski und Larissa Weiß

 

 

19.10.2022

 

 

 

 *Nicht mit Ruhm bekleckert - dennoch gewonnen*

 

Die Frauen 1 der HSG Ca-Mü-Max gewinnen ihr letztes Saisonspiel mit 29:25 (16:11) gegen die 2. Manschaft des TSV Wolfschlugen

 

Mit der Gewissheit des bereits gesicherten 3. Tabellenplatzes wollte die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max im letzten Spiel der Saison am vergangenen Samstag in heimischer Halle noch einmal ganz befreit aufspielen und einen gelungenen Saisonabschluss bilden. Was zunächst nach einem sehr gelungenen Start aussah (5:1 in der 10. Minute) entwickelte sich schnell zu einem Spiel auf Augenhöhe. Zwar konnte man bis zur Halbzeit stetig einen 4-5 Tore Vorsprung bewahren, hat das Spiel aber zu sehr aus der Hand gegeben und den Gästen zu viele Möglichkeiten gegeben ins Spiel zu kommen. Maßgeblich dafür war allen voran die Abwehr der HSG, die keinen guten Tag erwischte. Fehlende Spannung und Aggressivität führten dazu, dass sich zu viele Lücken auftaten und Wolfschlugen zu einfachen Toren verhalf. Beim Zwischenstand von 16:11 trennten sich beide Mannschaften zur Halbzeit in die Kabine. Über die 16 Tore im Angriff zeigte sich Trainer Wagner sehr erfreut und appellierte daran in der zweiten Halbzeit anzuknüpfen. Gleichzeitig forderte er mehr Zugriff und Geduld in der Abwehr.

Aber es sollte einfach nicht der Tag der Abwehr sein und so machte man es völlig unnötig doch noch einmal spannend beim Stand von 20:19 nach 43 Minuten. Letztendlich raffte man sich aber doch noch mal zusammen und bewies Nervenstärke. Den Sieg durften die HSG Frauen feiern, auch wenn dieser nicht in der erhofften Deutlichkeit ausfiel.

 

Mit dem 3. Platz verabschiedet sich die 1. Frauenmannschaft in die wohlverdiente Saisonpause und darf freudig verkünden, dass wir in der selben Besetzung nächste Saison wieder an den Start gehen werden.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der tatkräftigen Unterstützung unserer Fans bei allen Spielen.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten:

Jennifer Egyed, Marina Rüdinger (beide im Tor), Maike Beck, Marlene Bulat, Anne Burmeister, Isabel Kaufmann, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Jessica Nitz, Maike Riedel, Pascale Stolz, Serena Urbano, Lena Zipperlen

 

 

 

*Rabenschwarzer Tag für HSG Ca-Mü-Max*

 

Anfangs gut mitgehalten, am Ende jedoch ein klarer und verdienter 32:24 (20:12) Sieg für Kickers.

 

Mit der Erwartung ein spannendes und hart umkämpftes Spiel zu liefern ging es für die 1. Frauenmannschaft der HSG am Samstag um 16 Uhr auswärts gegen den vorübergehenden Tabellenführer Stuttgarter Kickers. Wie schon gegen die SG Weinstadt hieß es die Tabellenspitze etwas ärgern und selbst den 3. Tabellenplatz zu sichern. Was anfangs noch nach einem ausgeglichenen Spiel aussah, schlug schnell zu Gunsten der Gastgeber um. Bis zum Stand von 7:6 in der 13. Minute wusste man dem hohen Tempo der Kickers noch etwas entgegenzusetzen, musste aber im Anschluss deutlich abreißen lassen. Viele Fehler und einfache Ballverluste im Angriff wurden durch schnelles Umschaltspiel und Gegenstöße der Kickers bestraft. Während in der Abwehr die gewohnte Sicherheit und Aggressivität fehlte und man im 1:1 kein Zugriff bekam, zeigte sich im Angriff das gewohnte Bild dieser Saison. Ohne Druck und rechten Torwillen fand man im Angriff kaum Lösungen. Hinzu kam, dass Trainer Wagner für die nun leider doch Verletzungsbedingt längerfristig ausfallende Maren Wetzel Neue Varianten auf der Mitte suchen musste, was zu wenig Sicherheit aus dem Rückraum führte. Bis zur Halbzeit gelang es den Gastgeberinnen sich immer deutlicher bis auf 20:12 abzusetzen.

 

Damit schien das Spiel bereits entschieden. In der Kabine glaubte niemand mehr so recht hier noch was drehen zu können, resignieren war jedoch keine Option. Man spielte ganz befreit auf, konnte anfangs das hohe Tempo noch mitgehen, sah sich 7 Minuten vor Ende jedoch einem 13 Tore Rückstand gegenüber. In den letzten Minuten zündeten die HSG Frauen dann doch noch mal den Turbo - eine so hohe Tordifferenz wollte man nicht ohne weiteres hinnehmen. 7 Minuten ohne gegnerisches Tor, aber 5 aus den eigenen Reihen verkürzten den Rückstand. Den Schlusspunkt der Partie zum 32:24 setzte Jennifer Egyed mit einem Wurf übers ganze Feld. Da die Kickers die eigene 2 Minuten Strafe kompensierten indem sie die Torhüterin vom Feld nahmen um mit einer 6. Feldspielerin aufzufüllen, konnte auch sie sich in die Torschützenliste eintragen.

 

Nun heißt es schnell den Kopf aus dem Sand ziehen und sich wieder Fokussieren, da bereits die nächste Herausforderung auf die HSG Frauen wartet. Am Mittwoch geht es um 20:30 Uhr erneut auswärts zum Nachholspiel gegen den direkten Tabellennachbarn HT Uhingen-Holzhausen. Hier heißt es für die HSG unbedingt die 2 Punkte mit nach Cannstatt bringen, um den 3. Tabellenplatz zu sicher.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten: Jennifer Egyed, Marina Rüdinger (beide im Tor), Maike Beck, Nadine Behrens, Anne Burmeister, Svenja Drung, Isabel Kaufmann, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Jessica Nitz, Maike Riedel, Pascale Stolz, Lena Zipperlen

 

 

Frauen 1 haben das Siegen nicht verlernt

 

CA-Mü-Max Frauen 1 erobern 2 Punkte in nie gefährdetem 21:18 (13:10) Heimsieg.

 

Nach 6 langen, spielfreien und trainingsintensiven Wochen durften sich die HSG Frauen endlich wieder auf ein Kräftemessen freuen. In der heimischen Halle in Neugereut empfing man die aktuell auf dem 6. Tabellenplatz zu findenden Gäste aus Hegensberg/Liebersbronn. Nachdem man sich im Hinspiel noch mit einem Punkt zufriedengeben müsste war man dementsprechend motiviert dieses Spiel für sich zu entscheiden. Die Krankheits- und Verletzungsbedingten Ausfälle von gleich 4 Rückraumspielerinnen stellte die HSG jedoch auf eine harte Probe. Diesem Omen zum Trotz fand man sehr schnell ins Spiel und konnte bereits nach 30 Sekunden das erste Tor durch eine - wie sich rausstellen sollte - bestens aufgelegte Pauline Kissing (beste Werferin der HSG mit 8 Toren) auf dem eigenen Konto verbuchen. Die SG He-Li konnte jedoch direkt nachlegen und so gestaltete sich ein Spiel auf Augenhöhe mit ständigem Führungswechsel. Den letzten Ausgleich der Partie zum 9:9 erzielte die SG He-Li in der 23. Spielminute, denn im Anschluss daran legten die HSG Frauen den Turbo ein und konnten sich in den verbleibenden Minuten bis zur Halbzeit auf 13:10 absetzen.

 

Auch der Start in die zweite Hälfte der Partie verlief zugunsten der HSG. Zwar brauchte man mit 3 Minuten mal wieder viel zu lange um den ersten Treffer zu erzielen, doch ließ man dem Gegner kaum Chancen zu und baute den Vorsprung weiter aus. Maßgebend dafür war die wie immer starke Abwehr der HSG in Verbindung mit einer wieder einmal sehr gut aufgelegten Jennifer Egyed im Tor. So gelang es sich bis zur 43. Minute beim Stand von 17:11 ein kleines Polster aufzubauen, auf dem man sich in den folgenden 10 Minuten wohl etwas auszuruhen schien. In dieser Phase fehlte insgesamt die Konzentration und der Mut aus dem Rückraum. Zu viele Ballverluste durch Anspiele an den Kreis ohne nötigen Druck verhinderten es sich weiter abzusetzen. Die SG He-Li konnte in der 53. Minute noch einmal auf 19:16 heranzukommen, doch mit der nötigen Ruhe und cleverness fuhren die HSG Frauen letztendlich der verdiente 21:18 sieg ein.

 

Nach 6 Wochen Pause war diese Partie ein Mutmacher für die letzten 3 Begegnungen der Saison. Zwar sind 13 Tore in Halbzeit 1 noch nicht was sich Trainer Wagner von seinen Frauen wünscht, stellt aber eine Steigerung zu manch anderen Spiel dar.

Einen Dämpfer für die HSG Frauen gab es kurz vor der Pause. Nach starkem Spiel musste Maren Wetzel das Feld verletzungsbedingt verlassen und stellt damit die HSG vor einen weiteren Ausfall im Rückraum, der kompensiert werden muss – wir wünschen an dieser Stelle eine schnelle Genesung und hoffen dich im nächsten Spiel wieder auf dem Feld zurück zu begrüßen.

 

Wir danke allen Fans für die lautstarke Unterstützung von der Tribüne und hoffen euch auch am nächsten Samstag wieder in der Halle zu sehen und vor allem zu hören. Diesmal heißt es den derzeitigen Tabellenführer SV Stuttgarter Kickers zu ärgern und Revanche für die knappe Heimspiel Niederlage einzufordern.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten: Jennifer Egyed, Marina Rüdinger (beide im Tor), Maike Beck, Marlene Bulat, Anne Burmeister, Isabel Kaufmann, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Jessica Nitz, Maike Riedel, Pascale Stolz, Esther Twardon, Maren Wetzel

 

 

 

 

 

 *Ca-Mü-Max Frauen 1 ärgern Tabellenführer*

 

HSG Frauen 1 müssen trotz starker Aufholjagd letztendlich doch 22:21 (11:10) geschlagen geben und die Heimreise ohne Punkt antreten.

 

Samstag Abend ging es für die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max zur SG Weinstadt. Gegen den diese Saison noch ungeschlagene Tabellenführer hieß es sich bestmöglich zu präsentieren und den Weinstädterinnen endlich die ersten Minuspunkte einzubringen. Wer den Spielbericht liest mag vermuten, dass das Spiel mit 7 Minuten Verzögerung begann, doch was sich dem Publikum in der Halle tatsächlich bot war eine bärenstarke Abwehrarbeit auf beiden Seiten. Auch wenn die ersten Torerfolge lange auf sich warten ließen waren die HSG Frauen von Beginn an wach. Vor allem das Tempospiel der Weinstädterinnen wusste man zu unterbinden. Das Rückzugsverhalten stimmte bei allen HSG Akteurinnen und so konnten direkt zu Beginn mehrere Gegenstöße der Gastgeberinnen vereitelt werden. Im Angriff hingegen das gewohnte Bild: zu wenig Bewegung ohne Ball, dabei kam man genau dann zum Torerfolg wenn auch gelaufen wurde. Dennoch konnten die HSG Frauen den Gastgeberinnen zeigen, dass sie nicht gekommen sind um sich Kampflos geschlagen zu geben. Bis zur 15 Minute spielte man munter durch und erarbeitete sich zwischenzeitlich sogar eine 3-Tore Führung zum 3:6. Folgerichtig stellte die SG um, wechselt die Kreisläuferin und schaffte es so mehr Lücken in die Abwehr der HSG zu reißen. Mit 3 Toren in folge gelang es der SG den Rückstand wettzumachen. Bis zur Halbzeit bot sich ein sehr ausgeglichenes Spiel, im dem zu jedem Tor der SG die HSG immer die passende Antwort parat hatte. Beim Stand von 11:10 verabschiedeten sich die beiden Mannschaften in die Kabinen.

 

Den Start in die 2. Halbzeit hat man seitens der HSG wieder einmal komplett verschlafen. Angriffe ohne jegliche Bewegung und in der Abwehr keinen Zugriff führten dazu, dass man nach nur 7 Minuten einem 5 Tore Rückstand gegenüberstand und Trainer Wagner zu einer frühen Auszeit zwang. Mit der Umstellung der Abwehr auf eine 5:1 brachte man wieder mehr Ordnung in den Abwehrbund und konnte das gegnerische Angriffsspiel frühzeitig stören. Im Angriff gelang man erneut nur durch Einzelaktionen zum Torerfolg, konnte aber durch kämpferische Einstellung den Abstand bis zur 48. Minute auf nur 1 Tor verkürzen. Die letzten 10 Minuten fand man über die Abwehr zurück ins Spiel, ließ nur noch ein Tor zu und hatte Sekunden vor Schluss noch einmal die Möglichkeit der SG doch noch einen Punkt abzunehmen. Die HSG reagierte nach Balleroberung wenige Sekunden vor Schluss zu hektisch und so musste man sich letztendlich doch knapp mit 22:21 geschlagen geben.

 

Trotz der Niederlage lässt sich viel positives aus dieser Begegnung ziehen. Der Einsatz und die Einstellung der HSG Akteurinnen war top. Das Spiel wurde zu keiner Minute aufgegeben sondern sich immer wieder zurück gekämpft. Mit etwas Glück hätte es zum durchaus verdienten Punkt gereicht, doch muss man sich nun damit zufrieden geben der SG Weinstadt nicht das erwartete einfache Spiel geboten zu haben. Als nächstes treten die HSG Frauen erneut auswärts an. Nach einem Spielfreien Wochenende wird es am Samstag, den 05.03.2022 um 17:40 Uhr bei der HT Uhingen-Holzhausen erneut ernst. Das Hinspiel konnten die HSG Frauen spät noch knapp für sich entscheiden, daher hofft man auch auswärts auf die tatkräftige Unterstützung von der Tribüne.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten: Jennifer Egyed, Marina Rüdinger (beide im Tor), Maike Beck, Nadine Behrens, Marlene Bulat, Anne Burmeister, Svenja Drung, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Jessica Nitz, Maike Riedel, Pascale Stolz, Maren Wetzel, Lena Zipperlen

 

 

Spannende Aufholjagd wird mit einem Punkt belohnt

 

 

Ca-Mü-Max Frauen 1 hängen immer einen Schritt hinterher und müssen einen Punkt in Winterbach abgeben.

 

Sonntagabend 18 Uhr ging es für die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max nach Winterbach zum 1. Auswärtsspiel des Jahres gegen die HSG Winterbach/Weiler (HGSies). Das Hinspiel mit spätem Sieg im Hinterkopf wollte man sich diesmal besser präsentieren und von vornherein zeigen was man kann. Gesagt getan? Nicht mit den Ca-Mü-Max Frauen. Gewohnt schwer tat man sich ins Spiel zu kommen und lag nach 6 Minuten bereits mit 5:2 hinten. Der Rückstand schien jedoch den nötigen Zunder zu geben. Nach und nach kämpfte man sich heran und konnte in der 17. Minute den langersehnten 6:6 Ausgleich erzielen. Auch die folgende Auszeit der HSGies konnte den Motor der HSG Frauen nicht ins stoppen bringen.  Die konsequent agierende Abwehr sowie eine stark aufgelegte Jennifer Egyed im Tor verhinderten die ein oder andere Chance der Gegnerinnen. So verabschiedete man sich wie auch schon im Hinspiel nach 30 Minuten beim Stand von 9:9 mit einem Unentschieden in die Kabine.

Der vorübergehend zum Cheftrainer aufgestiegene Behrens wies seine Mannschaft an Ruhe zu bewahren, funktionierende Spielzüge weiter zu spielen und forderte eine deutliche Steigerung im zweiten Durchgang. Diese Ruhe nahm man anscheinend zu ernst. Die ersten Minuten der 2. Halbzeit verschliefen die HSG Frauen komplett und so sah man sich nur 5 Minuten nach Wiederanpfiff erneut mit 3 Toren im Rückstand. Zwar konnte man diesen bis zur 40. Minute egalisieren, jedoch reichte der Schwung nicht um auch in Führung zu gehen oder sich gar absetzen zu können. Auch der parierte 7m durch Marina Rüdinger in der 45. Minute konnte nicht positiv auf die Mannschaft wirken. Nach erneutem 3 Tore Rückstand, beim Stand von 20:17 in der 48. Minute, griff Trainer Behrens zur grünen Karte und forderte mehr Konzentration im Angriff. Es begann eine erneute Aufholjagd der HSG Frauen. Man belohnte sich in der 52. Minute mit dem Ausgleichstreffer zum 21:21 und konnte im folgenden Angriff sogar den Führungstreffer durch Lena Zipperlen erzielen. Die Schlussminuten wussten die HSG Frauen mal wieder sehr spannend zu machen - jeden Führungstreffer der HSG konnten die HSGies ausgleichen. In der 58. Spielminute vergaben die HSG Frauen die letzte Chance noch ein Tor zu erzielen, denn im Anschluss sahen sie sich einem 2-Minütigen Angriff der HSGies gegenüber. Der Wurf aufs Tor 3 Sekunden vor Ende konnte von Marina Rüdinger noch einmal pariert werden, Zeit noch einmal einen Gegenangriff zu starten blieb jedoch nicht mehr. Damit bleibt es beim 23:23 Endstand und die HSG Frauen reisen mit einem Punkt im Gepäck zurück nach Stuttgart.

 

Für das nächste Auswärtsspiel der CMX Frauen am Samstag, den 19.02. um 17:55 in Weinstadt hat die Mannschaft noch eine Rechnung offen. Die Frauen der SG Weinstadt, die bisher einzige ungeschlagene Mannschaft in der Landesliga Staffel 2, hatte das Hinspiel mit 24:28 gewinnen können.

Über zahlreiche Unterstützung auf der Tribüne würden wir uns sehr freuen

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten: Jennifer Egyed, Marina Rüdinger (beide im Tor), Maike Beck, Nadine Behrens, Marlene Bulat, Anne Burmeister, Isabal Kaufmann, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Jessica Nitz, Maike Riedel, Pascale Stolz, Maren Wetzel, Lena Zipperlen

 

*Starke Mannschaftsleistung wird leider nicht belohnt*

 

Ca-Mü-Max Frauen 1 können sich inm Spitzenspiel gegen Stuttgarter Kickers nicht behaupten und müssen sich knapp mit 22:25 (13:13) geschlagen geben.

 

Zu ungewohnt früher Stunde ging es für die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max am vergangenen Samstag bereits um 14 Uhr in das letzte Spiel der Hinrunde (Nachholspiel vom 05.12.) gegen die Stuttgarter Kickers. Die Vorzeichen hätten besser nicht sein können: nach langer Verletzungspause freute man sich über die Rückkehr von Nadine Behrens in den Kader der HSG. Weniger erfreulich war jedoch die Nachricht, dass die Mannschaft heute auf Trainer Tim Wagner verzichten muss. Dennoch ging man hoch motiviert in das Spiel die 2 Punkte in Cannstatt behalten zu wollen.

 

Der Beginn der Partie gestaltete sich recht untypisch für die HSG. Man fand gut ins Spiel, ging früh in Führung und konnte sich bis zur 7. Minute auf 4:1 absetzen. Von dort an dann wieder das gewohnte Bild. Während man selbst im Angriff Bälle zu leicht abgab bot man dem Gegner zu viele Chancen ranzukommen und musste in der 14. Minute den Ausgleichstreffer zum 5:5 hinnehmen. Bis zur Halbzeitpause bot sich dem Publikum ein Spiel auf Augenhöhe. Keine der beiden Mannschaften schaffte es sich entscheidend abzusetzen und so ging man folglich beim Stand von 13:13 in die Halbzeitpause.

 

Die 2. Hälfte gestaltete sich anfangs ebenfalls auf Augenhöhe mit ständigem Führungswechsel. Auch die Rote Karte gegen die Bank der Kickers in der 40. Minute konnte diese nicht aus dem Konzept bringen - ganz im Gegenteil. Der Treffer zum 17:17 per 7m durch Nadine Behrens markierte den letzten Ausgleich der Partie, denn dem anschließenden 3 Tore lauf der Kickers hatte die HSG nichts entgegenzusetzen und man lief diesem Rückstand bis zum Ende hinterher. Vor allem die Konzentration lies in den letzten Minuten deutlich nach, was zu vielen technischen Fehlern und überhasteten Abschlüssen führte. So musste man schließlich den Stuttgarter Kickers verdient mit 22:25 geschlagen geben.

 

Die Partie gibt jedoch Hoffnung endlich auf dem richtigen Weg zu sein. Im Angriff spielte man im Vergleich zu den letzten Partien insgesamt viel konsequenter. Das Tempo nach vorne über die beiden schnellen Außenspielerinnen Pascale Stolz und Lena Zipperlein stimmte und bescherte der HSG viele schöne Konter Tore und auch die 7m Quote stimmt wieder. Einzig das Steckenpferd der HSG, die Abwehr, erwies an diesem Wochenende nicht die gewohnte Stärke und so taten sich hie und da einige Lücken auf, welche vom Gegner dankend genutzt wurden. Für das kommende Wochenende heißt es weiter fleißig am Ball bleiben und dem nächsten Gegner, den HSGies Winterbach/Weiler den Maulkorb anzulegen, welche in den letzten Wochen 5 Punkte aus 3 Spielen erspielt haben

 

Für die HSG Ca-Mü-Max Spielten: Jennifer Egyed, Marina Rüdinger (beide im Tor), Maike Beck, Nadine Behrends, Marlene Bulat, Anne Burmeister, Svenja Drung, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Jessica Nitz, Maike Riedel, Pascale Stolz, Maren Wetzel, Lena Zipperlen

 

*Neues Jahr – alte Schwächen*

 

Ca-Mü-Max Frauen 1 finden nicht ins Spiel und können in letzter Minute den Fehlstart ins neue Jahr abwehren (20:19/6:8).

 

Nach 8 Woche Pause ging es am vergangenen Samstag ins langersehnte erste Spiel der Rückrunde. In der heimischen Halle in Neugereut empfing die 1. Frauenmannschaft die des SV Fellbach. Die eigenen Schwächen waren bekannt und es wurde in den vergangenen Trainingseinheiten akribisch darauf hingearbeitet diese zu verbessern. Vor allem mit Blick auf das Hinspiel war allen bewusst das hier kann und muss gewonnen werden, man darf sich nur nicht von der Gegnerischen Torhüterin einschüchtern lassen.

Der Start ins lief alles andere als wie geplant. Ganze 4 Minuten dauerte es, bis die Anzeigetafel das erste Tor verzeichnete. Auch der weitere Verlauf verlief sehr zäh und mühselig. Bis zum 3:3 in der 12. Minute gelang es den HSG Frauen den Anschluss zu bewahren, dann schlichen sich jedoch immer mehr Fehler im Angriff ein. Die Abschlussquote der freien Würfe und bei 7m war katastrophal und erlaubte den Gästen sich bis zur Pause eine 2 Tore Führung zu erspielen. Einzig der wie immer stabilen Abwehr und dem Rückhalt im Tor durch Marina Rüdinger war es zu verdanken, dass man zur Pause nicht noch weiter im Rückstand lang.

In der Kabine war man sich einig, die 2 Tore Rückstand haben noch nichts entschieden und sind schnell wieder eingeholt. Und genau so startete man auch in die 2. Hälfte. Die HSG Frauen zeigten endlich mehr Biss und Wille und drehten die Partie binnen 3 Minuten zur 10:9 Führung. Bis zur 43. Minute gelang es sich sogar mit 3 Tore auf 15:12 abzusetzen. Was in den folgenden 10 Minuten passierte wissen auch die HSG Akteurinnen nicht zu erklären. Womöglich wollte man es mal wieder unnötig spannend machen um den vielen angereisten Fans etwas zu bieten, denn Unkonzentriertheiten, inkonsequent ausgetragene Angriffe und leichte Fehler erlaubte den Gästen in der 55. Minute den erneuten Ausgleich zu erzielen. Ab da hieß es mal wieder nerven bewahren und dass die HSG Frauen das können haben sie in der Vergangenheit schon oft genug unter Beweis gestellt. So gewinnen sie die Partie in letzter Minute mit 20:19.

Bis zum nächsten Spiel bleiben 2 Wochen in denen hoffentlich die Defizite beseitigt werden können, denn mit einer Angriffs-Leistung wie an diesem Wochenende wird man es im nächsten Heimspiel am 05.02. um 14 Uhr gegen Tabellenführer Stuttgarter Kickers sehr schwer haben.

Herzlichen Dank an die vielen Fans und die super Stimmung auf der Tribüne!

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten: Jennifer Edyed, Marina Rüdinger (beide im Tor), Maike Beck, Marlene Bulat, Anne Burmeister, Svenja Drung, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Jessica Nitz, Maike Riedel, Pascale Stolz, Ester Twardon, Maren Wetzel, Lena Zipperlen

 

*Keine Worte zu desaströsem Unentschieden (15:15 / 6:8)*

 

Den Auftritt der 1. Frauenmannschaft am vergangenem Sonntag um 18 Uhr bei der Hegensberg-Liebersbronn hatte man sich ganz anders vorgestellt. Die eigenen Schwachstellen zeigten sich bereits in den letzten Wochen deutlich und wurden im Training vermehrt angegangen, leider ohne den gewünschten Erfolg. Während Trainer Wagner wie immer auf eine starke Abwehr zählen konnte dauerte es viel zu lange bis man im Angriff ins Spiel fand. Viel zu drucklos und ohne Torgefahr wurden Angriffe nach vorne getragen, funktionierenden Dinge wurden nicht weitergespielt und zu oft wurden falsche Entscheidungen getroffen. Über die zweite Welle ging kaum etwas, da man ohne Tempo und Wille nach vorne antritt. Einzig ein 4 Tore Lauf in den letzten 10 min vor der Halbzeit ließ etwas Hoffnung aufkommen jetzt endlich wach zu sein, doch auch im zweiten Durchgang lief nicht viel zusammen und einzig Einzelaktionen führten zum Erfolg. Den Punktgewinn haben die HSG Damen vor allem Jennifer Egyed zu verdanken, die im Tor alles gehalten hat was in Richtung Tor kam.

 

Es bleibt dabei, die Baustellen im Angriff sind die bereits bekannten - kein Tempo, kein Druck, keinen Willen mal Verantwortung zu übernehmen. Wer nur 15 Tore kassiert muss mit 2 Punkten aus der Halle gehen. Vllt kann aus der in jeglicher Konstellation funktionierenden Abwehr Selbstvertrauen gewonnen werden auch im Angriff konsequent zu agieren. Denn im nächste Heimspiel am Samstag um 17:30 Uhr wartet mit den Stuttgarter Kickers bereits der nächste starke Gegner auf die HSG Damen.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten: Jennifer Egyed, Marina Rüdinger (beide im Tor), Maike Beck, Marlene Bulat, Anne Burmeister, Svenja Drung, Isabel Kaufmann, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Jessica Nitz, Maike Riedel, Esther Twardon, Maren Wetzel, Lena Zipperlen

 

*Frauen 1 entscheiden nervenaufreibenden Krimi schlussendlich für sich*

 

Zur Primetime am Samstag Abend um 20 Uhr empfing der SV Fellbach die erste Damenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max.

Spielerisch konnte man leider nicht über das ganze Spiel hinweg überzeugen, jedoch nach 60 Minuten mit der richtigen Einstellung die 2 Punkte auf der Haben Seite verbuchen (19:22 / 9:10).

 

Die Trainersorgen vor dem Spiel waren groß. Die Ausfälle aufgrund von Verletzung, Krankheit, Urlaub oder auch Vorsichtsmaßnahmen wurden im Laufe der Woche immer mehr, sodass Trainer Wagner am Samstag Abend in Fellbach nur 11 spielfähige Spielerinnen zur Verfügung standen.

Die Abwehr der HSG Damen stand von Beginn an sehr gut und kompakt, sodass kaum ein Ball den Weg Richtung Tor fand. Auch im Angriff zeigt man sich in den ersten 10 Minuten torgefährlich. Mit viel Druck und Schnelligkeit Richtung Tor und sicherem Passspiel ergaben sich viele (freie) Torchance. Lediglich die Verwertung dieser brachte sowohl Trainer und Spielerinnen als auch das mitgereiste Publikum zum verzweifeln, fand der Ball fast ausschließlich das Aluminium oder wurde von der gegnerischen Torhüterin stark pariert. Diese Ungenauigkeit im Abschluss verunsicherte die Damen der HSG zunehmend und Angriffe wurden nur noch halbherzig und ohne Bewegung und Wille zum Tor gespielt. Nur dank der eigenen guten Abwehrarbeit und dem starken Rückhalt im Tor verabschiedete man sich mit einem 9:10 in die Kabine.

 

Die Ansage von Trainer Wagner in der Pause war knapp aber deutlich: Macht die Dinger vorne rein!

Doch dieser Vorgabe konnte auch zu Beginn der zweiten Hälfte nicht nachgekommen werden. Man startete erneut mit vielen freien Würfen, die das Tor nicht fanden. Diese ungewohnte Unsicherheit im Abschluss der HSG führte dazu, dass man auch in der Abwehr nicht mehr so kompakt stand wie noch zu Beginn des Spiels und eröffnete so dem Gegner sich bis zur 48. Minute auf 15:13 abzusetzen. Glücklicherweise stellte dieser 2 Tore Rückstand die Initialzündung dar. Die Mannschaft war plötzlich wach. Jeder Ballgewinn in der Abwehr wurde entsprechend gefeiert und sich so gegenseitig motiviert. Die Umstellung auf Marlene Bulat im linken Rückraum brachte mehr Druck zum Tor zurück ins Spiel zurück, sodass die HSG Damen einen 5 Tore Lauf nutzen konnten um sich die Führung zurück zu holen. In den letzten 10 Minuten konnte dann den mitgereisten Fans wieder vernünftiger Handball präsentiert werden. Angriffe wurden souverän ausgespielt und die Qualitäten im 1:1 gezeigt. Die Abwehr stand wieder, wie vom Trainer gefordert, kompakter und Marina Rüdinger vereitelte viele gegnerische Torchancen. Über das ganze Spiel hinweg gab sie der Mannschaft starken Rückhalt im Tor und konnte mit vielen Paraden in wichtigen Moment den Sieg der HSG Damen über den SV Fellbach sichern.

 

Bis es Sonntag, den 28. November zum nächsten Auswärtsspiel gegen die SG Hegensberg-Lieberbronn geht ist die Aufgabe für diese Trainingswoche klar: der Angriff muss deutlich effektiver und Chancen besser verwertet werden.

 

Wir danken unseren vielen mitgereisten Fans für die Unterstützung auf der Tribüne und entschuldigen uns noch einmal aufrichtig für die vielen grauen Haare die am Samstag dazu gekommen sind.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten:

Jennifer Egyed, Marina Rüdinger (beide im Tor) Nadine Behrens, Marlene Bulat, Anne Burmeister, Isabel Kaufmann, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Maike Riedel, Maren Wetzel, Lena Zipperlen

 

*HSG Frauen verstolpern fast den sicher geglaubten Sieg*

 

Konzentration in den entscheidenden Phasen hilft der HSG zum knappen Sieg gegen die Gäste aus Uhingen-Holzhausen (19:17 | 11:6).

 

Nach der Niederlage vergangene Woche gegen die SG Weinstadt war sich die HSG einig die entscheidenden Faktoren wie Genauigkeit, Schnelligkeit und Ballsicherheit im Spiel gegen HT Uhingen-Holzhausen anzugehen und verbessert umzusetzen. Jedoch schaffte man es nur in einzelnen Phasen konzentriert auf dem Feld aufzutreten und verspielte dadurch beinahe den Sieg.

 

Bereits die Ausgangssituation der HSG vor dem Spiel lies viel Unsicherheiten zum Ablauf der  Partie aufkommen: Aufgrund von Krankheit sowohl des Trainers als auch auf Seiten der Spielerinnen verlief die Trainingswoche nicht so optimal wie man es sonst gewohnt ist. Dementsprechend startete man mit viel Nervosität und vielen technischen Fehlern in die Partie, sodass es nach knapp 10 Minuten erst 2:1 zu Gunsten der HSG stand. Wie immer konnte Trainer Wagner in der gesamten 1. Hälfte auf eine gute Abwehrleistung zählen und sollte doch mal ein Ball durch die Abwehrreihen gelangen konnte man sich hinten auf eine sehr stark aufgelegte Jennifer Egyed verlassen. Im Angriff fehlte zu oft der Druck und die Torgefahr aus dem Rückraum und auch im 1:1 tat man sich gegen die ruppige Art der Gäste schwer, sodass man oft nur nach Standardsituationen zum Torerfolg gelang.

 

Beim Pausenstand von 11:6 ging man mit dem sicheren Gefühl eines ungefährdeten Sieges in die Kabine. Trainer Wagner appellierte an die gute Abwehrleistung der 1. Hälfe anzuknüpfen und sich im Angriff für die erkämpften Bälle zu belohnen. Doch es sollte alles ganz anders laufen. Die Gäste wurden in der 2. Hälfte immer stärker, wohingegen bei den Gastgeberinnen die Konzentration nachliest und immer mehr einfache Fehler zuließ. Auch der Abwehrbund stand nicht mehr so zuverlässig wie noch in Halbzeit 1. Allein Einzelaktionen sollte vorne noch zum Torerfolg führen. Dementsprechend war es nicht verwunderlich, dass die Gäste den Abstand sukzessive verkürzten und in der 56. Minute sogar den 17:17 Ausgleich erzielten. In den verbleibenden Minuten sollte die HSG jedoch die Nerven bewahren. Allem voran Jennifer Egyed, die in der entscheidenden Phase kein Tor mehr zu lies und Maren Thumm die am 7 Meter Punkt die Nerven behielt. So rettete sich die HSG letztendlich den 19:17 Erfolg und kann die nächsten 2 Punkte auf dem Konto verbuchen.

 

Sowohl das Trainierteam als auch die Spielerinnen sehen erleichtert den beide spielfreien Wochenenden entgegen um Krankheiten vollständig auszukurieren und sich von Verletzung zu erholen. Im Fokus des Trainings steht es nun technische Fehler zu verringern und das Spieltempo in der 1. und 2. Welle zu erhöhen um auch am 20. November auswärts gegen den SV Fellbach bestehen zu können.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten:

Jennifer Egyed, Marina Rüdinger (beide im Tor) Marlene Bulat, Anne Burmeister, Svenja Drung, Isabel Kaufmann, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Maike Riedel, Maren Thumm, Maren Wetzel, Lena Zipperlen.

 

Knackpunkte sorgen für Niederlage der HSG Ca-Mü-Max Bad Cannstatt

 

- Der Favorit hat sich durchgesetzt. Die HSG Ca-Mü-Max hat das Spitzenspiel gegen den Tabellenführer SG Weinstadt mit 24:28 (6:11) verloren und damit die ersten Saisonniederlage kassiert. In den entscheidenden Faktoren Schnelligkeit, Genauigkeit und einfache Ballverluste waren die Gäste die bessere Mannschaft, so dass die Punkte verdient an die Gäste gehen.

Am Ende waren es neben über 10 Pfosten- und Lattentreffern vor allem die vielen einfachen Ballverluste und das hohe Tempo der SG Weinstadt, die einen möglichen Sieg für die 1. Frauenmannschaft zunichtemachten. Und genau diese Punkte zogen sich durch die ganze Partie.

 

Wie schon in der vergangenen Woche startete man gut in die Partie und führte nach knapp 5 Minuten mit 3:1. Aber schon in den folgenden Minuten schlichen sich die ersten Fehler im Spiel der HSG ein. Einfach Ballverluste im Angriff, schnell wieder weggeworfene Bälle nach erfolgreichen Abwehraktionen und die zu langsame Rückwärtsbewegung gegen sehr schnelle Gäste sorgten dafür, dass man nach 20 Minuten bereits mit fünf Toren (5:10) zurücklag. In den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte stellte die Mannschaft dann eine sehr starke Abwehr aufs Parkett, die SG fand nur noch einmal den Weg zum Torerfolg. Doch trotz dieser starken Phase in der Abwehr konnte man den Rückstand nicht verkürzen. Im Angriff war man zum einem nicht torgefährlich genug, zum anderen malträtierte man schon in der ersten Halbzeit einfach zu oft Latte und Pfosten des generischen Tores, wenn man doch einmal die Lücke in der Abwehr der Gäste gefunden hatte. So lag man zur Pause bereits mit 6:11 zurück. Dennoch war man sich in der Halbzeitpause einig, dass man sich auf keinen Fall frühzeitig geschlagen geben wird.

Dementsprechend motiviert startet die 1. Frauenmannschaft dann auch in die zweite Halbzeit der Partie. Was folgte waren die stärksten 7 Minuten des Teams in der bisherigen Saison. In der Abwehr knüpfte man an die gute letzte Phase der ersten Hälfte an und auch im Angriff zeigte man endlich das Gesicht, dass sich Trainerteam Wagner/Behrens noch häufiger wünschen. Innerhalb dieser 7 Minuten drehte man die Partie komplett und lag plötzlich mit 13:12 in Führung. Durch eine kurz zuvor genommene Auszeit der Gäste kamen die Gäste aber wieder besser ins Spiel und so stand es nach knapp 41 Minuten 15:15 unentschieden. Die entscheidende Phase der Partie sollte dann aber leider zu Ungunsten der HSG verlaufen. In den folgenden sieben Minuten kassierte man vier zurechtgegebene Zeitstrafen, was die Mannschaft noch mehr Kraft kostete. Denn nach diesen 4 Zeitstrafen lag man etwa zehn Minuten vor dem Ende wieder mit 19:22 zurück. Zudem hatte man leider auch das Pech, dass die Verteilung der Zeitstrafen und Strafwürfe doch etwas unglücklich für die HSG erfolgten. In der Schlussphase ließen sich die starken Gäste den Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen und so nahm die SG Weinstadt die beiden Punkte am Ende auch verdient mit nach Hause.

Nun gilt es sich erst einmal zu regenerieren und zu erholen, dass auch die angeschlagenen Spielerinnen wieder vollständig zur Verfügung stehen, bevor am kommenden Samstag um 18:00 Uhr das nächste schwere Spiel für die 1. Frauenmannschaft ansteht. Im dritten Heimspiel erwartet man die Mannschaft der HT Uhingen/Holzhausen. Über lautstarke Unterstützung würden wir uns freuen.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten:

Jennifer Egyed, Marina Rüdinger (beide im Tor) Nadine Behrens, Marlene Bulat, Anne Burmeister, Svenja Drung, Isabel Kaufmann, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Maike Riedel, Pascale Stolz, Maren Thumm, Maren Wetzel, Lena Zipperlen

 

Mit unbedingtem Willen und der nötigen Ruhe zum Sieg

 

Am vergangenen Samstag stand endlich das erste Heimspiel der Saison 2021/2022 an. In der heimischen Halle in Neugereut empfingen die HSG-Frauen einen bekannten Gegner, mit welchem noch eine offene Rechnung zu begleichen war: Im einzigen Auswärtsspiel der vergangenen Saison mussten sich die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max der HSG Winterbach/Weiler noch geschlagen geben. Die Zielsetzung von Trainer Wagner und dem Team war also klar: Die Punkte bleiben zu Hause!

 

Es war das erwartet schwere Spiel - Nach spannenden 60 Minuten und hartem Kampf hat die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max auch das zweite Saisonspiel gewonnen. Mit 25:21 behielt man gegen die HSG Winterbach/Weiler die Oberhand.

 

Ungeachtet, dass drei Spielerinnen und Trainer Heiner Behrens nicht zur Verfügung standen, startete das Team hochmotiviert in die Partie. Nach einem sehr guten Start führte man nach knapp 10 Minuten bereits mit 4:1. Aufgrund von leichten Ballverlusten verspielte man den Vorsprung jedoch innerhalb von nur drei Minuten und plötzlich lag man mit 4:5 zurück. In der Folge entwickelte sich ein sehr enges Spiel mit ständigen Führungswechsel, so dass es lange Zeit keinem Team mehr gelingen sollte, mit mehr als einem Tor Vorsprung in Führung zu gehen. Auf Seiten der 1. Frauenmannschaft haderte Trainer Tim Wagner sowohl mit dem Angriffs-, als auch mit dem Abwehrspiel. In beiden Fällen agierte man schlichtweg nicht mit der nötigen Bewegung, was auf der einen Seite einfache Gegentore, auf der anderen Seite kaum ein Durchkommen zur Folge hatten. Dennoch konnte Luisa Keyerleber kurz vor der Pause den 12:12 Ausgleich erzielen, so dass man mit einem positiven Gefühl in die Kabine gehen konnte.

 

Auch die 2. Halbzeit lies die vielen Fans auf der Tribüne zittern. Man hatte sich vorgenommen deutlich mehr Bewegung im Angriff und mit deutlich mehr Aggressivität im Abwehrverbund zu agieren. Doch wie schon in der ersten Hälfte sollte dies nur bedingt gelingen. Doch obwohl man sich weiterhin schwer tat, war der Siegeswille immer erkennbar, zudem zeigte das Team auch die nötige Ruhe in den entscheidenden Phasen. Während der gesamten zweiten Hälfte lag man nicht mehr zurück und führte zumeist mit einem Tor. Die erste 2-Tore Führung gelang Pauline Kissing knapp zehn Minuten vor dem Ende. (19:17) Bis zur 49. Minute gestaltete sich das Spiel sehr ausgeglichen und keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Die Ansprache von Trainer Wagner in der Auszeit zündete den HSG-Motor. Mit einem 6:1 Lauf bis zur 57. Minute gelang es endlich sich auf 23:18 abzusetzen. Diese Führung lies sich die HSG auch trotz zweier unglücklicher 2-Minuten Strafen in den letzten 3 min nicht mehr nehmen.

 

Am kommenden Wochenende steht für die 1. Frauenmannschaft bereits das nächste Heimspiel an. Zu Gast wird der Ligaprimus der SG Weinstadt sein, die ihre Favoritenrolle in den ersten Spielen bereits unter Beweis gestellt haben und die Tabelle mit 6:0 Punkten anführen. Trotzdem wird man auf Seiten der HSG alles geben, um auch in diesem Spiel erfolgreich zu sein. Spielbeginn am kommenden Sonntag ist um 17:00 Uhr in der Sporthalle Neugereut.

 

Ein großes Dankeschön gilt allen Fans für die grandiose Stimmung in der Halle - Ihr habt deutlich zu diesem Sieg beigetragen. Auch am kommenden Sonntag hoffen wir euch wieder zahlreich in der Halle zu sehen, wenn es zu Hause wieder heißt „HSG on Fire!!“

 

HSG Ca-Mü-Max mit deutlichem Sieg zum Saisonauftakt

 

Die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max ist erfolgreich in die neue Landesligasaison 2021/2022 gestartet.

 

Im Auswärtsspiel gegen die Bundesligareserve des TSV Wolfschlugen siegte man trotz hoher Nervosität und größeren Leistungsschwankungen deutlich mit 16:29 (6:12).

Der Saisonauftakt ist geglückt, die ersten beiden Punkte sind eingefahren und so atmeten die beiden Trainer Tim Wagner und Heiner Behrens nach dem Spiel erst einmal durch. Denn es war für die 1. Frauenmannschaft ein Start ins Ungewisse und das merkte man dem Team über die gesamte Spielzeit auch an. Speziell die ersten 20 Minuten waren von einer enormen Nervosität auf Seiten der HSG geprägt, was sich in allen Bereichen bemerkbar machte. Dennoch war schon in den ersten Minuten der Partie erkennbar, dass man das stärkere Team war und so stand es nach knapp 13 Minuten 2:5 für die HSG Frauen. Nach einer Auszeit der Gastgeberinnen kam das Spiel komplett ins Stocken und so sah sich auch Trainer Wagner gezwungen, nach 20 Minuten beim Stand von 4:6 in einer Auszeit seine Mannschaft wachzurütteln. Es wurde einmalig kurz laut in der Halle und immerhin setze man sich in den verbleibenden 10 min bis zur Halbzeit auf 6:12 ab. Dennoch konnte man auf der Seite der HSG nicht zufrieden sein, zu viel Konzentrationsfehler und einfach Ballverluste verhinderten ein besseres Ergebnis.

Für die zweite Hälfte nahm man sich vor die Nervosität in der Kabine zu lassen und zumindest in der Anfangsphase der 2. Halbzeit gelang dies auch richtig gut. Mit deutlich mehr Tempo und Ballsicherheit setzte man sich bis zur 37. Spielminute auf 7:18 ab und die Partie war entschieden. Eine Auszeit der Gastgeberinnen brachte den heiss gelaufenen HSG-Motor jedoch wieder ins Stocken und so gestaltete sich die restliche Partie nicht einfach. In der Abwehr fehlte es an der nötigen Absprache, zudem wurden zu viele Duelle verloren. So gelangen dem TSV immer wieder einfach Tore. Trotzdem schmolz der Vorsprung auch in der Folge nie unter 9 Tore. (12:21 nach 46 Minuten) Im Angriff waren es, wie schon während des gesamten Spielverlaufes in der Regel Einzelaktionen und Tempogegenstösse die zum Erfolg führten. Erfolgreichste Werferin aus dem Spiel heraus war Pauline Kissing, die mit 6 Feldtoren erfolgreich war. Kurz vor Schluss erzielte Anne Burmeister den letzten Treffer der Partie und so siegte man völlig verdient mit 16:29.

Wir bedanken uns für die zahlreich mitgereisten Fans und würden uns auch beim nächsten Spiel über eure Unterstützung freuen.

In der kommenden Woche steht für die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max das erste Heimspiel der Saison 2021/2022 an. Am Samstag den 16.10.2021 um 18:00 treffen wir auf die HSG Winterbach/Weiler. Hier bedarf es noch einer deutlichen Leistungssteigerung, um auch am kommenden Wochenende erfolgreich zu sein.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten:

Jennifer Egyed, Marina Rüdinger (beide im Tor), Maike Beck, Nadine Behrens, Anne Burmeister, Svenja Drung, Isabel Kaufmann, Luisa Keyerleber, Pauline Kissing, Jessica Nitz, Maike Riedel, Pascale Stolz, Maren Wetzel und Lena Zipperlen. 

 

 

 
 
 
 

Saison 2018/19

 

HSG Ca-Mü-Max vs. HSG Winterbach-Weiler 26:17 (12:13)  

 

Schiri sorgt für Aufregung

 

Zum letzten Spiel der Ligarunde 2018/2019 laufen die Damen der HSG Winterbach-Weiler in der Elly-Halle auf. Die Tabellenplätze beider Teams sind geklärt und die Gastgeberinnen haben sich in beschwingter Erwartung der abendlichen Abschlussparty auf eine friedfertige Begegnung eingestellt. Sie legen mit einem gelungenen Kreisanspiel vor und können sich im weiteren Verlauf der flott geführten Partie einen kleinen Vorteil erarbeiten. Die Damen von der Rems bleiben beharrlich auf Tuchfühlung. Beim 11:8 um die 24. Minute herum keimt beim Spielleiter Gerhard Heinrich vom TV Bittenfeld mutmaßlich die Erkenntnis auf, dass der Planet im Allgemeinen und die Mannschaft der Hausherrinnen im Besonderen völlig überbevölkert seien. Laut Spielbericht fliegen binnen 15 Sekunden vier Kleeblätter vom Platz, ein um Aufklärung bemühter Trainer erhält Verwarnung und Zeitstrafe gleichzeitig. Von der allgemeinen Verwirrung bleibt auch der Offiziellen-Tisch nicht verschont, zeitweise stapeln sich die Strafkarten übereinander, was für zusätzliche Irritation sorgt. Für Akteure und Zuschauer gestaltet sich die Situation ebenso undurchsichtig wie dramatisch, das Spiel steht am Rand des Abbruchs. Die zunächst gleichfalls verdutzten HSGies erhalten Instruktionen in einer Auszeit und nutzen ihre Überzahl für fünf Tore in Folge, ehe Anne Burmeister den Anschlusstreffer zum Halbzeitstand 12:13 erzielen kann.

 

Eine motivierende Ansprache in der Pause darf sich das Trainergespann Bender/Behrens verkneifen. Schnaubend wie eine Bisonherde kehren die Ca-Mü-Max Damen aufs Parkett zurück. Befeuert von Jennifer Egyeds Glanzparaden hämmert eine kaltblütige Nadine Behrens zwei Strafwürfe ins gegnerische Gehäuse und die Kleeblätter nehmen geschlossen Fahrt auf. Umgehend sind die fünf Tore aufgearbeitet und die Heimmannschaft präsentiert ihren ansehnlichen, eleganten Tempohandball mit präzisem Passspiel und daraus zwingenden Torchancen. Die Damen aus Schorndorf haben dem nicht mehr viel entgegen zu setzen und wirken nach etlichen Alutreffern ziemlich ratlos. Recht deutlich geht die zweite Halbzeit mit 14:4 Toren an den Tabellenfünften, der damit die Ligarunde mit 24:20 Punkten und einem positivem Torverhältnis abschließt. Mit standing ovations für die Mannschaft und dem Dank an die Zuschauer geht es in die verdiente Spielpause.

 

Reinhard Staib

 

Knapp daneben ist auch vorbei

 

Verhalten gestaltet sich der Auftakt in die Begegnung beim SV Vaihingen in der Halle des Hegel-Gymnasiums. Während sich die Ca-Mü-Max Damen in langwierigen, umständlichen Angriffshandlungen festfahren, ist die Marschroute des derzeit Tabellenvorletzten schnell offensichtlich. Alles, was sich zum Torschuss entschließen könnte, wird unsanft von den Beinen geholt. Die Kleeblätter purzeln wie die letzten Äpfel im Herbststurm. So ziert ein mageres 2:2 nach zehn Minuten die Anzeigentafel ehe die Gastmannschaft mit zwei flinken Toren über die Außenbahn letztmalig in Führung gehen kann. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit geraten die Hausherrinnen aufgrund eines erfolgreichen Zusammenwirkens ihres Abwehrverbundes mit einer reflexstarken Torfrau in Vorteil, während die Abordnung aus Cannstatt und Umgebung einfache Tore in Serie kassiert. Beim 12:10 geht es in die Pause.

 

Nach den Rugby-Einlagen im ersten Durchgang entwickelt sich die Partie in der zweiten Hälfte doch noch zum ansehnlichen Handballspiel. Auf beiden Seiten wird mit hohem Engagement bei flotter Gangart agiert. Nachdem sich Jennifer Egyed im Gästetor warm gespielt hat gestaltet sich die Begegnung bis zum Ende spannend und offen. Aufgrund des verschärften Tempos unterlaufen beiden Teams unerwartet Fehler und Ballverluste, welche Vaihingen aufgrund eines quirligeren Schwarmverhaltens besser nutzen kann. Dagegen profitieren die HSG Damen einmal mehr vom Einsatz einzelner Spielerinnen wie etwa Katrin Louis mit erfolgreichem Auftritt an der Kreisposition und Mersiha Juljevic, die ihren starken Aufschlag mit dem letzten Tor des Abends zum 24:23 Endstand krönt. Die Punkte bleiben in Vaihingen, bitter für die HSG Ca-Mü-Max die Verletzung von Marie-Kristin Wittmann, der eine baldige Genesung zu wünschen ist.

 

Reinhard Staib

 

Diesmal hat es nicht gereicht!

 

Am vergangenen Samstag waren unsere Frauen 1 bei den Aufsteigerinnen der SG Weinstadt zu Gast. Das Heimspiel gegen Weinstadt war noch allen gut im Gedächtnis: lange hart umkämpft, konnten sich die Mädels der HSG damals dank des grandiosen Kampf- und Siegeswillens der gesamten Mannschaft mit zwei Punkten belohnen.

 

Ziel war es, diese Mannschaftsleistung erneut auf die Platte zu bringen und die zwei Punkte aus Weinstadt zu entführen. Doch vor einer beeindruckenden Kulisse traf man auf sehr gut eingestellte Gastgeberinnen, die die knappe Niederlage der Vorrunde nicht vergessen hatten.

 

Das Spiel begann mit schnellen und schön herausgespielten Treffern auf beiden Seiten und nach 2 Minuten konnten die Gäste aus Stuttgart mit 2:3 in Führung gehen. Zu diesem Zeitpunkt war den Zuschauern ein Spiel auf Augenhöhe geboten. Zumindest bis zur 12. Spielminute, als der SG Weinstadt das erste Mal eine Drei-Tore-Führung gelang. Coach Heiner Behrens nahm ein Team-Timeout und wies auf Schwachstellen im eigenen Spiel hin.

 

Doch leider sah man wieder bekannte Bilder im Spiel der HSG: zu schnelle und unvorbereitete Abschlüsse, technische Fehler und immer wieder einfache Abspielfehler machten es den Gastgeberinnen leicht, sodass die HSG bis zur Halbzeitpause mit 15:12 zurücklag.

 

Nach der Pause erwischten die Kleeblätter den besseren Start und sie konnten in der 36. Spielminute den Anschlusstreffer zum 16:15 erzielen. Durch gute Leistung in der Abwehr ergab sich für die HSG sogar die Möglichkeit zum Ausgleich, doch wieder zeigten sich bereits bekannte Schwächen: in fünf Angriffen in Folge wurden Bälle leichtfertig vergeben und die Gastgeberinnen somit immer wieder zu einfachen Gegenstoßtoren eingeladen. Innerhalb von 10 Minuten erarbeitete sich die SG Weinstadt somit erstmals einen 7-Tore-Vorsprung zum Spielstand von 25:18.

 

Den Frauen der HSG Ca-Mü-Max wollte einfach nichts mehr gelingen. Den absoluten Kampfgeist und Siegeswillen des Hinspiels ließ die Mannschaft missen. Immer wieder war man einen Schritt zu langsam oder zu spät, im Angriff nicht zwingend genug. Nur durch Einzelaktionen gelang es, den Rückstand noch einmal zum Endstand von 28:24 zu verkürzen.

 

Fazit: Das war von allem einfach zu wenig: zu wenig Einsatz, zu wenig Kampfgeist und zu wenig Mannschaft. Für die Mannschaft gilt es nun, das spielfreie Wochenende zur Erholung zu nutzen, um für das nächste Spiel noch einmal alles rausholen zu können. Am Samstag, 23.02.2019, wird um 17 Uhr der Kampf um die nächsten zwei Punkte gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer aus Nürtingen eröffnet.

 

 

Für die HSG spielten: Ann-Kathrin Laure, Marina Rüdinger, Maike Riedel, Nadine Behrens (3/1), Pascale Stolz (2), Maren-Sophie Seifermann (1), Mersiha Juljevic (1), Clara Pätzold, Katrin Louis (1), Katharina Roth (1), Kristin Mahler, Marie-Kristin Wittmann (2), Sonia Staib (7/2), Anne Burmeister (6)

 

 

Damen 1 setzen sich im Endspurt durch

 

Die Ligarunde geht in das letzte Drittel. Da kämpfen die Mannschaften aus den unteren Tabellenregionen um den Klassenerhalt, bekommen die zweite Luft und werden zum hartnäckigen Gegner. Nicht viel anders entwickelt sich der Auftritt der HSG Leinfelden-Echterdingen 2 in der Elly-Halle. Nach einer indisponierten Vorstellung im Hinspiel präsentieren sich die Damen von der Filderebene diesmal durchaus ambitioniert. Zwar starten die Hausherrinnen mit einer 6:2 Führung in die Partie lassen sich aber durch mangelnde Abwehrarbeit gegen die Außenpositionen mehrfach überwinden. Der Motor der Gastgeberinnen gerät ins Stottern und lässt den Tabellenvorletzten beherzt ins Spiel kommen. Diese nutzen eine doppelte Überzahl um die Halbzeit herum und rücken auf 10:9 heran. Starken Rückhalt bietet eine reaktionsschnelle Torhüterin, die überdies mit dem Aluminium ihres Gehäuses im Bunde steht. Im Angriff dagegen wird zum Missbehagen der mitgereisten Fans einiges verballert. Dennoch gestalten die Gäste die Partie bei flotter Gangart lange Zeit eng und offen und positionieren sich nach zwei erfolgreichen Tempogegenstößen beim 16:15 erneut auf Tuchfühlung. Für die letzten zehn Minuten wenigstens ringen sich die Damen der HSG Ca-Mü-Max in vereinter Anstrengung dazu durch, doch noch eine Kostprobe ihrer Spielfertigkeit abzuliefern. Nach solider Abwehrarbeit stellt Katharina Roth von links außen ihre Treffsicherheit unter Beweis und eröffnet so einen Endspurt zum 23:18 Endresultat. Immerhin der musikalischen Begleitung der Kleeblätter lässt sich ein durchgehend engagierter Einsatz nicht absprechen.

 

Reinhard Staib

 

HSG Damen geht die Luft aus

 

Mit einem frühen Strafwurftor starten die HSG Damen in die Auswärtspartie bei der WSG Allowa in Lorch. Beide Mannschaften haben in den Anfangsminuten noch Probleme mit dem Ball. Dies legt sich bei den Gastgeberinnen im weiteren Verlauf gründlich. Ein effizienter Rückraum lässt den Ball ebenso geduldig wie zügig laufen und findet die sichere Lücke. Das Spiel der Gäste lebt eher von gelingenden Einzelaktionen, ein geordneter Spielaufbau kommt selten zustande. Mersiha Juljevic setzt sich mehrfach erfolgreich in Szene. Durch ein weites Torab lassen sich die Kleeblätter sechs, sieben mal völlig überlaufen. Drei Spielerinnen erwarten den Ball fast am 9 m Kreis und markieren problemlos einfache Treffer. Dass die Partie dennoch bis kurz vor der Halbzeit ausgeglichen verläuft grenzt schon fast an ein Wunder. Nach einer missglückten Abwehr kann die WSG Alfdorf/Lorch/Waldhausen den Pausenstand auf 13:11 verbessern.


Die zweite Halbzeit beginnt mit einer Offensive der Heimmannschaft, die nun auch ihre Außenpositionen verstärkt und erfolgreich bedient. Der Einsatz der Gastgeberinnen und die Stimmung im Hexenkessel der Schäfersfeldhalle zerren gewaltig an den Trikots und Nerven der Damen aus Stuttgarts schönstem Stadtbezirk. Zusehends verlieren sie ihre Linie und jegliche Freude an der Partie. Zwar verwandelt Nadine Behrends kaltschnäuzig drei Strafwürfe und versucht, ihr Team so im Spiel zu halten, aber die weiteren Abschlussversuche sind zu durchsichtig angelegt und entspringen oft der Verzweiflung. Allein die zierliche Mary Wittmann unternimmt noch Stoßversuche, zerschellt aber regelmäßig an der Lorcher Abwehr während Pascale Stolz auf Rechtsaußen ein ums andere Mal übersehen wird. Am Ende unterliegen die HSG Damen deutlich mit 29:18 und dürften ihre Tabellenposition für diese Saison erreicht haben. Der 5. Platz ist so schlecht auch wieder nicht!


Reinhard Staib

 

Kantersieg beim Aufbaugegner

 

13. Jan. 2019
TG Schömberg vs. HSG Ca-Mü-Max 19:31 (7:13)

 

Nach einer einseitigen Partie sah es zunächst keineswegs aus, was sich den Zuschauern bei der Auftaktbegegnung der HSG Ca-Mü-Max Damen in 2019 bei der TG Schömberg bot. Die Hausherrinnen starteten unerschrocken und kombinierten flüssig, das Spielgerät ging leicht von der Hand und fand den Weg ins gegnerische Tor. Die Gäste dagegen hatten anfangs ihre liebe Mühe mit dem geharzten Ball sowie der Aufgabe, eine freie Anspielstation zu finden. Allein die gut aufgelegte Marina Rüdinger im HSG-Tor verhinderte einen deutlichen Rückstand. Beim Stand von 6:6 in der 20. Minute hatte HSG-Trainer Klaus Bender genug gesehen und bat seine Damen zum Gebet. Nach dem deutlichen Hinweis an seine Abwehr, dass die Damen vom Schwarzwald zwar überwiegend zart gebaut aber deshalb nicht gleich zerbrechlich seien sowie vorhersehbar von halblinks zur Mitte auf das Tor zögen, veränderte sich die Spielanlage der Kleeblätter grundlegend. Eine neue Formation brachte mehr Varianz ins Angriffsspiel, mancher Zauberpass fand sein Ziel und eine erfolgreiche Verwertung. Maike Riedel sah sich am Kreis bestens bedient, ebenso die beiden Außenpositionen. Den Gastgeberinnen ging in der Schlussphase der ersten Halbzeit etwas die Puste aus. Die Präzision im Abschluss litt erheblich, sie sahen sich zur Pause beim 7:13 schlicht überrannt.


Wenn`s läuft, dann läuft`s. Unter diesem einfachen Motto gestaltete die Abordnung vom Neckarknie die gesamte zweite Halbzeit der Begegnung. Zwar spielten die Damen der TG Schömberg weiterhin couragiert mit, kassierten aber für jedes erzielte Tor anderthalb weitere. Nahezu alle HSG-Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen, Sônia Staib mit 10 Treffern und einer optimalen Quote vom Strafwurfstrich (7/7). Das Trainerteam Bender/Behrens zeigt sich erfreut von der wiederkehrenden Spielfreude seiner Truppe und einer weitgehenden Umsetzung der Vorgaben. Überbewertet wird der deutliche 19:31 Sieg beim Tabellenvorletzten jedoch keineswegs. Man ist sich darüber im Klaren, dass die big points an anderer Stelle erkämpft werden müssen. Zum Beispiel Ende Januar bei der WSG Allowa in Lorch.


Reinhard Staib

 

 

 

Ca-Mü-Max Damen erobern den dritten Platz

 

Die Ausgangssituation war klar. Nachdem die eingepreisten Verlustpunkte bereits abgeliefert wurden gibt es für die Damen der HSG Ca-Mü-Max in den restlichen Begegnungen der Vorrunde nur noch Siege. Soweit der Plan und entsprechend zielstrebig machen sich die Cannstatterinnen an die Umsetzung. Nach zehn Minuten steht es 6:2 und die Gästebank sieht sich zu einer frühen Ansprache genötigt, welche kurze Zeit später eine lautstarke Fortsetzung findet. Das Tempo der Partie zieht merklich an, worunter auf beiden Seiten die Präzision leidet. In dieser ausgeglichenen Spielphase zeichnet sich die flinke Kristin Mahler durch einen sehenswerten Doppelpack aus. Routiniert nehmen die Hausherrinnen ihren Vorsprung in die Halbzeit mit (15:9).

 

Man brauchte nicht an der Kabinentür der Gäste zu lauschen, jedenfalls kamen die Vaihinger Damen recht angestochen aus der Pause. Wie die Wespen zur Zwetschgenkuchenzeit gehen sie offensiv auf alles los, was sich über die Mittellinie bewegt. Der planmäßige Wechsel im Tor gerät bei den HSG-Frauen diesmal zum Fiasko. Das Cannstatter Gehäuse wird zur Schießbude, die Mannschaft verliert zeitweilig die Orientierung und die HSG-Fans auf der Tribüne raufen sich die Haare. Der mitgereiste Vaihinger Anhang dagegen wittert Morgenluft und treibt sein Team zu einem fulminanten 5 Tore Lauf. Binnen einer knappen viertel Stunde ist der Vorsprung verspielt. Beim 20:19 hat Heimtrainer Klaus Bender schließlich ein Einsehen, ordnet seine Formation neu und schickt Marina Rüdinger wieder zwischen die Pfosten. Mit variablem Positionsspiel und feiner Teamarbeit schlagen die HSG-Damen eindrucksvoll zurück und markieren im Minutentakt sechs Treffer in Folge. Damit ist die Begegnung entschieden. Sie endet beim Spielstand von 26:21 Toren und dem dritten Tabellenplatz für die HSG. Nächste Woche ist die HSG Albstadt zu Gast.


Reinhard Staib

 

Mit Kampfgeist zum Sieg!

 

Am vergangenen Samstag empfingen die Frauen 1 der HSG Ca-Mü-Max die Aufsteigerinnen der SG Weinstadt in heimischer Halle. Motiviert durch die zuletzt starken Auftritte galt es an die Leistung der vergangenen Spiele anzuknüpfen. Die Gastgeberinnen aus Cannstatt starteten die Partie mit zwei schön herausgespielten Torchancen, die zum Spielstand von 2:0 genutzt wurden. Dennoch war schnell klar, dass dieses Spiel kein Selbstläufer war. Klare Torchancen wurden nicht konsequent genug genutzt. Doch auch die Gäste konnten den Ball nicht im Netz unterbringen, sodass erst in der 8. Spielminute der Anschlusstreffer zum 2:1 fiel. Der HSG gelang es im weiteren Spielverlauf durch schnelle Tore zunächst auf 4:1 davonzuziehen. Aber die Gäste aus Weinstadt kämpften sich zurück ins Spiel, so dass in der 13. Spielminute der Ausgleich zum 6:6 fiel. Zu viele vergebene Torchancen führten gegen Ende der ersten Hälfte dazu, dass die Gäste zum ersten (und auch einzigen) Mal mit 8:9 in Führung gehen konnten. Mit eisernem Willen (und manchmal auch mit der Brechstange) gelang es der HSG bis zur Halbzeit jedoch, die Führung zum 10:9 Halbzeitstand zurückzuerobern.

 

Gut eingestellt und hochmotiviert kamen die Mädels der HSG aus der Pause und konnten durch eine geschlossene Mannschaftsleistung 20 Minuten lang jegliche Torchancen der Gäste vereiteln. Im Angriff hingegen erspielten sich die Gastgeberinnen ihre Chancen und nutzten diese auch zum Stand von 12:9 in der 41. Minute. Bis zur 50. Spielminute konnten Maren-Sophie Seifermann durch drei sehenswerte Rückraumtore, sowie Clara Pätzold souverän an der 7-Meter-Linie den Vorsprung auf 16:9 ausbauen.

 

Doch es sollte noch einmal spannend werden: In den letzten 10 Minuten der Partie blieben jegliche Angriffe der HSG erfolglos. Das gegnerische Tor schien wie vernagelt, während sich die Gäste durch 6 Tore in Folge nochmals gefährlich nah ran kämpfen konnten. Beim Spielstand von 16:15 in der 58. Spielminute entschied der Schiedsrichter auf Strafwurf für die SG Weinstadt. Aber auf die Torhüterinnen der HSG ist Verlass: grandios hielt Jennifer Egyed diesen Strafwurf sowie die beiden Nachwürfe und verhinderte somit den Ausgleich für die Gäste aus Weinstadt. Im Gegenzug gelang es der HSG im Angriff noch einmal zu punkten. So trennte man sich nach 60 Minuten beim Stand von 17:15. Für eine großartige Mannschaftsleistung und einen enormen Kampfgeist belohnte sich die Mannschaft mit den nächsten zwei Punkten auf der Haben-Seite.

 

Das nächste Spiel der Frauen 1 findet am 27.10.2018 um 18:00 Uhr in der heimischen Elly-Halle gegen die TG Nürtingen statt. Natürlich freut die Mannschaft auch dann wieder über zahlreiche und lautstarke Unterstützung im Kampf um die nächsten zwei Punkte gegen die noch ungeschlagenen Gegner aus Nürtingen.

 

 

Für die HSG spielten: Ann-Kathrin Laure, Jennifer Egyed, Maike Riedel (1), Pascale Stolz (1), Maren-Sophie Seifermann (4), Kerstin Seele (3), Karin Poersch, Mersiha Juljevic, Clara Pätzold (1), Katrin Louis, Katharina Roth, Kristin Mahler, Marie-Kristin Wittmann (5), Anne Burmeister (2)

 

Der HSG-Express rollt

 

Rückraum-Ass Anne Burmeister eröffnet und beschließt den Torreigen bei der Begegnung zwischen den Damen 1 der HSG Ca-Mue-Max und den Damen 2 der HSG Leinfelden-Echterdingen. Dazwischen marschieren die Cannstatterinnen gut gelaunt und planmäßig voran. Waren dies früher stets hart umkämpfte, enge Partien wirken die Gastgeberinnen diesmal fast gehemmt. Eine Klatsche aus der Vorwoche bei der TG Nürtingen scheint noch nicht überwunden. Nach knapp zehn Minuten versucht die Heimbank beim Spielstand von 2:6 vergeblich den Spielfluss der Gäste durch ein time out zu unterbrechen. Aus den erfreulich breit angelegten Auslösesituationen der Kleeblätter entwickeln sich jedoch weiterhin zwingende Chancen, die u. a. Kerstin Seele routiniert nutzt. Marie-Kristin Wittmann findet immer wieder Lücken, wo keine sind und ist nur durch ein strafwurfwürdiges Foul zu bremsen. So ergibt sich zur Pause, mit den sicher verwandelten Siebenmetern (insgesamt 10 von 11), ein deutlicher Vorsprung von 6:16 Toren.


Der zweite Durchgang beginnt mit einem erwarteten Ansturm und zwei Toren der Heimmannschaft in einer Phase hektischer Betriebsamkeit. Bei forcierter Gangart häufen sich auf beiden Seiten technische Fehler und Ballverluste. Mehrfach wird die besser stehende Mitspielerin übersehen, eine sichere Torchance verpasst. Eine Veränderung im Ergebnis resultiert daraus nicht. Das Spielgeschehen beruhigt sich wieder und läuft in geordneten Bahnen weiter, schließlich sehen die Hausherrinnen in der Goldäckerhalle ein, dass dies nicht ihr Tag wird. Mit einem deutlichen 19:32 beendet der Schlusspfiff die Partie. Die HSG Ca-Mue-Max Damen unterstreichen ihre Ambitionen auf das gesteckte Saisonziel.

 

Es spielten:
Marina Rüdinger, Jennifer Egyed (beide im Tor) Maike Riedel, Pascale Stolz (1), Kerstin Seele (5), Karin Poersch (1), Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth (1) Marie-Kristin Wittmann (4), Sônia Staib (14 davon 11/10), Anne Burmeister (6).

 

Reinhard Staib

 

 

HSG-Damen bewahren Heimnimbus

 

Zur ansprechenden, unterhaltsamen und temporeichen Partie entwickelte sich die Begegnung der ersten Damenmannschaft von HSG Ca-Mü-Max mit den „bad girls“ der Weiblichen Spielgemeinschaft Alfdorf/Lorch/Waldhausen. Die Gäste griffen, nach kurzem Gastspiel in der Württembergliga, erstmals in die laufende Saison der Landesliga ein und gehören dort durchaus zum Kreis der Favoriten. Heimtrainer Klaus Bender hatte seine Damen entsprechend eingestellt und sich von der Premierensituation sowie dem ungewohnten Harzverzicht für die Gäste einen kleinen Vorteil für sein Team ausgerechnet. Gänzlich unnötig wie sich zeigen sollte. Aus einer kompakten und beweglichen Abwehr heraus - hier zeigen sich erste Erfolge aus der Vorbereitung - agierten die Cannstatterinnen mit flexiblem Spielaufbau und ansprechend variablen Abschlussoptionen. Nach einer 3:0 Führung gelang dem Gästeteam der Anschlusstreffer durch die Nr. 23 Sandra Wüst, auf die das Spiel der „bad girls“ über weite Strecken allzu offensichtlich ausgerichtet war. Nach gut 10 Minuten stand ein 6:4 auf der Tafel, der knappste Abstand des Abends. Mit einer Auszeit und Herausnahme der Torfrau (empty goal Phase) versuchte die WSG zeitweilig die Hausherrinnen zu verunsichern, kassierte aber über die pfeilschnellen Außen der HSG vier schmerzliche Tore in Folge. Beide Teams kamen im letzten Drittel der ersten Halbzeit zu weiteren Torgelegenheiten, mit 14:9 ging es in die Pause.

 

Die zweite Halbzeit eröffneten die Gäste mit einem erfolgreichen Tempogegenstoß nach Ballverlust der HSG. Den Damen vom Schäfersfeld war deutlich anzumerken, dass sie die Partie keineswegs verloren geben wollten. Angetrieben von der WSG-Betreuung wurde die Auseinandersetzung zeitweise ruppiger, ehe die souveräne Spielleiterin Eleni Koukidou sich mit einer Zeitstrafe gegen die Bank Respekt verschaffte. Das Tempo der Partie blieb hoch und kräftezehrend, beide Mannschaften agierten mit wechselnden Abwehr- bzw. Angriffsformationen. Zum Ende der Partie hin zeigten sich die Torfrauen der WSG, nicht zuletzt durch die sicher und trickreich verwandelten Strafwürfe von Sônia Staib, mit insgesamt elf Toren erfolgreichste Werferin, etwas mürbe und frustriert. Dagegen hatte Anki Laure im HSG Tor einen besseren Tag erwischt. Das sehenswerte Match endete mit einem verdienten und souverän herausgespielten 29:21 für die Damen der HSG Ca-Mü-Max und einem neuen Anlauf, die Elly-Halle zum unbezwingbaren Bollwerk zu gestalten. Mit Lena Zipperlen wurde eine langjährige, erfolgreiche HSG-Spielerin verabschiedet.

 

HSG Cannstatt-Münster-Max-Eyth-See: Ann-Kathrin Laure, Jennifer Egyed (beide im Tor) Maike Riedel (1), Lena Zipperlen, Pascale Stolz (4),Maren-Sophie Seifermann (1), Kerstin Seele, Mersiha Juljevic, Clara Pätzold (1), Katrin Louis, Kristin Mahler (5), Marie-Kristin Wittmann (2), Sônia Staib (11 davon 6/6), Anne Burmeister (4).

 

Reinhard Staib

 

 

Chancen nicht genutzt – Punkte vergeben

 

Für das erste Auswärtsspiel der Saison traten die Frauen 1 der HSG Ca-Mü-Max vergangenen Samstag die Reise zum Ligakonkurrenten HSG Hossingen-Meßstetten an. Zu Beginn der Partie war offener Schlagabtausch geboten. Beide Mannschaften konnten ihre ersten Angriffe zum Spielstand von 2:2 erfolgreich abschließen. In der 6. Minute konnten sich die Ca-Mü-Max-Frauen erstmals mit zwei Toren absetzen. Der Vorsprung war jedoch nur von kurzer Dauer. In der 11. Spielminute gelang den Gastgebern der Ausgleich zum 5:5. Im weiteren Spielverlauf schlichen sich in das Spiel der Gäste aus Stuttgart viele technische Fehler ein, sodass sich den Gastgeberinnen immer wieder einfache Torgelegenheiten boten. Bis zur 25. Spielminute beim Stand von 8:8 war das Spiel ausgeglichen. Dann waren jedoch die Gastgeberinnen am Zug und konnten sich bis zum Schlusspfiff der ersten Halbzeit auf 12:8 absetzen. 

Der zweite Durchgang startete für die Gäste zunächst vielversprechend. Immer wieder konnte man den Rückstand verkürzen. Dies hatte man vor allem der starken Leistung von Marina Rüdinger im Tor zu verdanken, die durch zahlreiche Paraden verhinderte, dass die Gastgeberinnen ihre Führung weiter ausbauten. Im Gegenzug schafften die HSG-Frauen in der 52. Spielminute den Ausgleich zum 19:19. Leider verfiel man an dieser Stelle in alte Muster: Technische Fehler, zu einfach weg geworfene Bälle sowie mangelnde Konsequenz im Torabschluss verhinderten eine mögliche Führung der Ca-Mü-Max-Frauen. Danach sollte leider nichts mehr gelingen, während die Gastgeberinnen Schwächen und Fehler der Gäste gezielt zum eigenen Torerfolg nutzen konnten. Beim Stand von 24:20 ertönte der Schlusspfiff. Man musste sich den Gegnern aus Meßstetten geschlagen geben und leider punktlos die Heimreise antreten.

Nächsten Samstag, den 29.09.2018, um 18 Uhr empfangen die Frauen 1 der HSG Ca-Mü-Max den Württembergliga-Absteiger WSF Alfdorf/Lorch/Waldhausen in der heimischen Halle des Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums. Mit der zahlreichen und lautstarken Unterstützung der Fans will die Mannschaft am Samstag erneut auf Punktejagd gehen.


Für die HSG spielten: Ann-Kathrin Laure, Maike Riedel, Nadine Behrens, Marie-Kristin Wittmann, Pascale Stolz, Kerstin Seele, Karin Poersch, Mersiha Juljevic, Clara Pätzold, Jennifer Egyed, Katrin Louis, Kristin Mahler, Anne Burmeister, Marina Rüdinger.

 

 

 

Trotz Fehlerfestival zum Auftaktsieg

 

Zum Saisonauftakt in der Landesliga 2 begrüßten die Frauen 1 der HSG Ca-Mü-Max am vergangenen Samstag den Aufsteiger TG Schömberg. Nach einigen Ab- und Neuzugängen galt es, in der Vorbereitung eine homogene Mannschaft zu formen. Ziel war es, die guten Leistungen aus den vorangegangenen Trainingsspielen auch an diesem Tag auf die Platte zu bringen. Die Gastgeberinnen starteten engagiert in die Partie und konnten bis zur 7. Minute mit 3:1 in Führung gehen.

 

Dennoch war dem unter Trainer Klaus Bender neu zusammen gewachsenen Team die anfängliche Nervosität deutlich anzumerken. Die offensive Abwehr der Gäste aus Schömberg sorgte dafür, dass der Angriff der HSG-Mädels zunächst nicht richtig ins Rollen kam. Unnötige technische Fehler und fehlende Konsequenz im Torabschluss brachten die Gäste immer wieder in Wurfgelegenheit. So hatte man es in der 19. Minute beim Stand von 4:5 den guten Paraden der Torfrauen zu verdanken, dass die HSG nicht weiter in Rückstand geriet. In den letzten Minuten der ersten Hälfte konnte das eigene Angriffsspiel dann etwas zielstrebiger gestaltet werden, sodass man sich bis zur Pause einen kleinen Vorsprung zum 10:7 Halbzeitstand aufbauen konnte.

 

Die Einstellung der Mannschaft in der Halbzeit war klar auf Sieg gerichtet. Durch druckvolleres Agieren im Angriff und mehr Stabilität in der Abwehr sollte die Führung in der zweiten Hälfte ausgebaut werden. Bis zum Stand von 15:11 in der 37. Minute wurde dieser Plan auch gut umgesetzt. Jedoch konnten sich die Gäste in Folge von 8 torlosen Minuten der HSG in der 45. Minute wieder auf 15:14 herankämpfen. Das Trainerteam nutzte an dieser Stelle eine Auszeit, um die Mannschaft wieder in die Spur zu bringen. Dies sollte Erfolg zeigen. Die Mädels der HSG Ca-Mü-Max konnten die Schlussphase der Partie nutzen. Balleroberungen in der Abwehr konnten im Angriff durch Torerfolge belohnt werden, sodass die Führung bis zum Schlusspfiff auf 24:18 ausgebaut werden konnte.

 

Die Frauen der HSG konnten das erste Saisonspiel für sich entscheiden uns starten mit den ersten zwei Punkten auf der Haben-Seite in die Saison 2018/2019. Am kommenden Samstag, den 22.09.2018, um 17:45 Uhr findet das nächste Saisonspiel der 1. Frauenmannschaft statt. Zu Gast bei der HSG Hossingen-Meßstetten gilt es dann noch einmal eine Schippe drauf zu legen. Natürlich freut sich die Mannschaft über zahlreiche und lautstarke Unterstützung in der Heuberghalle.  

 

Für die HSG spielten: Maike Riedel, Nadine Behrens, Pascale Stolz, Maren -Sophie Seifermann, Kerstin Seele, Karin Poersch, Mersiha Juljevic, Jennifer Egyed, Katharina Roth, Kristin Mahler, Marie-Kristin Wittmann, Sonia Staib, Anne Burmeister, Marina Rüdinger.

 

 

 

Die erste Damenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max ist hochmotiviert in die Vorbereitung auf die kommende Saison 18/19 gestartet. Aufgrund zahlreicher Abgänge und eines Wechsels im Trainerstab, ist es zunächst von Bedeutung, die neuen Mitglieder ins Team zu integrieren. Ungewohnt ist die Situation des Trainerwechsels, da der bisherige Trainer Tim Wagner sechs Jahre die Frauen 1 der HSG trainiert hat. Leider hat nicht nur der Trainer das Team verlassen, sondern auch vier leistungsstarke Spielerinnen. Isabel Rodrigo (beruflich in Heilbronn), Katrin Rößler (Karriereende), Birthe Graf (berufliche Veränderung), Stephanie Chaumet (kehrt nach Beendigung ihres Masterstudiengangs wieder zurück in ihre Heimat). Wir wünschen allen, die unser Team leider verlassen haben, alles Gute und hoffen das ein oder andere Gesicht kommende Saison in der Halle zu begrüßen. Die Aufgabe des neuen Trainers Klaus Bender besteht darin, die Mannschaft neu zu ordnen, dass die Abgänge kompensiert werden können und es bald wieder heißt “Attacke Chicas”.

 

Dabei kann er personell aus dem Vollen schöpfen, da sich alle Verletzten wieder im Training befinden und zu Höchstleistungen angespornt werden können.
Die Vorbereitung ist wie üblich mit Trainingseinheiten gespickt, in denen die Mannschaft das notwendige athletische und taktische Rüstzeug für die Landesliga erhalten soll. Dies wird sich vor allem der Athletiktrainer Marco Astorgano zu Nutze machen, der das Team in einer dritten Trainingseinheit körperlich fitter machen und so optimal auf die neue Runde vorbereiten wird. Als Neu- Zugänge begrüßen wir bis jetzt Marie-Kristin Wittmann, Pascale Stolz sowie Kerstin
Seele. Alle drei sind flexibel einsetzbar und vergrößern das Puzzle für den Trainer Klaus Bender, eine schlagkräftige Truppe zusammen zu führen. Die Mannschaft wird auch diese Saison wieder in der Landesliga 2 spielen. So heißt es auch dieses Mal, dass die Mannschaft sich für einige Auswärtsspiele Richtung Süden bewegt. Aus der letzten Saison bekannte Gegner sind die SG Schorndorf, HSG Winterbach-Weiler, HSG Leinfelden-Echterdingen, HSG Hossingen- Meßstetten, HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen und die HSG Albstadt. Als Aufsteiger aus den Bezirksligen erwartet die erste Frauenmannschaft die TG Schömberg, SG Weinstadt und der SV Vaihingen. Komplett wird die Liga mit dem Württembergliga Absteiger WSG Alfdorf/Lorch/Waldhausen
sowie dem Zweitligaunterbau der TG Nürtingen 2. Das Ziel des Teams wird es sein, mindestens Platz drei der Liga zu erreichen.

 

Frauen 1 der HSG Ca-Mü-Max holen den Bezirkspokal!

 

Trainer jubeln beim Final-Four des DHB in Hamburg über den Bezirkspokal der HSG Ca-Mü-Max

 

Bad Cannstatt – Die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max hat den Pokal im Bezirk Rems-Stuttgart gewonnen. Nach einem nervenaufreibenden 35:29 Halbfinalsieg nach Verlängerung am Samstag gegen den SSV Hohenacker 2, besiegte man im Finale am Sonntag die Gastgeberinnen der WSG Lorch/Waldhausen in einem ebenso spannenden Spiel mit 21:19.

Da die beiden Trainer Wagner/Behrens beim DHB Final-Four in Hamburg verweilten, hatte man extra die Trainerin der Frauen 2, Karin Albrecht, engagiert, um die HSG-Damen beim Bezirks Final-Four in Lorch zu coachen. Im Halbfinale traf man auf die 2. Mannschaft des SSV Hohenacker. Da sich beide Teams aus der Landesliga schon sehr gut kannten, sahen die mitgereisten Fans das erwartet harte und enge Spiel mit zwei nahezu identischen und doch so unterschiedlichen Halbzeiten. So konnten sich die HSG-Frauen Mitte der ersten Halbzeit zwar einen vier Tore Vorsprung erarbeiten (10:6), der aber von den Gegnerinnen schnell wieder egalisiert wurde. Beim Stand von 16:15 für die 1. Frauenmannschaft ging es in die Pause. Nach dem Wechsel gestaltet sich die Partie zunächst weiter ausgeglichen, nach knapp 40 Minuten stand es 21:21 unentschieden. Nun aber nutzten die Frauen von Hohenacker eine kurze Phase der Unsicherheit bei der HSG Ca-Mü-Max aus, um sich ihrerseits mit 4 Toren abzusetzen. Dieser Vorsprung hielt dann auch bis vier Minuten vor dem Schlusspfiff. Doch mit einer wahren kämpferischen Energieleistung und zwei verwandelten 7-Metern in den letzten beiden Minuten holten sich Frauen der HSG Ca-Mü-Max 17 Sekunden vor dem Ende den Ausgleich und die Partie ging in die Verlängerung. In der kurzen Pause war für alle klar, dass in den nächsten 10 Minuten nur der Wille zählt. Eindrucksvoll überrannte man die Gegner und ging mit einem 31:28 in die kurze Pause. Nach insgesamt 70 Minuten ging man dann doch klar und verdient mit 35:29 als Sieger vom Feld. Die in Hamburg per Live-Ticker verbundenen Trainer freuten sich riesig, auch wenn die insgesamt drei Spiele mit Verlängerung nichts für schwache Nerven waren.

 

Im Endspiel am Sonntag galt es dann die Gastgeberinnen der WSG Lorch/Waldhausen zu schlagen, die sich im Halbfinale souverän mit 30:22 gegen den MTV Stuttgart durchsetzen konnten. Als Erster der Bezirksliga, mit nur 3 Minuspunkten, waren die Gastgeberinnen auf keinen Fall zu unterschätzen. So brauchte die HSG dann auch einige Zeit, um sich auf die robuste Abwehr und die schnelle Mitte der Lorcherinnen einzustellen. Nach 23 Minuten lag man daher auch nur knapp mit 7:9 in Führung. In den letzten Minuten der ersten Hälfte zeigte die HSG dann aber ihre Klasse und so konnte man sich bis zur Pause klar auf 7:14 absetzen. Trotz des festen Vorsatzes jetzt nichts mehr anbrennen zu lassen, starteten die Gäste der HSG Ca-Mü-Max unkonzentriert in die zweite Halbzeit und so machte man die Partie noch einmal völlig unnötig spannend. 6 Tore in Folge erzielte die WSG bis zur 40. Minute und beim Stand von 13:14 drohte die Partie endgültig zu kippen. In dieser Phase behielt die 1. Frauenmannschaft jedoch die Nerven und erzielte das wichtige erste eigene Tor in der zweiten Hälfte. Trotz den deutlichen Anstrengungen des Vortags verteidigten die Mädels dann eine erneute 2 Tore Führung souverän bis zum Schluss und so holte man sich nach sechzig Minuten mit einem 21:19 Sieg absolut verdient den Bezirkspokal. In Hamburg erreichte die Trainer die Nachricht kurz vor dem Ende des DHB-Pokalfinales, so dass der ein oder andere Zuschauer sicher etwas verwundert war, warum die HSG-Delegation schon zwei Minuten vor dem Ende der Partie in Jubelstürme ausbrach.

 

Ein ganz großes Lob gilt vor allem der Mannschaft, weil sie ohne das gewohnte Trainergespann Wagner/Behrens antrat und auch ohne die vertraute Rückendeckung jederzeit wusste, was zu tun war. Mit dem Pokalsieg geht die Mannschaft nun die die wohlverdiente „Handballpause“, bevor man sich ab Juni wieder intensiv auf eine hoffentlich erfolgreiche Saison 2016/2017 vorbereiten wird.
 

Für die HSG spielten: Tanja Börmann, Marina Rüdinger (im Tor), Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Johanna Grimm, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth, Kristin Mahler, Isabel Rodrigo, Sônia Staib und Anne Burmeister.

 

Karin Albrecht & Tim Wagner

 

HSG Ca-Mü-Max verliert nach großem Kampf gegen Favoriten

 

Scillamusik und Fans verwandelten die Halle gemeinsam in einen Hexenkessel

Bad Cannstatt – Am Ende fehlte der 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max das Quäntchen Glück. Nach einer tollen Leistung und einem großem Kampf in der zweiten Hälfte musste man sich der SG Schozach-Bottwartal nach sechzig spannenden Minuten denkbar knapp mit 20:21 (6:10) geschlagen geben.

Schon vor der Partie war allen Beteiligten auf Seiten der HSG klar, dass man gegen die Gäste nur dann eine Chance haben würde, wenn man ans absolute Limit gehen würde. Die SG Schozach-Bottwartal war mit dem klaren Ziel angereist, die Partie so früh wie möglich für sich zu entscheiden, um den Relegationsplatz um den Aufstieg in die Württembergliga zu sichern. Dementsprechend motiviert starten die Gäste dann auch in die Partie. Während auf Seiten der HSG Nervosität und Unsicherheit herrschten, spielte die SG souverän und führte nach neun Minuten bereits mit 0:3. Erst dann gelang es der HSG erstmals, die sehr gut aufgelegte Gästetorhüterin zu überwinden. Doch auch das erste Tor sollte keine Sicherheit ins Spiel der 1. Frauenmannschaft bringen. Leichtfertige Ballverluste und ausgelassene Torchancen machten es den Gästen einfach, die Führungen bis zur 17. Spielminute auf 3:8 auszubauen. Eine kleine Umstellung in der Abwehr zog dem dynamischen Angriffsspiel der Gäste dann aber den ersten Zahn. In den letzten dreizehn Minuten der ersten Hälfte kassierte man nur noch zwei Gegentore, leider ließ man aber im Angriff auch weiterhin zahlreiche Möglichkeiten aus, um den Rückstand entscheidend zu verkürzen. So lag man zur Pause noch immer mit vier Toren zurück. (6:10)

 

In der Halbzeitpause versuchten die beiden Trainer der Mannschaft die Nervosität zu nehmen. Mit den Worten „Geht raus, habt einfach Spaß und genießt die tolle Stimmung der Fans“ schien man die richtigen Worte gefunden zu haben. In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein tolles Landesligaspiel, dass der Kulisse gerecht wurde. Angetrieben von den Fans gelangen den HSG-Damen zwei Tore in Folge und beim Stand von 8:10 keimte erstmals Hoffnung auf Seiten des Außenseiters auf. Doch die Gäste zeigten, warum sie in der Tabelle auf dem zweiten Platz stehen. Mit der nötigen Ruhe erzielte die SG zwei Tore in Folge und der Vier-Tore-Rückstand war wieder hergestellt. Die 1. Frauenmannschaft kam nun aber immer besser ins Spiel und verkürzte erneut auf zwei Tore. (10:12) In der Halle wurde es immer lauter und man merkte nun auch den Gästen an, dass sie sich ihrer Sache nicht mehr sicher waren. Eine berechtigte Zeitstrafe gegen die HSG sorgte dann aber dafür, dass der Rückstand nach knapp 41 Minuten wieder vier Tore betrug (10:14). Dennoch gab sich die HSG Ca-Mü-Max auch in dieser Phase nicht auf und nach drei Toren in Folge innerhalb von zwei Minuten war man endgültig wieder im Spiel. Beim Stand von 13:14 versuchte die SG Schozach-Bottwartal mit einer Auszeit den Spielfluss der HSG zu unterbrechen. Doch knapp elf Minuten vor dem Ende gelang es der 1. Frauenmannschaft erstmals in Führung zu gehen. Über 17:15 führte man fünf Minuten vor dem Ende mit 19:17, doch leider hat man in der Schlussphase das Glück nicht auf seiner Seite. Der Abpraller eines von Ann-Katrin Laure gehaltenen Strafwurfes fiel der SG direkt vor die Füße, so dass die Gäste auf 19:18 verkürzen konnten. Leider hatte man am Ende auch im Angriff bei kniffligen Entscheidungen kein Glück, so dass die Gäste zweimal unverhofft in Ballbesitz gelangen und die Führung zum 19:20 erzielen konnten. Kurz vor Schluss konnte die HSG noch einmal ausgleichen, doch im direkten Gegenzug erzielten die Gäste den glücklichen 20:21 Siegtreffer und damit auch die Qualifikation für die Relegationsspiele um den Aufstieg.

 

Trotz der knappen Niederlage, kann die Mannschaft stolz auf die gezeigte Leistung sein, denn vor allem in der zweiten Hälfte hatte man es dem Favoriten so schwer wie möglich gemacht. Mit 21:19 Punkten belegt die HSG Ca-Mü-Max nach einer schwachen Hinrunde am Saisonende einen guten fünften Tabellenplatz in der Landesliga und spielt auch in der kommenden Runde auf HVW-Ebene. Den endgültigen Saisonabschluss bildet am kommenden Wochenende das Final-Four im Bezirkspokal in Lorch. Am Samstag, den 30. April um 18:00 Uhr trifft die Mannschaft im Halbfinale auf den SSV Hohenacker 2. Mit einem Sieg würde man das Finalticket am Sonntag um 15:00 Uhr lösen.

Für die HSG spielten: Ann-Kathrin Laure, Marina Rüdinger (im Tor), Julia Hilebrand, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth, Kristin Mahler, Isabel Rodrigo und Anne Burmeister.

Kollektiver Totalausfall in Schmiden

 

Bad Cannstatt – Nichts zu holen in Schmiden. Als wenn die Saison schon zu Ende wäre traten die Damen der HSG Ca-Mü-Max, wie zu einem Freundschaftsspiel, in Schmiden an. Durchsetzungsvermögen, Einstellung,  Ballsicherheit, Kampfgeist zeigten vor allem die Gastgeberinnen des TSV. Zu keiner Phase konnte die HSG Ca-Mü-Max ihr Potential abrufen und so verlor man mit 25:20 (13:7).

 

Von Beginn an fand die 1. Frauenmannschaft überhaupt nicht ins Spiel und geriet schnell mit 5:2 in Rückstand. Das in den vergangenen Wochen so sichere und schnelle Spiel der HSG-Damen war an diesem Abend geprägt von technischen Fehlern, Fehlwürfen und einem schlechten Rückzugverhalten. Hinzu kam, dass man im Abwehrverbund von Beginn an eine große, zu große Herausforderung zu meistern hatte, da der Unparteiische zahlreiche Schrittfehler der Gastgeberinnen nicht ahndete. So gelang es den TSV-Damen, die hoch engagiert zu Werke gingen, den Vorsprung auf sechs Tore auszubauen. Trotz allem kämpfte sich die HSG nach einer Auszeit zurück ins Spiel und verkürzte den Rückstand nach knapp 20 Minuten auf 3 Tore (10:7). Gegen Ende der ersten Hälfte waren es aber dann erneut technische Fehler gepaart mit unerklärlichen Entscheidungen, die den Gastgeberinnen zur Pause einen Vorsprung von sechs Toren (13:7) ermöglichten.

 

Obwohl man sich für die zweite Hälfte viel mehr vorgenommen hatte, begann die zweite Hälfte wie die Erste. Der TSV Schmiden zeigte eine deutlich bessere Einstellung und so lag man bereits zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff mit neun Toren zurück (16:7). Das Angriffsspiel der HSG wirkte nach wie vor unsicher und wenn man sich doch einmal durchsetzte, vergab man zu oft die sich bietenden Chancen. Leider blieb neben den HSG-Damen auch der Schiedsrichter seiner Linie aus der ersten Hälfte treu, so dass nahezu jede knifflige Entscheidung zu Gunsten der Gastgeberinnen getroffen wurde. Trotz allem muss man neidlos anerkennen, dass der TSV Schmiden an diesem Abend die bessere Mannschaft war, die vor allem mit deutlich mehr Siegeswille angetreten war. Die HSG konnte zu keiner Phase überzeugen und verlor man am Ende mit 25:20 und verschenkte so, aufgrund eines kollektiven Totalausfalls, zwei Punkte.

 

Um beim letzten Saisonspiel gegen den Tabellenzweiten, die SG Schozach-Bottwartal erfolgreich zu sein, muss sich die Mannschaft wieder deutlich steigern. Für das letzte Saisonspiel bekommt die HSG prominente Unterstützung. Die Scillamusik aus Hofen wird die 1. Frauenmannschaft mit Pauken und Trompeten unterstützen und die Elly-Heuss-Knapp Halle sicher in einen Hexenkessel verwandeln. Bereits ab 14:30 Uhr wird die Scillamusik beginnen, Spielbeginn ist um 15:00 Uhr.

 

Für die HSG spielten: Ann-Kathrin Laure, Marina Rüdinger (im Tor), Julia Hilebrand, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth, Kristin Mahler, Isabel Rodrigo und Anne Burmeister.

 

HSG Ca-Mü-Max lässt HB Ludwigsburg keine Chance

 

Bad Cannstatt – 6. Sieg im 8. Spiel. Die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max bleibt im Jahr 2016 auf Erfolgskurs. Gegen die viertplatzierte Mannschaft der HB Ludwigsburg siegte man hoch verdient mit 33:21 (14:9).

 

Nach zuletzt drei Siegen in Folge hatten sich die HSG-Damen auch für die Partie gegen die favorisierte Mannschaft der HB Ludwigsburg etwas ausgerechnet. Dementsprechend motiviert startete die 1. Frauenmannschaft dann in die Partie. Über 2:0 führte man nach acht Minuten bereits mit 5:2 und zwang den Gästetrainer zu einer ersten Auszeit. Und obwohl die HSG das Spiel auch in der Folge nicht aus der Hand gab, erlebten die zahlreich erschienen Zuschauer zehn Minuten, in der 1. Frauenmannschaft massenweise technische Fehler produzierte und zudem klarste Torchancen liegen ließ. Dennoch war man auch in dieser Phase die bessere Mannschaft und so führte man nach 19 Minuten noch immer mit 10:8 Toren. Ein verworfener 7-Meter schien die Mannschaft dann endlich wieder aufzuwecken. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte agierte die Mannschaft wieder hochkonzentriert und zeigte sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr eine tolle Leistung. Bis zur Pause erarbeite man sich so einen beruhigenden Fünf-Tore Vorsprung (14:9).

 

In der Kabinenansprache mahnte Wagner die Konzentration hochzuhalten. Vor allem die Schwächephase in der ersten Hälfte musste Warnung genug sein, dass die Partie noch nicht entschieden war. Da die Gäste der HB Ludwigsburg wie so oft in den vergangenen Wochen nur mit einem kleinen Kader angetreten waren, setzte man bei der HSG auch weiterhin auf das schnelle Spiel. Zu Beginn der zweiten Hälfte gestaltete sich die Partie noch einmal ausgeglichen, was hauptsächlich an Abspielfehlern der HSG und an der mazedonischen Nationalspielerin Simona Nikolavska lag, die jeden „Fehlpass“ der HSG mit einem Gegenstoßtor bestrafte. Fünf Minuten nach der Pause führte man nur noch mit 16:13, doch dann folgte die stärkste Phase der HSG-Damen. In der Abwehr fanden die Gäste absolut kein Durchkommen mehr und im Angriffsspiel zeigten die Stuttgarterinnen was in ihnen steckt. Viel Tempo, absoluter Wille im 1 gegen 1 und schön vorgetragene Spielhandlungen stellte die Gäste Abwehr immer wieder vor unlösbare Aufgaben. Auch wenn man nicht alle erspielten Chancen verwerten konnte, erzielte man bis zur 42. Minuten sieben Tore in Folge und führte mit 23:13. Auch in der letzten Viertelstunde blieb die HSG Ca-Mü-Max die spielbestimmende Mannschaft und so war früh in der Partie klar, dass man dieses Spiel gewinnen würde. Durch die deutliche Führung ließ die Konzentration in den letzten Minuten ein wenig nach, dennoch siegte man am Ende souverän mit 33:21 und revanchierte sich somit für die 23:16 Niederlage aus dem Hinspiel.

 

Mit dem vierten Sieg in Folge reist man am kommenden Samstag selbstbewusst zum Lokalderby nach Schmiden. Im Hinspiel zeigte die HSG eine desolate Vorstellung und verlor gegen den TSV mit 16:17, so dass es hier noch etwas gutzumachen gibt. Spielbeginn beim TSV Schmiden ist um 18:00 Uhr in der Sporthalle beim Schulzentrum. Die Mannschaft würde sich auch hier über lautstarke Unterstützung freuen und wird alles dafür geben, auch diese beiden Punkte nach Cannstatt zu holen.

 

Für die HSG spielten: Ann-Kathrin Laure, Marina Rüdinger (im Tor), Julia Hilebrand, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth, Kristin Mahler, Isabel Rodrigo und Anne Burmeister.

 

 

  1. Frauenmannschaft legt den Grundstein für die Saison 2016/2017

 

Obwohl im Januar sportlich gesehen noch nicht klar war, wohin die Reise mit der Mannschaft gehen wird, hatte man bei der HSG Ca-Mü-Max schon intensiv mit den Planungen für die kommende Runde begonnen. Bereits Ende Januar trafen sich die Verantwortlichen der HSG mit den Spielerinnen der 1. Frauenmannschaft, um über die aktuelle und über die kommende Runde zu sprechen. Dabei hatten die Spielerinnen auch die Möglichkeit kritische Punkte anzusprechen, die man zukünftig gemeinsam versuchen möchte, zu verbessern.

 

Vor allem das Ergebnis der Sitzung in Bezug auf die kommende Runde war und ist sehr zufriedenstellend. Nachdem man im letzten Jahr einen größeren personellen Umbruch verkraften musste, wird das Grundgerüst des aktuellen Kaders auch in der kommenden Saison weiter zur Verfügung stehen. Mit Ausnahme von Julia Hilebrand, Nina Payer, Sandra Pawellek und Andrea Raith gaben bereits alle Spielerinnen die Zusage für die kommende Saison. Dieser Punkt war ausschlaggebend für die beiden Trainer Tim Wagner und Heiner Behrens, die die Entwicklung des bestehenden Teams auch in der kommenden Saison weiter voranbringen und den eingeschlagenen Weg gemeinsam weiter gehen wollen. Da bei einigen Spielerinnen während der kommenden Runde aufgrund von Studium und Urlaub längere Abwesenheiten anstehen, kann es noch zu kleinen Änderungen innerhalb des Kaders kommen. Ob es für die kommende Runde jedoch weitere Neuzugänge geben wird, steht aktuell noch in den Sternen. Fest steht jedoch, dass für die beiden Trainer nur Spielerinnen in Frage kommen, die den Kader noch einmal deutlich voranbringen werden.

 

Seit dem Sieg beim SV Heilbronn am 15. Spieltag Anfang März steht zudem auch fest, dass man in der Saison 2016/2017 ebenfalls in der Landesliga auf Torejagd gehen wird. Der Aufwärtstrend im Jahr 2016 ist klar erkennbar. Für die nun noch verbleibenden Partien will man an die bisher gezeigten Leistungen aus der Rückrunde anknüpfen und möglichst viele Punkte sammeln, um so mit einem positiven Erlebnis  in die Handballsaison 2016/2017 zu starten.

 

 

Wow! Frauen 1 mit super Vorstellung

 

HSG Ca-Mü-Max dreht Spiel in Hohenacker und siegt souverän

 

Bad Cannstatt - Trotz eines dezimierten Kaders zeigte die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max beim Auswärtsspiel in Hohenacker eine der besten Saisonleistungen und gewann hoch verdient mit 18:32 (9:13).

Vor der Partie beim Tabellennachbarn plagten die HSG einige Personalsorgen. Gleich auf drei Spielerinnen mussten Wagner/Behrens komplett verzichten, zudem konnten in der Woche vor dem Spiel grippebedingt nicht alle 100%ig trainieren. Dennoch hatte man sich für die Partie gegen die spielstarken Gastgeberinnen viel vorgenommen. Zu Beginn gestaltete sich die Begegnung ausgeglichen, nach elf Minuten stand es 4:4 unentschieden. Doch dann häuften sich vor allem die Probleme mit der offensiven Abwehrformation des SSV Hohenacker. Fehlende Laufbereitschaft und ein mangelhafter Zug zum Tor stellte das Team vor große Probleme. Leichte Ballverluste waren die Folge und so lag man nach 17 Minuten mit 9:5 in Rückstand. Eine Auszeit mit klaren Worten an die Mannschaft und eine kleine taktische Umstellung sollten die Wende einleiten. Die HSG-Damen zeigten eine tolle Moral und drehten fortan richtig auf. Im Angriff blitzte ein ums andere Mal das spielerische Potential der 1. Frauenmannschaft auf und so kämpfte man sich Tor für Tor ins Spiel zurück. Knapp sechs Minuten vor der Pause hatte man den vier Tore Rückstand egalisiert (9:9). In der Abwehr stand man im Verbund und zusammen mit Ann-Kathrin Laure im Tor wie ein Bollwerk, so dass die Gastgeberinnen kein einziges Mittel fanden, um ein Tor zu erzielen. Im Angriff zeigte die Mannschaft auch weiterhin eine tolle Vorstellung und so erzielte man nach dem Rückstand bis zur Pause insgesamt 8 Tore in Folge und führte nach dreißig Minuten mit 9:13.

 

Am liebsten hätten Wagner/Behrens auf die Halbzeitpause verzichtet, um den tollen Lauf nicht zu unterbrechen. Dennoch nutze man die Pause um sich kurz zu regenerieren und auf die zweite Hälfte einzustellen. Allen war klar, dass der SSV Hohenacker mit Wut und dementsprechend motiviert in die zweite Hälfte starten würde, um sich noch einmal in die Partie zurück zu kämpfen. Doch dem SSV gelang es nur in den ersten drei Minuten zweimal eine Lücke im Abwehrverbund der HSG zu finden. Auf der anderen Seite zeigte die Mannschaft im Angriff auch weiterhin eine klasse Leistung und so ließ man von Beginn an keine Zweifel daran, dass man an diesem Abend die klar bessere Mannschaft war. Über 11:15 nach 34 Minuten setzte sich die HSG Zug um Zug ab und baute den Vorsprung bis zur 46. Spielminute auf 12:24 aus. Obwohl die Partie zu diesem Zeitpunkt entschieden war und die HSG ein wenig Tempo aus dem Spiel nahm, war man auch in der restlichen Spielzeit hoch überlegen und zeigte etliche schöne Kombinationen. Kurz vor Schluss knackte man sogar die 30-Tore Marke, was Trainer, Mannschaft und Fans besonders erfreute. Am Ende siegte man dank einer richtigen starken Mannschaftsleistung hoch verdient mit 18:32 und steht damit weiter auf dem 5. Tabellenplatz in der Landesliga.

 

Die Art und Weise des souveränen Sieges wird der Mannschaft für die noch ausstehenden Aufgaben weiteres Selbstvertrauen geben, so dass man optimistisch auf die restlichen Saisonspiele blicken kann. An dieser Stelle auch noch einmal ein großes Dankeschön an die treuen HSG-Fans, die auch diese Partie in Hohenacker erneut zu einem Heimspiel gemacht haben. Nach der Osterpause erwartet die 1. Frauenmannschaft am 09. April um 18:15 Uhr die HB Ludwigsburg. Die Gäste gehen als Tabellenzweiter sicher als Favorit in diese Partie, doch aufgrund der vergangenen Leistungen ist der HSG einiges zuzutrauen.

 

Für die HSG spielten: Ann-Kathrin Laure (im Tor), Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth, Kristin Mahler und Isabel Rodrigo

 

 

Knapper, glücklicher, aber hochverdienter Sieg

 

HSG Ca-Mü-Max schlägt favorisierten TV Flein mit 25:24

 

Bad Cannstatt – In einem spannenden Landesligaspiel hat die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max den 8. Saisonsieg eingefahren. Trotz eines dezimierten Kaders zeigte die Mannschaft eine tolle Leistung und siegte gegen die favorisierten  Gäste verdient mit 25:24 (13:12).

Vor der Partie waren die Gäste im Jahr 2016 noch ohne Punktverlust, daher waren auf Seiten des TV Flein die beiden Punkte in Cannstatt fest eingeplant. Doch obwohl die HSG auf zwei Rückraumspielerinnen verzichten musste, wollte man sich keinesfalls kampflos geschlagen geben. Zu Beginn wirkten die HSG-Damen aber noch etwas nervös und die technischen Fehler wurden umgehend vom TV Flein bestraft. (1:3) Mit zunehmender Spieldauer kam die Mannschaft aber besser in die Partie und so wurde die Abwehr der Gäste ein ums andere Mal eiskalt ausgespielt. Innerhalb von zehn Minuten machte man aus einem zwei Tore Rückstand eine Drei-Tore-Führung (7:4). In dieser Phase war man die klar bessere Mannschaft, nur das Auslassen einiger Torchancen verhinderte zu diesem Zeitpunkt eine deutlichere Führung. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte machten sich dann erstmals die eingeschränkten Wechselmöglichkeiten im Rückraum bemerkbar und der TV Flein kam wieder etwas besser ins Spiel. Dennoch zeigten die HSG-Damen einen unbändigen Willen und dank einer an diesem Tag sehr gut aufgelegten Marina Rüdinger im Tor, konnte man die Führung bis zur Pause verteidigen. (13:12)

 

Wie schon in der vergangenen Partie waren Wagner/Behrens mit der Angriffsleistung sehr zufrieden, in der Abwehr musste man sich aber noch steigern, da die Gäste in der ersten Hälfte zu viele einfache Tore erzielen konnten. Daher forderten die Trainer ihre Mannschaft auf, in der zweiten Hälfte noch einmal über die Schmerzgrenzen hinaus zu gehen. Und die Mannschaft nahm sich die Ansprache zu Herzen. Obwohl der TV Flein offensichtlich hoch motiviert in die zweite Hälfte startete, gelang es den Gästen zunächst nicht, die Partie an sich zu reißen. Immer wenn den Gästen ein Tor gelang, schlug die HSG postwendend zurück und so stand es nach knapp 39. Minuten noch immer 16:15 für die HSG-Damen. Wie schon in der ersten Hälfte folgte erneut eine ganz starke Phase in der man die Führung bis zur 43. Minute auf 20:16 ausbauen konnte. Eine fragwürdige 2-Minuten Strafe und zwei umstrittene Strafwürfe halfen dem TV Flein jedoch, sich wieder in das Spiel zurück zu kämpfen und so schmolz der Vorsprung bis vier Minuten vor dem Ende auf ein Tor (23:22). Doch die HSG war an diesem Abend die bessere, glücklichere, aber vor allem auch souveränere Mannschaft. Denn die Gäste zeigten in der Schlussphase Nerven, was nicht zuletzt auch durch eine gelbe Karte gegen die Bank und eine 2- Minuten Strafe wegen Meckerns belegt wurde. Die HSG-Damen dagegen behielten die Nerven und hatten auf jedes Mittel des TV Fleins die passende Antwort. Knapp zwei Minuten vor dem Ende verwandelte Anne Burmeister auch den sechsten Strafwurf und brachte die Mannschaft erneut mit zwei Toren (25:23) in Führung. Den Gästen gelang zwar noch der Anschlusstreffer, im letzten Angriff stand die HSG-Abwehr jedoch wie ein Mauerwerk und so gewann man das Spiel am Ende verdient und glücklich mit 25:24.

 

Nach dem etwas überraschenden Sieg war die Freude bei allen Beteiligten riesengroß und die Mannschaft hat erneut gezeigt, dass die Arbeit der vergangenen Wochen Stück für Stück Früchte trägt. Mit 17:15 Punkten nimmt man vorläufig den 5. Tabellenplatz in der Landesliga ein. Am kommenden Samstag um 18:00 Uhr reist die Mannschaft zum schweren Auswärtsspiel beim SSV Hohenacker 2. Dort möchte man mit einem Sieg im direkten Duell versuchen, den aktuellen Tabellenplatz zu verteidigen.

 

Für die HSG spielten: Ann-Kathrin Laure, Marina Rüdinger (im Tor), Julia Hilebrand, Katrin Rößler, Fenna Weber, Johanna Grimm, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth, Kristin Mahler, Isabel Rodrigo und Anne Burmeister.

 

Fan-Bus Reise mit Happy End

HSG Ca-Mü-Max gewinnt mit 22:28 beim SV Heilbronn und sichert den Klassenerhalt

 

Bad Cannstatt - Mit einen hoch verdienten 28:22 (14:12) Sieg beim "Heimspiel" in Heilbronn wurde die Heimfahrt mit dem Fan-Bus zu einer großen Party. Der zweite Auswärtserfolg der laufenden Saison bedeutet zugleich, dass man auch 2016/2017 in der Landesliga auf Torejagd gehen kann.

 

Eine ohrenbetäubende, fantastische Stimmung – Schon vor dem Anpfiff war klar, dass die zahlreich mitgereisten HSG-Fans die Heilbonner Leintalsporthalle zu einem Hexenkessel machen würden. Gleich zu Beginn zeigte die 1. Frauenmannschaft dann auch, dass man dieses Spiel unbedingt gewinnen möchte. Nach vier Minuten führte man mit 2:0 und vor allem im Angriff überzeugte die Mannschaft mit einem tollen Einsatz und Willen. Doch auch die Gastgeberinnen zeigte eine couragierte Leistung und spielte keineswegs wie ein Tabellenschlusslicht. Bis zum Stande von 3:5 war man der SV Heilbronn klar überlegen, leider konnte man aber nur einen Teil der erspielten Chancen verwerten. Nach zehn Minuten kam es zu einem total Einbruch im Spiel der HSG und so lag man plötzlich mit 8:6 zurück. Doch innerhalb von zwei Minuten gewann man, auch dank der überragenden Unterstützung der Fans, wieder die Oberhand und nach drei schnellen Toren in Folge führte man wieder mit 8:9. Die Stabilität ließ in dieser Phase aber noch zu wünschen übrig und so ermöglichte man den Gastgeberinnen durch leichte Abspielfehler im Angriff und einem unaufmerksamen Abwehrspiel leichte Tore. Beim Stand von 11:9 für den SV Heilbronn reagierte man auf Seiten der HSG mit einer Auszeit. Offenbar zeigte die besprochenen Knackpunkte Wirkung, denn nach einem weiteren Gegentor stand man in der Abwehr deutlich kompakter und auch im Angriff waren die Konzentration und die Einsatzbereitschaft wieder deutlich besser. In den letzten fünf Minuten vor der Pause kassierte man kein Tor mehr und so konnte man sich bis zum Halbzeitpfiff eine Zwei-Tore-Führung erspielen. (12:14)

 

In der Kabine lobten Wagner/Behrens vor allem die Angriffsbereitschaft, forderte die Mannschaft aber auch, in keinem Bereich nachzulassen. Zu Beginn gelang es der 1. Frauenmannschaft zwar die Gastgeberinnen auf Distanz zu halten, leider ließ man zu viele Möglichkeiten ungenutzt, um dem Vorsprung weiter auszubauen. (15:18) Zwischen der 39. und 49. Spielminute hatte die HSG dann ihre schwächte Phase. Im Angriff fehlte der unbedingte Wille ein Tor zu erzielen und so wurden zahlreiche Bälle drucklos in die Hände des Gegners gespielt. Heilbronn nutze die Konterchancen eiskalt aus und so schmolz der Vorsprung Tor um Tor. Auch der Abwehrverbund funktionierte nur noch sporadisch und als die Heilbronnerinnen neun Minuten vor dem Ende den 21:21 Ausgleich erzielten, schien die Partie zu kippen. Doch eine weitere Auszeit und kleine taktische Umstellungen, sollten der HSG am Ende zwei Punkte sichern. Angetrieben von den immer lauter werdenden HSG-Fans zeigte die Mannschaft in der Schlussphase eine klasse Leistung und ließ der SV Heilbronn keine Chance mehr. Lediglich ein Strafwurftor gelang den Gastgeberinnen noch, während die HSG in den letzten Minuten sieben Treffer erzielen konnte. Am Ende siegte man nach einem harten Kampf mit 28:22.

 

Die HSG-Spielerinnen lagen sich nach dem Schlusspfiff in den Armen und feierten einen enorm wichtigen Sieg. Denn dadurch kann die Mannschaft in den verbleibenden Partien nicht mehr auf einen Abstiegsplatz abrutschen und somit wird man frei aufspielen und versuchen, den insgesamt positiven Trend der Rückrunde fortzusetzen. Bereits am kommenden Samstag um18:15 Uhr  hat man im Heimspiel gegen den TV Flein die Möglichkeit, einen weiteren Sieg einzufahren. Ein ganz großes Dankeschön geht vor allem an Michael Rößler, der den größten Teil der Kosten für die gemeinsame Busfahrt gesponsert hat und natürlich an die zahlreichen Fans, die die Mannschaft zum Sieg gepeitscht haben.

 

Für die HSG spielten: Ann-Kathrin Laure, Marina Rüdinger (im Tor), Julia Hilebrand, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Johanna Grimm, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth, Kristin Mahler, Isabel Rodrigo und Anne Burmeister.

 

Fan-Bus zum Auswärtsspiel nach Heilbronn!

Am Samstag, den 05. März 2016 um 18:00 Uhr, tritt unsere 1. Frauenmannschaft zum wichtigen Auswärtsspiel bei der SV Heilbronn an.

Gemeinsam mit unseren treuen Fans und all denen, die es werden wollen, werden wir mit dem Bus nach Heilbronn reisen. Die Abfahrt ist um ca. 15:15 Uhr am Lidl Parkplatz in der Hofenerstraße in Cannstatt. Für Getränke an Bord ist gesorgt.

Der Fahrpreis beträgt EUR 10,00 pro Person.

Ein Großteil der Plätze im Bus ist bereits vergeben. Weitere Anmeldungen für die noch freien Plätze (Stand 26.02.2016 noch 8 Stück) können an
tim.wagner@ca-mue-max-handball.de gesendet werden.

Wir freuen uns auf Euch!

 

Eure Frauen 1

 

Es gibt diese Tage, da geht alles schief

 

Bad Cannstatt - Die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max erwischte einen rabenschwarzen Tag beim Auswärtsspiel gegen die HG Steinheim/Kleinbottwar. Es lief wirklich alles schief was schief gehen kann und so verlor man verdient mit 21:16 (10:8)

Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Zwei fehlende Spielerinnen, zwei Verletzungen während der Partie, unzählige technische Fehler, falsches Entscheidungsverhalten und äußerst unglückliche Aktionen machten es der 1. Frauenmannschaft unmöglich, bei der HG Steinheim-Kleinbottwar zu bestehen. Schon in der ersten Hälfte fand die HSG nur sehr schwer ins Spiel und leistete sich zahlreiche Fehler. Kurz vor der Pause war es dann soweit, dass man die erste Spielerin mit einer Handverletzung ins Krankenhaus verabschieden musste. Beim Stand von 10:8 war trotz der gezeigten Leistung noch alles möglich. Zu Beginn der zweiten Hälfte stand man in der Abwehr deutlich besser, doch vier gewonnene Bälle in den ersten zwei Minuten wurden unerklärlich wieder verschenkt. In der Folge wurde das Auftreten der HSG-Damen immer schwächer. Trainer Wagner zählte allein über 20 technische Fehler die zu Ballverlusten führten. So nahm die Partie ihren Lauf und als auch noch ein Wurf nach einem dreifachen Pfostentreffer nicht im Tor der Gastgeberinnen landen wollte, war allen Beteiligten klar, dass man an diesem Abend das Glück nicht auf seiner Seite hatte. Insgesamt muss man sich trotz aller Umstände eingestehen, dass man in dieser Partie einer der schwächsten Saisonleistungen zeigte, denn keine der Spielerinnen erreichte ihre Normalform. Damit verschenkte man einen möglichen Sieg und steht nun mit 13:15 Punkten nur noch auf dem 7. Tabellenplatz.

 

Nach einem spielfreien Wochenende geht es für die Ca-Mü-Max Frauen am 05. März mit einem weiteren Auswärtsspiel beim SV Heilbronn weiter. Hier will man wieder an die bis dato gute Rückrunde anknüpfen und sich der Abstiegssorgen endgültig entledigen.  Spielbeginn in der Leintalsporthalle ist um 18:00 Uhr.

Für die HSG spielten: Ann-Kathrin Laure, Marina Rüdinger (im Tor), Julia Hilebrand, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Katrin Louis, Katharina Roth, Nina Payer, Isabel Rodrigo und Anne Burmeister.

 

Bezirkspokal: HSG Ca-Mü-Max erneut im Final-Four

 

Bad Cannstatt – Die 1. Frauenmannschaft zeigt im Jahr 2016 auch weiterhin was in ihr steckt. Im Viertelfinale des Bezirkspokals gewann man beim Ligakonkurrenten SV Remshalden verdient mit 22:26 (8:11) und steht damit erneut im Final-Four Turnier des Bezirkes Rems-Stuttgart.

Nach dem Sieg in der Liga vor knapp 4 Wochen wollte man auch auswärts beim SV Remshalden erfolgreich sein. Auch wenn der Remshaldener Kader trotz des eigens festgelegten Spieltermins nicht sonderlich groß war, wusste man bei der HSG um die Stärke der Gastgeberinnen. Von Beginn an zeigte man in der Abwehr eine sehr stabile Leistung, so dass der SVR nur selten zu guten Torchancen gelangte. Zudem hatte man sich vorgenommen, die in der Abwehr gewonnen Bälle mit einem hohen Tempo nach vorne zu transportieren. Dies gelang in der Anfangsphase noch nicht optimal, so dass man einige leichte Ballverluste hinnehmen musste. Auch die erspielten Chancen wurden noch nicht konsequent genutzt und so stand es nach 18 Minuten nur 5:5 unentschieden. Fortan kam die HSG besser ins Spiel und führte nach 21 Minuten mit 5:7. Im dieser Phase verletzte sich Nina Nowak vom SVR ohne Fremdeinwirkung, so dass die Gastgeberinnen für einige Minuten mit einer Spielerin weniger auskommen musste. 5 Minuten vor Pause nutze Remshalden jedoch eine Auszeit, damit sich zwei neue Spielerinnen spielbereit machen konnten. Trotzdem blieben die Ca-Mü-Max Damen das spielbestimmende Team und so führte man zur Pause mit 8:11.

 

Direkt nach der Halbzeit machte man da weiter wo man von der Pause aufgehört hatte. Aus einer stabilen Abwehr heraus, schaffte man es immer wieder schnelle Tore zu erzielen und so überrannte man die Gastgeberinnen in den ersten Minuten der zweiten Hälfte. Nach knapp 38 Minuten führte man mit 10:18 und war hoch überlegen. Mit deutlich gedrosseltem Tempo verwaltete man fortan die Führung und so stand es nach 45 Minuten noch immer beruhigend 14:20 für die HSG. Dass die Partie zum Ende hin noch einmal spannend werden würde und Remshalden nach 56 Minuten auf 21:22 verkürzen konnte lag ausschließlich daran, dass die HSG das „Handballspielen“ über 10 Minuten nahezu komplett einstellte. Erst nach dem Anschlusstreffer vier Minuten vor dem Ende besann man sich wieder auf die eigenen Stärken und gewann man Ende dennoch verdient mit 22:26.

 

Mit dem dritten Pflichtspielsieg in Folge reist man am 20.02.2016 voller Optimismus zum Auswärtsspiel bei der HG Steinheim-Kleinbottwar. Aufbauend auf die gezeigten Leistungen in der Rückrunde will man mit einem Sieg den aktuellen Tabellenplatz weiter festigen. Spielbeginn ist um 18:00 Uhr in der Bottwartalhalle in Steinheim-Kleinbottwar.

 

Für die HSG spielten: Ann-Kathrin Laure, Marina Rüdinger (im Tor), Julia Hilebrand, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth, Kristin Mahler und Isabel Rodrigo.

 

Der Bann ist gebrochen - HSG siegt in Wiernsheim

HSG feiert ersten Auswärtssieg im 4-Punkte Spiel

 

Bad Cannstatt - Die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max befindet sich weiter im Aufwärtstrend. Nach dem überraschenden, aber hoch verdienten Heimsieg gegen Remshalden gelang nun endlich auch der erste Auswärtserfolg der Saison beim TSV Wiernsheim. Am Ende siegte man souverän mit 21:26 (10:14) und hat nun wieder ein ausgeglichenes Punktekonto.

Die beiden Trainer Wagner/Behrens betonten vor dem Anpfiff noch einmal die Wichtigkeit dieser Partie. Mit einem Sieg wollte man den Vorsprung auf einen Abstiegsplatz auf sieben Punkte ausbauen und sich so der Abstiegssorgen größtenteils entledigen.  Doch in der Anfangsphase hatte man so seine Mühe mit den gut aufgelegten Gastgeberinnen. In der Abwehr war man häufig einen Schritt zu spät dran und im Angriff nutze man nur einen Teil der sich bietenden Möglichkeiten. So stand es nach knapp 20 Minuten nur 9:9 Unentschieden. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Gastgeberinnen jedoch schon vier Strafwürfe erhalten, während der HSG für ähnliche Situationen im besten Falle ein Freiwurf erhielt. Insgesamt fehlte der Mannschaft in dieser Phase jedoch der nötige Druck im Angriff und so machte man es dem TSV Wiernsheim einfach, die Angriffe der HSG zu verteidigen. Erst eine Auszeit knapp fünf Minuten vor der Halbzeitpause brachte die HSG wieder besser ins Spiel. Eine Umstellung der Abwehr, deutlich mehr Tempo im Spiel nach vorne und die Bereitschaft aufs Tor zu werfen, waren die Grundlage dafür, dass man sich bis zum Pausenpfiff eine solide vier Tore Führung erspielen konnte. (10:14)

 

Mit der starken Schlussphase aus der ersten Hälfte im Rücken, wollte man gleich zu Beginn der zweiten Hälfte den Grundstein für eine ruhigere zweite Hälfte legen. Doch schon nach wenigen Sekunden musste man die erste Zeitstrafe hinnehmen, was die Mannschaft völlig aus dem Konzept brachte. Die Gastgeberinnen wiederum nutzen die Fehler der HSG eiskalt aus und anstatt die Führung wie erhofft weiter auszubauen, stand es knapp drei Minuten nach der Pause nur noch 13:14 für die HSG. Während man in der Hinrunde in diesen Spielen noch eingebrochen wäre, zeigte die Mannschaft in dieser Situation die nötige Ruhe. Obwohl man beim Stand von 14:16 zwei Zeitstrafen innerhalb von nur 20 Sekunden kassierte, musste man nur ein Gegentor hinnehmen und so war es im Anschluss erneut eine Auszeit der HSG, die das Spiel wieder in die richtigen Bahnen lenken sollte. Fortan stand man im Abwehrverbund wieder deutlich stabiler und auch im Angriff wurden die Bewegungen wieder flüssiger. 14 Minuten vor dem Ende konnte man die Führung wieder auf 16:20 ausbauen und ab diesem Zeitpunkt ließ man den TSV Wiernsheim nicht mehr näher wie drei Tore herankommen. Die Ca-Mü-Max Mädels behielten in den Schlussminuten einen kühlen Kopf und spielten die Partie souverän zu Ende. Am Ende siegte man völlig verdient mit 21:26 und steht nun 13:13 Punkten auf dem 6. Tabellenplatz mit 7 Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Erfreulich ist zudem, dass die Mannschaft sich immer besser findet und vor allem die „Achillesferse“ der vergangenen Monate, das Angriffsspiel, immer besser wird.

In der Landesliga steht für die HSG Ca-Mü-Max nun eine fast einmonatige Pause an. Am 20. Februar muss die HSG zum nächsten Auswärtsspiel bei der HG Steinheim/Kleinbottwar antreten. Hier will man an die gezeigten Leistungen aus den vergangenen Partien anknüpfen und den nächsten Sieg einfahren. Vorher steht noch das Viertelfinale im Bezirkspokal beim SV Remshalden auf dem Programm. Das Spiel findet am 11.02. um 19.00 Uhr in der Stegwiesenhalle statt.

Für die HSG spielten: Ann-Kathrin Laure, Marina Rüdinger (im Tor), Julia Hilebrand, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Clara Pätzold, Katharina Roth, Kristin Mahler, Isabel Rodrigo und Anne Burmeister

 

Es geht doch noch – HSG Ca-Mü-Max kann noch gewinnen

 

Bad Cannstatt – Die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max kann doch noch gewinnen. Mit dem Heimsieg gegen die favorisierte Mannschaft aus Remshalden wurde nach sechs sieglosen Spielen endlich wieder ein Sieg eingefahren. Dank einer sehr guten Leistung konnte am Ende ein hochverdienter 25:19 Erfolg gefeiert werden.

Gleich zu Beginn war der Aufwärtstrend der HSG aus der vergangenen Woche erkennbar. Im Angriffsspiel zeigte die Mannschaft erneut Fortschritte und so konnte man in den ersten Minuten bereits fünf Tore erzielen und führte in der 9. Spielminute mit 5:3. In der Folge schlichen sich im Spiel der HSG leider wie so oft etliche technische Fehler und vergebene Chancen ein, so dass die Gäste des SV Remshalden besser ins Spiel kamen und nach knapp 20 Minuten mit 7:10 in Führung gehen konnten. Doch anders wie noch in der Hinrunde ließ das Team den Kopf nicht hängen und so kämpfte man sich ins Spiel zurück. In einer Auszeit nutze man die Möglichkeit, die Mannschaft neu einzustellen und so wurde das Angriffsspiel wieder variabler und druckvoller. Remshalden konnte die Führung bis zur Pause nur dank der sehr gut aufgelegten Torhüterin halten, dennoch schmolz der Rückstand bis zum Pausenpfiff auf gerade Mal ein Tor. (11:12)

In der Halbzeitansprache appellierten Wagner/Behrens in den zweiten dreißig Minuten noch einmal alles aus sich herauszuholen und über die Schmerzgrenze hinauszugehen. Und die Mannschaft setzte die Vorgabe hervorragend um. Nach einem Treffer der Gäste erzielte man vier Tore in Folge und ging nach 37 Minuten wieder mit zwei Toren in Führung (15:13). Mit einer Auszeit versuchte Remshalden den Spielfluss der HSG zu unterbrechen, doch an diesem Abend waren die HSG-Mädels nicht mehr zu stoppen. Aus einem sicheren Abwehrverbund heraus gelang es der Mannschaft auch die technischen Fehler im Angriff auf ein Minimum zu reduzieren. Durch beherzte Aktionen fand man immer wieder die Lücke in der Abwehr der Gäste und so wuchs der Vorsprung bis zur 53. Minuten auf 23:16 an. Hinzu kam, dass der SVR in der zweiten Hälfte kaum noch ein Durchkommen im Abwehrverbund gelang und so erzielte die Gäste in den zweiten dreißig Minuten gerade einmal noch drei Tore aus dem Spiel heraus. In den letzten Minuten der Partie überwog die Freude über den sichern Sieg, so dass die Konzentration beim Torabschluss der HSG wieder ein wenig nachließ. So hätte der Sieg in den letzten Minuten noch deutlich höher ausfallen können, doch für das Team spielte das am Ende keine Rolle. Überglücklich konnte man nach 60 Minuten einen hochverdienten 25:19 Sieg feiern und hat nun 11:13 Punkte auf dem Konto.

In Kürze wird es ein erneutes Aufeinandertreffen der beiden Teams geben. Im Viertelfinale des Bezirkspokals muss die HSG auswärts beim SV Remshalden antreten. Ein genauer Termin steht momentan aber noch nicht fest. Viel wichtiger ist aber zunächst die kommende Landesligapartie. Am kommenden Samstag um 18:00 Uhr muss die 1. Frauenmannschaft zum Auswärtsspiel beim TSV Wiernsheim reisen. Dabei möchte man an die gezeigten Leistungen aus den vergangenen beiden Partien anknüpfen und endlich auch den ersten Auswärtssieg der Saison feiern.

Für die HSG spielten: Ann-Kathrin Laure (im Tor), Julia Hilebrand, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Clara Pätzold, Katharina Roth, Kristin Mahler, Isabel Rodrigo und Anne Burmeister

 

 

HSG Ca-Mü-Max verliert bei „getunter“ SG BBM Bietigheim 3

 

Bad Cannstatt – Die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max ist mit einer 20:16 (11:7) Niederlage in die Rückrunde der Saison 2015/2016 gestartet.

 

Die Gastgeberinnen, die als Tabellenzweiter favorisiert in die Begegnung starteten, sahen sich zu Beginn einer sehr gut aufgelegten Cannstatter Mannschaft gegenüber. In den ersten 10 Minuten zeigte man eine sehr gute Leistung und führte verdient mit 3:4. Die SG BBM, die mit ehemaligen hochklassigen Spielerinnen ohnehin schon sehr gut besetzt ist, bot für diese Partie zudem zwei Spielerinnen aus dem aktuellen 3. Liga Kader auf, was sich in der Folge der Partie auch bemerkbar machen sollte. Zudem folgte im Angriffsspiel der HSG zwischen der 11. und 23. Minute ein absoluter Leistungsabfall mit zahlreichen technischen Fehlern und Ballverluste. Die Gastgeber nutzen die Fehler im Spiel der HSG eiskalt aus und so stand es knapp sieben Minuten vor der Pause 9:5. In den letzten Minuten der ersten Hälfte konnte sich die Mannschaft wieder ein wenig stabilisieren, verkürzen konnte man den Rückstand aber nicht. Beim Stand von 11:7 wurden die Seiten gewechselt.

Aufbauend auf die starke Abwehrleistung wollte man in der zweiten Hälfte auch im Angriff wieder an die Anfangsphase der Partie anknüpfen. In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte gelang dies auch sehr gut, leider konnte der Rückstand aufgrund einer mangelnden Chancenverwertung nur auf 14:11 verkürzt werden. Wie schon in der ersten Hälfte, folgte im Angriff auch nun eine Phase, in der man schlichtweg zu wenig Torgefahr ausstrahlte und so nur selten zu einer guten Tormöglichkeit kam. Obwohl man in der Abwehr weiterhin sehr gut agierte, sollten zwei fragwürdige 2-Minuten Strafen die Partie letztendlich entscheiden. Mit ihrer Erfahrung nutzen die Gastgeberinnen die Überzahlsituationen gekonnt aus und nach drei Toren in Folge stand es nach knapp 45 Minuten bereits 17:11. Die Ca-Mü-Max Frauen stemmten sich in den letzten Minuten weiterhin aufopferungsvoll gegen die drohende Niederlage, doch am Ende musste man sich trotz einer sehr guten kämpferischen Leistung mit 20:16 geschlagen geben. In der Tabelle steht man damit mit 9:13 Punkten auf den 7. Tabellenplatz.

Am kommenden Wochenende trifft die 1. Frauenmannschaft im ersten Heimspiel 2016 auf den Tabellenvierten SV Remshalden. Wenn es der Mannschaft da gelingt, die guten Phasen aus der Partie gegen Bietigheim über die volle Distanz zu zeigen, ist ein Heimsieg möglich. Aufbauen kann man hierbei ganz sicher auf die Einstellung, die die Mannschaft von der ersten Sekunde an zeigte.

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Ann-Kathrin Laure (im Tor), Anne Burmeister, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth, Kristin Mahler und Isabel Rodrigo.

 

Der Abstiegskampf hat begonnen

 

Bad Cannstatt – Auf dieses „Weihnachtsgeschenk“ hätte man gerne verzichtet. Im letzten Heimspiel des Jahres 2015 gegen den TSV Schmiden zeigte die 1. Frauenmannschaft erneut eine nicht landesligareife Angriffsleitung und so verlor man die Partie mit 16:17 (6:7).

 

Die Enttäuschung nach der Partie war allen Beteiligten anzusehen. Obwohl man den Gegner 60 Minuten lang im Griff hatte und eine starke Abwehrleistung zeigte, stand man am Ende mit leeren Händen da. Vor allem das Angriffsspiel und die Chancenverwertung der HSG waren auch am gestrigen Abend deprimierend. Insgesamt fehlte im Angriff nahezu der kompletten Mannschaft der Einsatz und der unbedingte Wille ein Tor zu erzielen. Hinzu kam, dass man über die gesamten 60 Minuten weit mehr als 10 klarste Torchancen nicht nutzen konnte, zudem wurden auch noch fünf Strafwürfe nicht verwandelte. Zu allem Überfluss erwischte auch der Alfdorfer Unparteiische wahrlich keinen guten Tag. Gäste wie auch Gastgerinnen wurden von dem einen oder anderen Pfiff irritiert. Die Damen aus Schmiden regierten jedoch meistens schneller, so dass alles zusammen kam und die Partie am Ende mit 16:17 verloren ging.

Mit dieser Niederlage steht die 1. Frauenmannschaft nach der Hinrunde der Saison 2015/16 mit 9:11 Punkten auf einem soliden 6. Tabellenplatz der Landesliga. Doch nach den zuletzt gezeigten Leistungen mit 4 Niederlagen und einem Unentschieden muss man sich bewusst sein, dass der Kampf gegen den Abstieg begonnen hat. Die Mannschaft stellt zwar die beste Abwehr der Liga, im Gegensatz dazu aber leider auch mit großem Abstand den schwächsten Angriff aller Teams. Um in der Landesliga auch weiterhin bestehen zu können, muss es hier also zu Veränderungen kommen. Es bleibt zu hoffen, dass es den Ca-Mü-Max über die Feiertage gelingt, neue Kräfte zu sammeln, um dann im Jahr 2016 wieder daran anzuknüpfen, was man eigentlich kann.

 

Doch auch wenn die Zeiten momentan nicht leicht sind, möchte sich die Mannschaft bei ihren Fans für die tolle Unterstützung, die sie in guten wie in schlechten Zeiten erhält, recht herzlich bedanken. Die HSG Ca-Mü-Max wünscht Allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2016.

 

Für die HSG spielten: Ann-Kathrin Laure, Marina Rüdinger (im Tor), Julia Hilebrand, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katharina Roth, Nina Payer, Isabel Rodrigo und Sônia Staib.

 

Bezirkspokal: HSG souverän eine Runde weiter

 

Bad Cannstatt – Nach zuletzt vier Spielen ohne Sieg ist der 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max endlich wieder ein Sieg gelungen. In der zweiten Runde des Bezirkspokals siegte man beim Tabellenzweiten der Bezirksliga, der HSG Winterbach/Weiler souverän mit 14:25 (5:11)

In der Ansprache vor der Partie machten Tim Wagner und Heiner Behrens ihrer Mannschaft klar, dass es sich bei dem Pokalspiel um eine enorm wichtige Partie für die Mannschaft handelte. Die letzten Partien verliefen alles andere als glücklich und so stand man gegen die HSG Winterbach/Weiler enorm unter Druck. Auf der anderen Seite hoffte man darauf, sich in diesem Spiel das in den vergangenen Wochen etwas abhanden gekommene Selbstvertrauen wieder zu erspielen. Schon zu Beginn zeigte das Team, dass es nicht gewillt war, den Gastgeberinnen auch nur den Hauch einer Chance zu lassen. Bis zum 3:3 nach acht Minuten war die Partie noch offen, danach zogen die Ca-Mü-Max Mädels das Tempo deutlich an. In der Abwehr gab es kein Durchkommen mehr und auch im Angriff zeigte man sich gegenüber den letzten Spielen verbessert. Lediglich die Chancenverwertung ließ in dieser Phase zu wünschen übrig, sonst wäre die 5:11 Pausenführung noch deutlicher ausgefallen.

Auch in der zweiten Hälfte wollte man vor allem darauf achten, technische Fehler im Angriff zu vermeiden, gleichzeitig das Tempo aber nicht komplett aus dem Spiel zu nehmen. Dies gelang auch ganz ordentlich, auch wenn man vor allem in der Abwehr nicht mehr ganz so sicher agierte, wie noch in der ersten Halbzeit. Beim Stand von 8:16 zwanzig Minuten vor dem Ende war die Partie bereits entschieden und mit zunehmender Dauer schlichen sich wieder kleine Fehler im Spiel der HSG ein. Dennoch erspielte man sich auch weiterhin gute Möglichkeiten und siegte man am Ende völlig verdient mit 14:25.

Der Sieg und vor allem die souveräne Art und Weise stimmen das Team optimistisch, dass man auch das letzte Hinrundenspiel am morgigen Samstag gegen den TSV Schmiden erfolgreich bestreiten wird. Ein großer Dank geht an die vielen Zuschauer und speziell an die Mädels der Frauen 2, die die Mannschaft beim Pokalspiel unterstützt und Mut für die kommenden Aufgaben gegeben haben.

Für die HSG spielten: Ann-Kathrin Laure, Marina Rüdinger (im Tor), Julia Hilebrand, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Clara Pätzold, Katharina Roth, Nina Payer, Anne Burmeister, Isabel Rodrigo und Sônia Staib.

 

Weitere Niederlage trotz Leistungssteigerung

 

Bad Cannstatt – Am Ende war der Tabellenführer eine Nummer zu groß. Obwohl im Vergleich zu den vergangenen Wochen eine Leistungssteigerung bei den HSG-Damen erkennbar war, unterlag man beim Tabellenführer der SG Schotzach-Bottwartal mit 29:22 (11:9). Insgesamt war die Fehleranzahl noch zu hoch.

 

Eigentlich hatte man gegen den Ligaprimus der SG Schotzach-Bottwartal nichts zu verlieren, doch das fehlende Selbstvertrauen war der Mannschaft zu Beginn deutlich anzumerken. Nach einem toll herausgespielten Führungstreffer folgte wie so häufig in den vergangenen Wochen ein Bruch im Spiel der HSG. Die Gastgeberinnen nutzen die Fehler der Ca-Mü-Max Damen eiskalt aus und so stand es nach knapp 9 Minuten bereits 5:1 für die Gastgeberinnen. Im Angriff war man zwar deutlich bemühter als noch in den vergangenen Partien, die technischen Fehler konnten aber dennoch nicht abgestellt werden. Fünf Minuten vor der Pause war der Rückstand bereits auf 10:5 angewachsen und der Tabellenführer sah jetzt schon wie der sichere Sieger aus. Doch plötzlich zeigte die 1. Frauenmannschaft endlich wieder einmal, was in ihr steckt. Eine gute Abwehrabwehrarbeit, ein temporeiches Angriffsspiel und vor allem der Wille ein Tor erzielen zu wollen, machten sich in den letzten fünf Minuten der ersten Hälfte bemerkbar. Obwohl man sogar noch zwei Möglichkeiten ausließ, verkürzte man den Rückstand bis zum Pausenpfiff auf 11:9 und war wieder im Spiel.

Die zweite Hälfte begann mit einem offenen Schlagabtausch. In den ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte wogte die Partie hin und her und die HSG war ein ebenbürtiger Gegner für den Tabellenführer. Mit dem Anschlusstreffer zum 15:14 war die HSG drauf und dran die Partie zu drehen, doch leider vergab man eine gute Möglichkeit zum Ausgleichstreffer. Im Gegenzug musste man eine umstrittene 2-Minuten Strafe hinnehmen, die letztendlich spielentscheidend sein sollte. Statt dem erhofften Ausgleich kassierte man zwei Gegentore und lag erneut mit drei Toren im Rückstand. (17:14) Bis zur 47. Minuten konnte man die Partie noch offen gestalten, doch leider schlichen sich in dieser Phase wieder die altbekannten Fehler im Angriffsspiel der HSG ein. Auch in dieser Situation nutzen die Gastgeberinnen die Schwächephase der 1. Frauenmannschaft aus und so war die Partie knapp 8 Minuten vor dem Ende beim Stand von 29:16 entschieden. In den letzten Minuten passierte nicht mehr viel und so verlor man am Ende deutlich mit 29:22.

Trotz der Niederlage war nach Wochen der Ernüchterung wieder eine Leistungssteigerung erkennbar, so dass man optimistisch in die letzten beiden Pflichtspiele im Jahr 2015 startet. Am Donnerstag muss im Bezirkspokal bei der HSG Winterbach/Weiler ran, ehe man am Samstag, den 19.12. im Lokalderby gegen den TSV Schmiden endlich wieder einen Sieg in der Landesliga einfahren will. Spielbeginn in der Elly-Halle ist am Samstag um 16:00 Uhr.

Für die HSG spielten: Ann-Kathrin Laure, Marina Rüdinger (im Tor), Julia Hilebrand, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katharina Roth, Nina Payer, Anne Burmeister und Isabel Rodrigo.

 

 

Deutliche Niederlage in Ludwigsburg

Bad Cannstatt – Im dritten Auswärtsspiel setzte es für die HSG-Damen die dritte Niederlage. Bei der favorisierten Mannschaft HB Ludwigsburg verlor man aufgrund einer schwachen Angriffsleistung mit 23:16 (13:8)

Die Mannschaft begann in Abwehr und Angriff hochkonzentriert und als man nach knapp einer Minute mit 0:2 in Führung gehen konnte, war die Hoffnung bei der HSG groß, dass man nach zuletzt schwächeren Vorstellungen wieder an die Leistung vom Saisonbeginn anknüpfen kann. Doch leider schlichen sich die ersten Fehler im Angriffsspiel schon nach wenigen Minuten wieder ein. Mit zunehmender Dauer merkte man den Spielerinnen das fehlende Selbstvertrauen an, wodurch man sich im Angriff kaum noch Torchancen erarbeite konnte. Hinzu kam, dass man mit jedem technischen Fehler ein Kontergegentor kassierte und so lag man nach 11 Minuten bereits mit 6:3 zurück. Hin und wieder blitze das Leistungsvermögen der HSG auf. Immer wenn es der Mannschaft gelang im Angriff druckvoll und fehlerfrei zu agieren, erspielte man sich sehr gute Möglichkeiten. Doch insgesamt überwogen im Angriffsspiel die Fehler und so bauten die Gastgeberinnen den Vorsprung durch leichte Ballgewinne bis zur Pause auf 5 Tore auf. (13:8)

Für die zweite Hälfte hatte man sich vorgenommen, noch einmal alles zu versuchen, doch es sollte an dem Abend kein glückliches Ende geben. In der Abwehr stand man gewohnt sicher, aus dem Spiel heraus konnten die Ludwigsburgerinnen kaum Akzente setzen. Die leichten Ballverluste im Angriff blieben aber auch in der zweiten Hälfte nicht aus und diese nutzten die Gastgeberinnen perfekt. So erzielte die HBL insgesamt 10 Gegenstoßtore, die fast alle aus einfachen Ballverlusten der HSG entstanden. Vereinzelt zeigte die Mannschaft auch in der zweiten Hälfte gute Kombinationen im Angriff, die zum Erfolg führten. Insgesamt musste man sich am Ende der Partie aber eingestehen, dass man in der Landesliga nur dann eine Chance hat, wenn man über die gesamte Spielzeit konzentriert zu Werke geht. Am Ende verlor man die Partie, die von einem sehr guten Schiedsrichter geleitet wurde, auch in der Höhe verdient mit 23:16.

Für die kommenden Wochen muss die Mannschaft versuchen, das fehlende Selbstvertrauen wieder zu gewinnen. Sowohl Trainer als auch Zuschauer wissen, welches Potential in der Mannschaft steckt und so wird man gemeinsam auch die momentan weniger erfolgreiche Zeit überstehen. Am 12.12. steht für die 1. Frauenmannschaft das nächste Auswärtsspiel beim Tabellenführer der SG Schotzach/Bottwartal an. Vielleicht ist es ein positiver Aspekt, dass man als totaler Außenseiter hier völlig frei aufspielen kann, da der Ligaprimus bisher noch keinen einzigen Punkt abgeben musste.

Für die HSG spielten: Ann-Kathrin Laure, Marina Rüdinger (im Tor), Julia Hilebrand, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katharina Roth, Nina Payer, Anne Burmeister und Isabel Rodrigo.

 

Und täglich grüßt das Murmeltier

 

Bad Cannstatt – Die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max ist außer Form. Wie schon in den vergangenen Spielen leistete man sich im Angriffsspiel viel zu viele Fehler, daher musste man sich gegen den SSV Hohenacker 2 mit einem 19:19 (11:9) unentschieden begnügen.

 

Tim Wagner und Heiner Behrens waren nach dem Spiel bedient. Man hatte sich für das Spiel gegen die starken Gäste aus Hohenacker vor allem vorgenommen, die eigenen Fehler aus den vergangenen Wochen abzustellen. Doch obwohl man gut in die Partie startete, brachte eine 4:2 Führung keine Sicherheit ins Spiel der HSG. Man könnte meinen, die geschrieben Berichte der vergangenen Partien werden Woche für Woche kopiert, denn es folgen immer wieder die gleichen Sätze. Durch Fehlpässe, technische Fehler oder das Versäumen von klaren Torchancen brachte man die Gäste wieder zurück in Spiel und so lang man nach knapp 18 Minuten mit 4:6 zurück. Obwohl man sich in der Abwehr fortan stabilisierte und die Partie eigentlich im Griff hatte, ließ man zahlreiche Möglichkeiten aus, traf falsche Entscheidungen oder vertändelte wie so oft das Spielgerät. Dennoch führte man zur Pause mit 11:9.

 

Auch in den zweiten dreißig Minuten gelang es dem Team nur selten, einen Angriff fehlerfrei auszuspielen. Und wenn man doch einmal frei vor dem Tor stand versagten den Schützen zumeist die Nerven. Statt die Partie schon frühzeitig für sich zu entscheiden, sah man sich knapp 10 Minuten vor dem Ende plötzlich mit zwei Toren im Rückstand. (15:17) Die Partie wogte nun hin und her. Wie schon in Flein stimmt die kämpferische Einstellung und so gelang dem Team eine Minute vor dem Ende der 19:19 Ausgleich. Kurz vor Schluss konnte man den Ball noch einmal erkämpfen, ein Tor gelang dem Team aber nicht mehr. Aufgrund des Rückstandes kurz vor dem Ende muss man auf der einen Seite mit dem Unentschieden zufrieden sein, wenn man jedoch den kompletten Spielverlauf und die Anzahl der eigenen Fehler betrachtet, wurde ganz klar ein Punkt verloren.

 

Vielleicht tut die kommende Pause dem Team gut, um wieder neue Kräfte zu tanken. Fest steht, dass man nur dann wieder erfolgreich sein wird, wenn es der Mannschaft gelingt, die Leistung im Angriff wieder deutlich steigern. Mit der HB Ludwigsburg, der SG Schotzach-Bottwartal und dem TSV Schmiden stehen in diesem Jahr noch drei ganz schwere Spiele an, die richtungsweisend für die Zukunft sein werden.

 

Für die HSG spielten: Ann-Kathrin Laure, Marina Rüdinger (im Tor), Julia Hilebrand, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katharina Roth, Isabel Rodrigo und Anne Burmeister

 

Sonntagsschlaf in Flein

 

Bad Cannstatt - Ein wahres Fehlerfestival bescherte der HSG Ca-Mü-Max am Sonntag die zweite Saisonniederlage. Beim TV Flein lief so ziemlich alles schief und so verlor man 24:21 (15:11). Die HSG muss für die kommenden Aufgaben die immer wiederkehrenden Fehler abstellen.

Als um 17:00 Uhr die Partie beim TV Flein angepfiffen wurde, stand die HSG zwar auf dem Feld, mit Landesligahandball hatte die Art und Weise aber nichts zu tun. Wie schon so oft in den vergangen Spielen war das Angriffsspiel geprägt von unerklärlichen Fehlern. Die Gastgeberinnen wiederum waren hellwach und bestraften die Lethargie der Ca-Mü-Max Frauen. Beim Stand von 5:0 nach sieben Minuten musste Wagner bereits die erste Auszeit nehmen. Einige personelle Wechsel brachten die HSG besser ins Spiel, dennoch blieb man größtenteils weit hinter dem Leistungsniveau zurück. Immer wenn man sich ein wenig heran kämpfte, folgten mehrere Fehler. Zu oft wurde im Angriff Standhandball gespielt oder der Ball dem Gegner direkt in die Hände gespielt. Die damit verbundenen Ballverluste machten es dem Team unmöglich, den Rückstand aufzuholen. Zur Pause lag man noch immer mit 15:11 zurück.

 

Dass die kämpferische Einstellung stimmte, zeigte der Beginn der zweiten Hälfte. Knapp 8 Minuten kassierte man kein Gegentor und hätte allein in dieser Phase das Spiel schon drehen müssen. Doch die haarsträubenden Fehler im Angriff konnten einfach nicht abgestellt werden. Als man auf 15:13 verkürzen konnte, folgten erneut unnötige Ballverluste und der Rückstand wuchs 15 Minuten vor dem Ende auf 20:14 an und das Spiel schien endgültig entschieden. Doch wieder kämpfte man sich Tor für Tor heran. Beim Stand von 22:20 hatte man mehrmals den Anschlusstreffer in der Hand, doch erneut vergab man vier sehr gute Chancen. Hinzu kam, dass auch der Unparteiische in der letzten Viertelstunde etwas einseitige Entscheidungen traf, die der HSG das Leben noch schwerer machten. Am Ende sollten die Kräfte nicht mehr reichen, um die zahlreichen Fehler zu kompensieren und so musste man sich am Ende dem TV Flein mit 24:21 geschlagen geben. Der TV Flein ging folgerichtig als verdienter Sieger vom Platz, da die Gastgeberinnen eine gute Leistung zeigten, während dies den HSG-Damen nicht gelang.

 

Mit 10:4 Punkten ist man zwar weiterhin mehr als im Soll, doch vor allem die Angriffsleistungen und die immer wiederkehrenden Fehler der vergangen Wochen müssen sich ändern, wenn man in den kommenden Wochen wieder erfolgreich sein will. Hier müssen sich alle Spielerinnen und die Trainer intensiv hinterfragen, wie man hier gemeinsam die "Problemstellen" lösen kann. Im Top-Spiel am kommenden Samstag um 18:15 Uhr hat die Mannschaft im Heimspiel gegen den SSV Hohenacker (3. Platz) die Möglichkeit, sich für die Niederlage zu rehabilitieren.

 

Für die HSG spielten: Ann-Kathrin Laure (im Tor), Anne Burmeister, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katharina Roth, Nina Payer und Isabel Rodrigo.

 

Arbeitssieg für die Ca-Mü-Max Frauen

 

Bad Cannstatt – Mannschaft und Zuschauer mussten lange zittern, doch am Ende behielt die 1. Frauenmannschaft einen kühlen Kopf in der Partie gegen die SV Heilbronn und siegte letztendlich verdient mit 30:26 (12:11). Damit steht das Team der HSG mit 10:2 Punkten auf einem überragenden 2. Tabellenplatz.

 

Nach der unfreiwilligen Spielpause am Wochenende zuvor, wollte die 1. Frauenmannschaft an die Leistung aus dem Spiel gegen die HG Steinheim-Kleinbottwar anknüpfen und auch das vierte Heimspiel der laufenden Runde gewinnen. Doch obwohl man als Favorit in die Partie ging, mahnten die beiden Trainer Wagner/Behrens schon die ganze Woche, dass die Heilbronnerinnen trotz des aktuellen Tabellenstandes nicht unterschätzen durfte und hochkonzentriert zu Werke gehen musste. Es wurde schnell klar, dass der Sieg ein hartes Stück Arbeit werden würde. Die sonst sehr sicherstehende Abwehr offenbarte schon zu Beginn ungewohnte Schwächen und so gelang es den Gästen immer wieder ohne große Mühe eine Lücke in den HSG-Reihen zu finden. Nach knapp 18 Minuten stand es daher nur 7:7 unentschieden. Die Unsicherheiten im Abwehrverbund übertrugen sich leider auch auf das Spiel nach vorne, so dass man etliche Bälle im Angriffsspiel leichtfertig vertändelte. Die Folge war ein 9:11 Rückstand sieben Minuten vor der Pause. In den letzte Minuten besann sich die Mannschaft wieder auf die eigene Stärke. Konzentriert und mit dem nötigen Willen gelangen drei Tore in Folge und konnte man trotz einer schwächeren 1. Halbzeit mit 12:11 in die Kabine gehen.

Für die zweite Hälfte hatte man sich vorgenommen, kompakter im Abwehrverbund zu agieren und die technischen Fehler im Angriff abzustellen. Während man zumindest im Angriff deutlich druckvoller aufs Feld zurückkehrte, konnten die Probleme im Abwehrverbund nicht gelöst werden. Immer wenn es der Mannschaft gelang, sich mit 2-3 Toren abzusetzen, verspielte man die Führung wieder leichtfertig, indem man entweder einfache Gegentore kassierte oder in der Abwehr gewonnen Bälle wieder in die Hände des Gegners warf. Die Gäste wiederum zeigten, dass der Tabellenstand wie erwartet nicht ihrem Leistungsvermögen entspricht, was die Aufgabe für die HSG-Frauen nicht einfacher macht. Beim Stand von 20:20 nach 45 Minuten versuchten man in einer Auszeit das Team neu einzustellen. Die Mannschaft setzte die Vorgabe blitzschnell um, und so führte man innerhalb von zwei Minuten mit 23:20. Der SV Heilbronn ließ sich aber nach wie vor nicht abschütteln und die Partie wogte bis zum 26:24 vier Minuten vor dem Ende hin und her. In den letzten Minuten behielt die Mannschaft aber einen kühlen Kopf und spielte die Partie clever zu Ende. Nach 60 Minuten stand ein verdienter, hart erkämpfter 30:26 Heimsieg auf der Anzeigetafel, welcher der Mannschaft aktuell einen überragenden 2. Tabellenplatz sichert.

Am kommenden Wochenende reist die Mannschaft zu einem schweren Auswärtsspiel zum TV Flein, die mit 6:4 Punkten ebenfalls im vorderen Tabellendrittel stehen. Spielbeginn ist am Sonntag, den 08.11 um 17:00 Uhr in der Sandberghalle in Flein.

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Sandra Pawellek (im Tor), Anne Burmeister, Julia Hilebrand, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katharina Roth, Isabel Rodrigo und Sônia Staib

 

VfL Waiblingen sagte Spiel gegen HSG Ca-Mü-Max ab

 

Bad-Cannstatt: Das für vergangenen Sonntag geplante Auswärtsspiel der HSG Ca-Mü-Max beim VfL Waiblingen 2 fiel aus. Die Gastgeberinnen hatten das Spiel am Freitag über den Handballverband abgesagt, da sie aus diversen Gründen keine spielfähige Mannschaft stellen konnten.

Nach dem Sieg gegen die HG Steinheim-Kleinbottwar hatte sich die HSG auch für die Partie in Waiblingen einen Sieg vorgenommen. Doch durch die Spielabsage blieb es dem Team an diesem Wochenende leider verwehrt, die beiden Punkte auf dem Spielfeld zu erkämpfen. Die HSG hatte noch auf eine Neuansetzung der Partie gehofft, aufgrund der kurzfristigen Spielabsage wird es aber voraussichtlich keinen Ersatztermin geben. Eine Spielwertung durch den HVW wird folgen.

 

Am kommenden Samstag (31.10.2015) um 18:15 erwartet die HSG in der heimischen Elly-Halle den SV Heilbronn. Hier möchte die Mannschaft an die gute Leistung aus dem Spiel gegen Steinheim-Kleinbottwar anknüpfen und den nächsten Saisonsieg einfahren.

 

 

VfL Waiblingen sagt Spiel ab

 

+++ Das für Sonntag geplante Auswärtsspiel der HSG Ca-Mü-Max beim VfL Waiblingen 2 wurde am Freitag durch die Gastgeberinnen abgesagt. Durch die kurzfristige Spielabsage bleibt es den Ca-Mü-Max Mädels an diesem Wochenende leider verwehrt, die beiden Punkte auf dem Spielfeld zu erkämpfen. +++

 

 

HSG Ca-Mü-Max schlägt den Tabellenführer

 

Bad Cannstatt – Die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max hat auch das dritte Heimspiel der Saison gewonnen. Gegen den Tabellenführer HG Steinheim-Kleinbottwar gewann man verdient mit 21:17 (7:8), obwohl zahlreiche vergebene Chancen fast den Sieg gekostet hätten.

 

Die HSG Damen hatten sich für das Spiel gegen den Tabellenführer der Landesliga viel vorgenommen, auch wenn die Favoritenrolle aufgrund der bisherigen Ergebnisse bei den Gästen lag. Die HG Steinheim-Kleinbottwar begann dann auch dementsprechend selbstbewusst. Nach neun Minuten führten sie mit 1:3. Die Mannschaft wirkte in der Anfangsphase sehr nervös und so sahen sich die Trainer gezwungen, bereits in dieser frühen Phase die erste Auszeit zu nehmen. Doch bis zur 15. Minute gelang es dem Team auch weiterhin nicht sich im Angriff zu steigern und so führte der Favorit mit 2:5. Mit zunehmender Spieldauer fand die HSG jedoch besser ins Spiel, allein die mangelnde Chancenverwertung sollte der Mannschaft das Leben sehr lange schwer machen. Während man 10 Minuten lang kein Gegentor kassierte, gelangen im Angriff vier Tore in Folge. Und dies, obwohl man zu diesem Zeitpunkt bereits drei Strafwürfe und weitere Gelegenheiten ausgelassen hatte (6:5). In den letzten fünf Minuten der ersten Hälfte fiel man wieder in den „Schlendrian“ der Anfangsphase zurück, so dass man mit einem Tor Rückstand in die Halbzeitpause gehen musste. (7:8)

Die beiden Trainer Wagner/Behrens nutzen in der Halbzeitansprache die Möglichkeit die kleinen Stellschrauben anzusprechen, die in der zweiten Hälfte zum Erfolg führen sollten. Im Angriff musste die Bereitschaft ein Tor erzielen zu wollen deutlich erhöht werden und in der Abwehr sollte vor allem der immer besser stehende Verbund der Schlüssel zum Erfolg sein. Zunächst konnten jedoch die Gäste wieder zwei Tore erzielen, während die HSG mit den nächsten beiden Strafwürfen scheiterte. Beim Stand von 7:10 nach 35 Minuten schien die Partie zu Gunsten der Gäste zu kippen, doch die Ca-Mü-Max Frauen gab nicht auf. Bis zur 45 Minuten wogte die Partie, aber es gelang der HSG nach wie vor nicht, die sich bietenden Chancen im Angriff besser zu nutzen. 15 Minuten vor dem Ende lag man noch immer mit zwei Toren zurück. (12:14) Die zweite Auszeit der Heimmannschaft und die tolle Unterstützung der HSG-Fans sollten letztendlich der Schlüssel zum Erfolg werden. Die Anfeuerungen der Tribüne und eine kleine taktische Umstellung beflügelten das Spiel der HSG und nach fünf Toren in Folge ging man sieben Minuten vor dem Ende erstmals mit drei Toren in Führung. (17:14) Jedoch gab die Führung zunächst keine Sicherheit, so waren es erneut leichte Fehler im Angriff, die es den Gästen ermöglichten, zwei Minuten vor dem Ende noch einmal auf 18:17 zu verkürzen. Mit einem weiteren Strafwurf sollte die HSG dann kurz vor dem Ende die Möglichkeit bekommen, die Führung wieder auf zwei Tore auszubauen. Doch nach sage und schreibe sieben nicht verwandelten Strafwürfen war der Glaube an ein 7-Meter Tor nicht mehr allzu hoch. Johanna Grimm behielt in dieser Situation die Nerven und verwandelte diesen einen „wichtigen“ Strafwurf zum 19:17. In den letzten 90 Sekunden hatten die Gäste nichts mehr entgegen zu setzen und so konnte die HSG noch zwei schnelle Tore zu einem schlussendlich verdienten, aber auch glücklichen, 21:17 Sieg erzielen.

Mit dem dritten Sieg hat man nun 6:2 Punkte auf dem Konto und kann damit sehr zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen sein. Am kommenden Wochenende reist die Mannschaft zum zweiten Auswärtsspiel beim VfL Waiblingen 2, die aktuell auf dem letzten Tabellenplatz steht. Spielbeginn ist am Sonntag, den 25.10 um 15:15 Uhr in der Rundsporthalle Waiblingen.

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Sandra Pawellek (im Tor), Julia Hilebrand, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Birthe Graf, Johanna Grimm, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katharina Roth, Isabel Rodrigo, Sônia Staib, Anne Burmeister

 

 

HSG Ca-Mü-Max lässt TSV Wiernsheim keine Chance

 

Bad Cannstatt – Nach der deutlichen Niederlage vor einer Woche beim SV Remshalden hat sich die1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max eindrucksvoll zurückgemeldet. Gegen den TSV Wiernsheim siegte man trotz personeller Probleme souverän mit 26:15 (12:6) und zeigte eine über weite Strecken gute Leistung.

Vor der Partie plagten Trainergespann Wagner/Behrens einige Sorgen. Urlaubs- und Verletzungsbedingt konnte man "nur" auf 11 Spielerinnen zurückgreifen, was die Aufgabe gegen den Landesligaaufsteiger aus Wiernsheim nicht einfacher machte. Zu Beginn merkte man der Mannschaft noch die Unsicherheit aus dem vergangenen Spiel an. Während man im Angriff schon von Beginn an deutlich besser agierte als zuletzt, war es vor allem das Abwehrspiel, das der HSG Probleme bereitete. So stand es nach einer Viertelstunde nur 5:5 unentschieden, ehe man erstmals in Führung gehen konnte. Mit zunehmender Spieldauer funktionierten die Absprachen in der Abwehr immer besser und so bekam die HSG die Gäste von Minute zu Minute besser in den Griff. Während der TSV Wiernsheim in der ersten Hälfte nur noch ein Tor erzielen konnte, zeigten die HSG-Damen im Angriff schöne Kombination und kamen immer wieder zu Torchancen. Bis zur Pause konnte man sich dadurch eine komfortable sechs Tore Führung erspielen (12:6). Einziges Manko war die Tatsache, dass man bereits in der ersten Hälfte einige Chancen liegen ließ, die eine noch deutlichere Führung verhinderten.

Für die zweite Hälfte hatte man sich vorgenommen, an die Leistung aus der ersten Hälfte anzuknüpfen. In den ersten knapp 13 Minuten der zweiten Hälfte spielte man weiter überlegen und konnte die Führung auf 19:9 ausbauen. Und dies, obwohl man auch in dieser Phase einige Torchancen, darunter im ganzen Spiel vier Strafwürfe, ausließ. Mit dem Wissen des sicheren Sieges ließ die Konzentration ein klein wenig nach, so dass die Gäste des TSV Wiernsheim gegen Ende der Partie wieder besser ins Spiel kamen. Dies änderte jedoch nichts an der souveränen Vorstellung der HSG Ca-Mü-Max und so siegte man am Ende dank einer insgesamt guten Leistung verdient mit 26:15.

Mit 4:2 Punkten kann man die nun kommende Pause genießen, zudem bleibt für die angeschlagenen Spielerinnen die Zeit sich zu regenerieren. Weiter geht es für die 1. Frauenmannschaft am 17.10 mit einem schweren Heimspiel gegen die HG Steinheim-Kleinbottwar, die mit 6:0 Punkten aktuell die Landesliga anführt. Spielbeginn ist um 18:15 Uhr in der Elly-Halle.

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Sandra Pawellek (im Tor), Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Johanna Grimm, Clara Pätzold, Katharina Roth, Anne Limberg, Isabel Rodrigo und Sônia Staib

 

 

Absoluter Totalausfall bei der HSG Ca-Mü-Max

 

Bad Cannstatt – Auch noch lange nach Partie war Trainer Tim Wagner tief enttäuscht und angesäuert über die Leistung seines Teams. Die 1. Frauenmannschaft leistete sich beim Aufstiegsfavoriten SV Remshalden einen absoluten Totalausfall und verlor völlig verdient mit 17:25 (5:12).

 

Im Angriff agierte die gesamte Mannschaft von der ersten Minute an viel zu harmlos und ohne die erkennbare Bereitschaft ein Tor erzielen zu wollen. Zu den „zahnlosen“ Angriffsaktionen gesellten sich zudem zahlreiche technische Fehler und auch in der Abwehr fand man in den Anfangsminuten überhaupt keinen Zugriff auf die deutlich besser aufspielenden Gastgeberinnen. Bereits nach acht Minuten versuchte Wagner seine Mannschaft mit einer Auszeit aufzurütteln, doch alle trainierten und besprochenen Punkte konnten auch weiterhin nicht umgesetzt werden. So stand es nach nicht einmal 11 Minuten 5:1 für den SV Remshalden. Auch in der Folge der ersten Hälfte zeigte die HSG eine ganz schwache Vorstellung im Angriffsspiel. Egal welche personellen Wechsel man auch versuchte, keine Spielerin erreichte ihre Normalform und so wuchs der Rückstand immer weiter an. Zur Pause war man bereits mit 7 Toren in Rückstand (12:5).

Trainer Wagner appellierte in der Pause an seine Mannschaft sich nicht aufzugeben und bis zum Schluss zu kämpfen. Nachdem man jedoch gleich im ersten Angriff der zweiten Hälfte eine klare Torchance ausließ und im Gegenzug das nächste Gegentor kassierte, schien die Partie schon früh endgültig entschieden zu sein. Doch endlich ging ein Ruck durch die Mannschaft. In der Abwehr packte man deutlich engagierter zu und im Angriff wurde das Spiel zumindest ein wenig besser. So kämpfte man sich Tor für Tor heran und verkürzte in der 42. Minuten auf 14:11. Als man das vermeintliche 14:12 bei einem erweiterten Gegenstoß erzielte, wurde dieses Tor völlig unverständlicherweise durch einen Kreispfiff nicht gegeben und auch in den folgenden Minuten hatte die HSG kein Glück mit den getroffenen Entscheidungen. Diese Tatsache und der Grund, dass die Mannschaft fortan wieder in die Lethargie aus den ersten 30 Minuten zurück fiel, entschied die Partie. Innerhalb von 3 Minuten setzte sich Remshalden auf 19:12 ab und so war die Partie eine Viertelstunde vor dem Ende entschieden. Auch in der Endphase konnte die HSG ihr Leistungspotential nicht abrufen und so verlor man am Ende auch in der Höhe verdient mit 17:25

Auch wenn diese Niederlage gegen einen Favoriten der Liga kein Beinbruch ist, heißt es für die Mannschaft umgehend aus den Fehlern in diesem Spiel zu lernen und die nötigen Schlüsse zu ziehen, damit man in den kommenden Wochen wieder erfolgreich ist. Bereits am kommenden Wochenende hat die HSG gegen den TSV Wiernsheim die Möglichkeit, sich zu rehabilitieren. Anpfiff ist am 03.10 um 15:00 Uhr in der Elly-Halle.

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Sandra Pawellek (im Tor), Anne Burmeister, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Sônia Staib, Clara Pätzold, Katharina Roth, Anne Limberg und Isabel Rodrigo.

 

 

Saisonauftakt geglückt: HSG Ca-Mü-Max gewinnt gegen SG BBM Bietigheim 3

 

Bad Cannstatt – Die1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max ist mit einem hart erkämpften Sieg in die Landesligasaison 2015/2016 gestartet. In einer schwachen und torarmen Begegnung war man dennoch die bessere Mannschaft und gewann verdient mit 18:16 (10:10)

 

Die ersten 15 Minuten der neuen Saison waren vor allem von Nervosität und technischen Fehlern auf Seiten der HSG-Frauen geprägt. Die Gäste der SG BBM 3, die mit ehemaligen Bundesligaspielerinnen angereist war, fanden so in der Anfangsphase immer wieder eine Lücke in der nicht gut organisierten HSG-Abwehr. Im Angriff fehlte es in der gesamten ersten Hälfte vor allem an der Ballsicherheit. Immer wieder verlor man leichtfertig den Ball und kam daher nur selten zu klaren Torgelegenheiten. Nach knapp 15 Minuten stand es 5:5 unentschieden. In der Folge agierte die Mannschaft zwar ein wenig besser, im Angriff fehlte es aber nach wie vor an der Durchsetzungsfähigkeit oder am erfolgreichen Torabschluss. Positiv zu bewerten war jedoch, dass man sich von der teilweise harten Gangart der Gäste nicht beeindrucken ließ und die Ruhe bewahrte. Bis zur Pause konnte sich keines der beiden Teams absetzen und so ging es mit 10:10 in die Kabine.

In der Halbzeitpause versuchten Wagner/Behrens  die Mannschaft neu einzustellen. Eine kleine Umstellung in der Abwehr sollte letztendlich der Schlüssel zum Erfolg werden. Zu Beginn der zweiten Hälfte wogte die Partie noch hin und her, was jedoch hauptsächlich an der Angriffsleistung der HSG Ca-Mü-Max lag. Über 12:12 und 14:12 konnte sich die Mannschaft bis zur 45 Minute zwar auf 17:14 absetzen, bei einer besseren Chancenverwertung hätte man die Partie zu diesem Zeitpunkt aber schon längt entscheiden können und müssen. Doch auch in den folgenden 10 Minuten gelang es der HSG nicht, den Sack endgültig zulassen. Obwohl man bis 4 Minuten vor Ende kein weiteres Gegentor kassierte, schaffte man es nicht auch nur eine der zahlreichen Chancen zu verwerten. Zwei eklatante Fehlpässe und eine vermeidbare Zeitstrafe machten die Partie knapp 2 Minuten vor dem Ende dann plötzlich noch einmal spannend. Beim 17:16 kurz dem Ende waren die Gäste wieder bis auf ein Tor dran, doch die HSG blieb ruhig, erzielte das entscheidende Tor und siegte am Ende trotz allem verdient mit 18:16.

Mit dem Auftaktsieg gegen den letztjährigen Tabellenvierten der Landesliga fährt die Mannschaft am kommenden Wochenende mit einem positiven Gefühl zum Aufstiegsfavoriten SV Remshalden. Nach dem Sieg kann man ganz bereit aufspielen, dennoch wird man dabei nichts unversucht lassen auch im ersten Auswärtsspiel erfolgreich zu sein. Anpfiff in der Stegwiesenhalle in Remshalden-Geradstetten ist am Sa. um 16:00 Uhr.

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger (im Tor), Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Clara Pätzold, Katharina Roth, Nina Payer, Anne Limberg, Isabel Rodrigo, Sônia Staib und Anne Burmeister

 

Pokalerfolg mit den letzten Kräften

 

Nach einem sehr intensiven Trainingslager stand für die 1. Frauenmannschaft am Sonntagnachmittag zum Abschluss die 1. Runde des Bezirkspokals auf dem Programm. In den ersten zehn Minuten überzeugte das Team gegen die Bezirksklassemannschaft der HSK Urbach/Plüderhausen und führte schnell mit 1:6. Je länger das Spiel jedoch andauerte, desto mehr merkte man dem Team die Strapazen der vergangenen Tage an. Dadurch kamen die Gastgeberinnen besser ins Spiel, während bei der HSG kaum noch etwas zusammenlief. Dennoch führte man zur Pause mit 7:13. Auch in der zweiten Hälfte konnte man die Kräfte sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr verständlicherweise nicht mehr wie gewünscht mobilisieren, am Ende siegte man trotz allem verdient mit 16:24 und steht damit in der zweiten Runde des Bezirkspokals.

 

Tim Wagner

 

 

Größere Veränderungen bei der 1. Frauenmannschaft

 

Was letzte Saison war, zählt nicht mehr. Der fünfte Platz im ersten Jahr nach dem Aufstieg in die Landesliga war ein beachtliches Ergebnis, doch das Ergebnis gehört der Vergangenheit an. Wir möchten es jedoch nicht versäumen, unseren treuen Fans und Sponsoren, die uns erneut die gesamte Saison unterstützt haben und ohne die so manches nicht möglich gewesen wäre, ein herzliches Dankeschön auszusprechen!

 

Die beiden Trainer Tim Wagner und Heiner Behrens, die die Mannschaft nun im vierten Jahr gemeinsam trainieren, erwarten aufgrund der aktuellen Situation eine schwere Saison für die 1. Frauenmannschaft. Dies hat gleich mehrere Gründe. Zum einen wird das Team in der kommenden Runde aufgrund ihrer gezeigten Leistungen in der Vorsaison sicherlich sehr ernst genommen, denn der „Bonus“ des nicht so ernst zu nehmenden Aufsteigers ist weg. Zum andern muss sich die Mannschaft erst einmal neu finden. Mit Kristin Mahler, Katrin Louis, Nadine Behrens und Vera Nipper muss man in der kommenden Saison aus verschiedenen Gründen gleich auf vier Spielerinnen verzichten, die in den vergangenen Jahren stets zum Stamm der 1. Mannschaft gehörten. Daher war es erforderlich, neue Spielerinnen für die HSG zu gewinnen, damit die entstandenen Lücken wieder geschlossen werden können. Glücklicherweise haben sich mit Julia Hildebrand (TV Weingarten), Nina Payer (HSG Konstanz), Anne Limberg (Pause) und Sandra Pawellek (TV Stetten) bis zum Beginn der Vorbereitung vier neue Spielerinnen der HSG angeschlossen, die jedoch zunächst in die Mannschaft und das Spielsystem integriert werden müssen. Dabei sollen Julia und Nina vor allem auf den beiden Außenbahnen für Wirbel sorgen, können im Bedarfsfall aber auch im Rückraum eingesetzt werden. Anne Limberg, die nach längerer Handballpause wieder angreift, soll dem Team im Rückraum mehr Alternativen bieten und den Konkurrenzkampf erhöhen. Mit Sandra ist man erfreulicherweise ganz zum Ende der abgelaufenen Runde auch auf der Suche nach einer Torhüterin fündig geworden, so dass man auch hier gut gewappnet für die kommende Runde ist. Der Integrationsprozess ist bereits in vollem Gange, dennoch muss sich das Team bewusst sein, dass man Zeit und die nötige Geduld braucht, bis alle Räder ineinander greifen.

 

Leider plagen Wagner/Behrens seit Juli auch noch größere Verletzungssorgen. Katrin Rössler hat sich im ersten Trainingsspiel eine schwere Verletzung am Knie zugezogen und es ist noch nicht absehbar, ob und wenn ja in wie weit sie am Spielbetrieb teilnehmen kann. Aus diesem Grund ist man mitten in der Vorbereitung noch einmal auf die Suche nach einer Verstärkung im Rückraum gegangen. Dass man hier noch dringenden Handlungsbedarf hat, zeigten auch zwei Trainingsspiele gegen die Württembergligisten Hohenacker und Oßweil, die beide deutlich verloren wurden und als „Lehrstunde“ betrachtet werden mussten. Doch dass Niederlagen auch etwas Positives haben können, zeigte sich dann im ersten Trainingslager Anfang August. Denn der Frust über die eigenen Leistungen aus den beiden Spielen wurde in positive Energie umgewandelt und so konnten in den Trainingseinheiten am Wochenende deutliche Fortschritte erzielt werden. Auch das abschließende Trainingsspiel gegen die SG Esslingen konnte trotz fehlender Kräfte souverän gewonnen werden. Zudem hatte das Trainingslager einen weiteren positiven Effekt. Trainingsgast Anne Burmeister, die in der vergangenen Saison noch für den Württembergligisten SG Schorndorf aktiv war, hat sich nach einigen Probetrainings entschieden, in der kommenden Runde für die HSG Ca-Mü-Max auf Torejagd zu gehen. Anne wird vor allem im Rückraum für mehr Torgefahr sorgen und dem Team mehr Stabilität und Variationsmöglichkeiten geben, so dass die Trainer flexibler reagieren können. Damit ist die Kaderplanung für Wagner/Behrens endgültig abgeschlossen und die restlichen Wochen wird die Mannschaft nutzen, um sich bestmöglich auf die Saison vorzubereiten. Da durch die Urlaubszeit im August einige Spielerinnen nicht zur Verfügung stehen, liegt der Fokus für die Trainer vor allem auf dem Neckar-Cup, bei dem man das ein oder andere ausprobieren möchte, und auf dem abschließenden Trainingslager eine Woche vor Rundenbeginn im Fokus, an dem die letzten Feinheiten einstudiert werden sollen.

Die Staffeleinteilung für die Saison 2015/2016 verspricht dabei erneut eine spannende Runde, in der man auf bekannte Gegner aus dem Vorjahr, aber auch auf zahlreiche neue Teams treffen wird. Neben den aus der Vorsaison bereits bekannten Gegnern SG BBM 3, SG Waiblingen 2, SV Heilbronn und TSV Schmiden trifft das Team der HSG auch auf insgesamt 6,5 neue Teams. 6,5, da die beiden letztjährigen Teams der SG Bottwartal und SG Abs/Uba/Scho zu einer neuen Spielgemeinschaft SG Schozach/Bottwartal fusionierten. Hinzu kommen neben dem WL-Absteiger HB Ludwigsburg (ehemals TV Pflugfelden) die Teams des SV Remshalden (letztes Jahr in der Staffel 3), sowie die Aufsteigerteams HG Steinheim-Kleinbottwar, SSV Hohenacker 2, TSV Wiernsheim und TV Flein. Vor allem das „neuformierte“ Team der SG Schozach/Bottwartal, der WL-Absteiger HB Ludwigsburg, sowie die SG BBM 3, die man am ersten Spieltag zu Hause (19.09.2015 um 16:30 Uhr) empfängt, zählen zu den Favoriten auf den „Meistertitel“. Wie im letzten Jahr will die Mannschaft die Zeit in der Landesliga genießen und von Spiel zu Spiel denken, denn viele Erfahrungen zeigen, dass das zweite Jahr nach dem Aufstieg noch schwieriger ist. Für die beiden Trainer ist es vor allem wichtig, dass jede einzelne Spielerin bereit ist, sich weiterzuentwickeln, um so als Team auch im Jahr 2015/2016 erfolgreich zu sein.

Aktueller Kader 1. Frauenmannschaft:

Marina Rüdinger (Tor), Sandra Pawellek (Tor)

 

Anne Burmeister, Birthe Graf, Johanna Grimm, Josephine Haupt, Julia Hilebrand,

Anne Limberg, Clara Pätzold, Nina Payer, Andrea Raith, Isabel Rodrigo, Katrin Rößler, Katharina Roth, Sônia Staib, Fenna Weber und Lena Zipperlen.

 

 

Erstes Jahr Landesliga

Frauen der HSG Ca-Mü-Max haben ein starke Handballsaison hinter sich

Platz 5 als Aufsteiger, 15 Punkte „Luft“ auf einen Abstiegsplatz und die Teilnahme am Final-Four des Bezirkspokals: Das Ergebnis der ersten Saison nach dem Aufstieg in die Landesliga kann sich sehen lassen. Vor allem in der Hinrunde überzeugte die Mannschaft mit tollen Spielen.

Klassenerhalt lautete das klare Saisonziel - was auch sonst kann man von einem Aufsteiger erwarten. Dass sich die 1. Frauenmannschaft im Nachhinein betrachtet bereits am 8. Spieltag Mitte November den Klassenerhalt in der Landesliga sichern konnte, war zu Beginn der Vorbereitung auf die Saison nicht abzusehen. Doch die Grundvoraussetzungen, eine hohe Trainingsbeteiligung und die Bereitschaft an die körperlichen Grenzen zu gehen, wurden von der Mannschaft gerade im Jahr 2014 hervorragend umgesetzt. Nach dem souveränen 24:16 Auftaktsieg im Lokalderby gegen den TSV Schmiden, konnte das Team auch die erste Auswärtspartie in Neckarsulm gewinnen, was der Mannschaft die nötige Sicherheit gab, in der Landesliga bestehen zu können. Im Spiel gegen den späteren Württembergligaaufsteiger Schwaikheim verlor man, trotz guter Leistung, mit 20:26, ehe man gegen Bietigheim den dritten Sieg im vierten Spiel feiern konnte. Nach einer desolaten Vorstellung bei der Stuttgarter Kickers folgten in den verbleibenden Spielen im Jahr 2014 noch fünf Siege und eine knappe Niederlage gegen den späteren Landesligameister aus Hohenlohe.

Während das Team im Jahr 2014 absolut am Limit spielte, musste man im Jahr 2015 den Kräften ein wenig Tribut zollen. Schon im ersten Spiel der Rückrunde zeigte man ungewohnte Schwächen und verlor die Partie in Schmiden mit 27:22. Da das kommende Spiel gegen Neckarsulm, aufgrund einer kurzfristigen Absage der Gäste, nicht stattfand, hatte die Mannschaft keine Möglichkeit, sich von der Niederlage in Schmiden zu rehabilitieren. Bei der SF Schwaikheim unterlag man erneut, trotz guter Leistung, mit 26:22, wodurch das Selbstvertrauen merklich sank. In den folgenden beiden Partien gegen die SG Bietigheim und die Stuttgarter Kickers lief rein gar nichts zusammen und so stand man vor dem Lokalderby bei der HSG Oberer Neckar mit dem Rücken zur Wand. Doch auch in diesem Spiel gelang es der Mannschaft nicht, das Potential abzurufen, dennoch erkämpfte man sich in letzter Sekunde ein 19:19 Unentschieden, was der Mannschaft wieder ein wenig Auftrieb gab. Gegen die SG Abs/Uba/Scho zeigte die Mannschaft die beste Leistung der Rückrunde und so war der 32:19 Sieg Balsam auf die Wunden der Mannschaft. In den letzten vier Spielen folgten noch zwei Siege und zwei Niederlagen, so dass man am Ende mit 25:19 Punkten auf einem hervorragenden 5. Tabellenplatz landete.

Nach dieser ereignisreichen Saison steht die Mannschaft vor einem Umbruch. Mit Kristin Mahler, Katrin Louis und Vera Nipper legen drei Leistungsträgerinnen aus verschiedenen Gründen eine Handballpause ein. Für ihren jahrelangen Einsatz möchte sich die Mannschaft recht herzlich bedanken, gleichzeitig bleibt die Hoffnung, alle drei bald wieder auf dem Handballfeld zu begrüßen. Glücklicherweise ist es dem Team gelungen mit Nina Payer (HSG Konstanz), Julia Hilebrand (TV Weingarten) und Torhüterin Sandra Pawellek (TV Stetten) drei Neuzugänge für die kommende Runde zu gewinnen, so dass man optimistisch in das zweite Landesligajahr starten wird. Dennoch hofft die Mannschaft, dass man sich im Rückraum in den kommenden Wochen noch einmal verstärken kann.

 

Bezirkspokal Final-Four

HSG Ca-Mü-Max scheitert im Halbfinale am TV Stetten

 

Cannstatt - Die Handballerinnen der HSG Ca-Mü-Max  sind im Halbfinale des Bezirkspokals am TV Stetten, vor allem aber wieder einmal an sich selbst, gescheitert. Eine hohe Fehleranzahl und zwei beängstigende Kopftreffer besiegelten am Ende eine knappe 27:26 (14:14) Niederlage.

 

Wie schon in der gesamten Rückrunde ist es der Mannschaft der HSG Ca-Mü-Max auch im letzten Spiel der Handballsaison 2014/2015 nicht gelungen, die Fehlerquote zu reduzieren. In der Anfangsphase gelang es der Mannschaft nicht, sich klare Torchancen zu erspielen und so wurde der Ball zu häufig aus wenig aussichtsreichen Positionen auf das Tor des TV Stetten geworfen. Die Stettner Damen agierten zu Beginn deutlich konzentrierter und so stand es nach sieben Minuten 4:2. Mit zunehmender Spieldauer bekam die Mannschaft das Angriffsspiel des TV Stetten immer besser in den Griff und hätte man nicht, wie so oft, unzählige gewonnen Bälle innerhalb von wenigen Sekunden wieder verschenkt, wäre die erspielte Führung nach knapp 17 Minuten deutlicher ausgefallen, als nur mit einem Tor (7:8). Ein kleiner Bruch im Angriffsspiel und eine sehr fragwürdige Auslegung der Schrittregel brachte den TV Stetten zehn Minuten vor den Pause wieder mit 10:9 in Führung. In der stärksten Phase der HSG knüpfte die Mannschaft an die Leistungen aus der tollen Vorrunde in der Landesliga an und so gelangen dem Team über eine sichere Abwehr drei schnelle Tore in Folge (10:13). Leider folgten in den letzten Minuten vor der Pause erneut eine Schwächephase, so dass man sich mit einem 14:14 Unentschieden zur Halbzeit begnügen musste.

Für die zweiten dreißig Minuten hatte man sich vor allem vorgenommen, konzentrierter zu Werke zu gehen und das eigene Spiel sicherer zu gestalten. Doch wie in der ersten Hälfte erwischte der TV Stetten den besseren Start und führte 18 Minuten vor dem Ende mit 19:17. Die HSG gab sich aber nicht auf und kämpfte sich erneut zurück ins Spiel. Der HSG Ca-Mü-Max gelangen drei Tore in Folge und beim Stand von 19:20 schien man die Partie noch einmal drehen zu könnten. In dieser Situation traf die HSG dann aber der doppelte KO. Zunächst wurde Fenna Weber, wenn auch unabsichtlich, bei einem freien Wurf des TV Stetten am Kopf getroffen und fiel für den Rest der Partie aus. Dennoch kämpfte die Mannschaft weiter und hatte fünf Minuten vor dem Ende beim Stand von 25:25 noch alle Chancen, ehe auch Sônia Staib einen Wurf mit voller Wucht ins Gesicht bekam und ebenfalls nicht mehr einsatzfähig war. In den letzten Minuten waren die Ausfälle dann nicht mehr zu kompensieren und so verlor man am Ende unglücklich mit 27:26 gegen den TV Stetten.

 

Mit einem 5. Platz in der Landesliga und dem Halbfinale im Bezirkspokal kann man als Aufsteiger auf eine sehr erfolgreiche Saison 2014/2015 zurückblicken, dennoch muss vor allem die eigene Fehlerquote in der kommenden Runde deutlich gesenkt werden, wenn man auch dann eine erfolgreiche Saison spielen möchte.  Für Katrin Louis, Kristin Mahler und Vera Nipper waren die letzten Partien die vorerst letzten Spiele für die HSG-Frauen, da alle drei im kommenden Jahr zunächst eine Handballpause einlegen werden. Vielen Dank für alles, was ihr bisher für die HSG geleistet habt, wir hoffen Euch alle bald wieder dabei zu haben.

 

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (beide im Tor), Josephine Haupt, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Sônia Staib, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katharina Roth, Kristin Mahler, Isabel Rodrigo.

 

HSG Frauen gewinnen schon verloren geglaubtes Spiel

 

Landesliga-Frauen drehen 5 Tore Rückstand in 12 Minuten und sichern sich Platz 5

 

Bad Cannstatt – In einem Herzschlagfinale hat die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max das letzte Saisonspiel gegen die SG Waiblingen 2 mit 21:18 (7:9) gewonnen und sich dadurch den 5. Platz in der Landesliga gesichert.

Es sollte ein nervenaufreibender Abend in der Elly-Heuss-Knapp Sporthalle werden, an dem Mannschaft und Fans gemeinsam durch Höhen und Tiefen gehen mussten. Über 45 Minuten lang funktionierte im Angriffsspiel der HSG Ca-Mü-Max nahezu nichts, gerade einmal 12 Tore gelangen dem Team bis zu diesem Zeitpunkt. Von Beginn an war es wieder einmal das Angriffsspiel, was den beiden Trainern Wagner/Behrens Kopfzerbrechen bereitete. Fehlendes Durchsetzungsvermögen und  Konzentrationsschwächen führten dazu, dass man nach knapp 11 Minuten mit 2:4 zurücklag. Obwohl man nach 20 Minuten mit 7:5 in Führung gehen konnte, stellte sich keine Sicherheit im Spiel der HSG ein. Bis zur Pause erzielte man kein einziges Tor mehr und so musste man mit einem 7:9 Rückstand in die Halbzeitpause gehen.

 

Leider brachte auch die Halbzeitansprache zunächst keine Besserung im Spiel der Gastgeberinnen. Die Gäste der SG Waiblingen hatten kaum Mühe, das harmlose Angriffsspiel der HSG-Frauen in den Griff zu bekommen. Auch eine Auszeit und verschiedene personelle Änderungen brachten keine Verbesserung, gleichzeitig schlichen sich nun auch im Abwehrverbund zu viele Fehler ein, so dass man nach knapp 48 Minuten mit 13:18 nahezu aussichtslos zurücklag. Ein letzter Versuch der beiden Trainer mit einer Systemumstellung und weitere personelle Wechsel brachten nach einer Auszeit der Gäste die Wende. Aus einer unüberwindbaren Abwehr heraus, spielte die HSG zügig nach vorne und auch das Angriffsspiel selbst wurde deutlich druckvoller. Der absolute Wille, das Spiel doch noch gewinnen zu können, wurde immer mehr spürbar und so gelang der Mannschaft knapp 4 Minuten vor dem Ende der Ausgleichstreffer zum 18:18. Die SG Waiblingen fand keine Mittel mehr, sich im Angriff durchzusetzen und der HSG-Express war nicht mehr aufzuhalten. Drei weitere Tore sollten noch folgen und so gewann man am Ende dank eines 8:0 Laufes in den letzten 12 Minuten glücklich mit 21:18 und sicherte sich einen tollen 5. Tabellenplatz zum Saisonende.

Den endgültigen Saisonabschluss bildet am kommenden Wochenende das Final-Four im Bezirkspokal in der Möhringer Sporthalle. Am Samstag, den 02. Mai um 13:00 Uhr trifft die Mannschaft im ersten Halbfinale auf Titelverteidiger TV Stetten. Mit einem Sieg gegen die favorisierten Stettner würde man das Finalticket am Sonntag um 15:00 Uhr lösen.

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (beide im Tor), Josephine Haupt, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth, Kristin Mahler, Isabel Rodrigo.

 

 

Fehlerfestival lässt HSG Ca-Mü-Max keine Chance

 

Bad Cannstatt – Unzählige Fehler im Angriffsspiel machten einen Sieg der 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max beim Tabellenführer der HSG Hohenlohe unmöglich. Am Ende unterlag man dem Favoriten folgerichtig mit 23:16 (14:8).

Mit einem Reisebus war die Mannschaft gemeinsam mit ihren treuen Fans nach Hohenlohe gereist, um die schwere Aufgabe beim designierten Landesligameister anzutreten. Doch während die Stimmung in der Halle von beiden Fanlagern bundesligareif war, überzeugten spielerisch nur die Gastgeberinnen. In den ersten Minuten gestaltete sich die Partie noch ausgeglichen, doch nach einer 2:1 Führung nach knapp 6 Minuten lief im Spiel der HSG-Frauen gar nichts mehr zusammen. Unzählige technische Fehler und eine fehlende Einsatzbereitschaft ein Tor erzielen zu wollen, machte es der HSG Hohenlohe einfach, die Partie zu ihren Gunsten zu drehen. 7 Tore in Folge sorgten für eine 8:2 Führung der Gastgeberinnen nach 18 Minuten. Zu allem Überfluss wurden die im Angriff ohnehin wenig erspielten Chancen meistens nicht genutzt, so dass man bis zur Pause gerade einmal 8 Tore erzielen konnte. In der Abwehr stand die Mannschaft wie so oft stabil, durch die vielen Ballverluste kam die HSG Hohenlohe aber immer wieder zu einfachen Gegenstößen, die sicher verwandelt wurden. Beim Stand von 12:4 drohte der Mannschaft bereits ein Debakel bis zur Pause konnte man den Rückstand aber noch einmal auf 6 Tore (14:8) verkürzen.

In der Halbzeitpause war vor allem das desolate Angriffsspiel das zentrale Thema der Ansprache. Für die zweite Hälfte hatte man sich vorgenommen, mit deutlich mehr Einsatzbereitschaft zu agieren. Angetrieben von den eigenen Fans begann man in der zweiten Hälfte auch deutlich engagierter. In den ersten fünf Minuten konnte man zwei Tore erzielen und kam bis auf 4 Tore an die HSG Hohenlohe heran. Leider wiederholte sich der Ablauf der ersten Hälfte, so dass man zwanzig Minuten vor dem Ende aussichtslos mit 19:11 zurücklag. Auch in der Endphase der Partie gelang es Mannschaft nicht mehr, sich im Angriffsspiel deutlich zu steigern,  so dass man am Ende gerade einmal 16 Tore erzielen konnte und die Partie verdient mit 23:16 verlor. Trotz der Niederlage wurde die gemeinsame Rückreise genutzt, um die bisher insgesamt hervorragende Saison gebührend zu feiern. 

Am 25. April steht das letzte Saisonspiel gegen die SG Waiblingen 2 an, das man unbedingt gewinnen will, um die Saison mit einem positiven Ergebnis abzuschließen.  Der Mannschaft ist bewusst, dass hierzu eine deutliche Leistungssteigerung nötig sein wird. Spielbeginn am 25.04 ist um 17:30 Uhr in der Elly-Halle.

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (beide im Tor), Josephine Haupt, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth und Isabel Rodrigo.

 

 

HSG Ca-Mü-Max schlägt SV Heilbronn

 

Bad Cannstatt – Mit einer deutlichen Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche konnte die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max die Partie gegen die SV Heilbronn souverän mit 30:23 (12:10) gewinnen, verschenkte dabei jedoch einen höheren Sieg.Obwohl man personalbedingt an diesem Wochenende auf einige Spielerinnen verzichten musste, wollte man die Partie unbedingt gewinnen und sich für die Niederlage am Wochenende zuvor rehabilitieren. Die ungewohnte Anspielzeit um 20:00 Uhr schien der HSG zu Beginn der Partie jedoch überhaupt nicht zu bekommen. So wirkte die Mannschaft zunächst ein wenig verschlafen und lag schnell mit 0:3 und 1:4 zurück. Nach knapp 10 Minuten ging dann aber ein Ruck durch die Mannschaft. Angefeuert von den treuen Fans und den Spielerinnen auf der Bank, fand man zunehmend besser ins Spiel und konnte zehn Minuten vor der Pause zum 5:5 ausgleichen. Das Angriffsspiel war deutlich druckvoller wie noch eine Woche zuvor, etliche technische Fehler und daraus resultierende Ballverluste verhinderten aber eine Führung in dieser Phase. Stattdessen ermöglichten diese Fehler den Gästen aus Heilbronn immer wieder einfache Tore. Beim Stand von 9:10 fünf Minuten vor der Pause legte die HSG dann nochmal eine Schippe drauf. Aus einem sicheren Abwehrverbund heraus, wurde der Ball auch im Angriff sicher und druckvoll gespielt, so dass man bis zum Pausenpfiff drei Tore in Folge erzielen konnte. (12:10)

Aufbauend auf die letzten Minuten der ersten Hälfte, wollte die Mannschaft auch die zweiten dreißig Minuten angehen. Mit zwei schnellen Toren konnte der Vorsprung erstmals auf 4 Tore ausgebaut werden, leider gelang es der Mannschaft zunächst nicht, die technischen Fehler komplett abzustellen. Die Gäste konnten immer wieder auf zwei Tore Rückstand verkürzen, als der HSG beim Stand von 16:14  jedoch drei Tore in Folge gelangen, schien die Partie 19 Minuten vor dem Ende bereits  entschieden. Dass die Heilbronner Gäste innerhalb von vier Minuten erneut auf 20:18 verkürzen konnten, lag hauptsächlich an einer nicht zu erklärenden Schwächephase der HSG, in der sowohl im Angriff, als auch im Abwehrverbund nicht mehr konzentriert gearbeitet wurde. Doch angetrieben von einer tollen Stimmung innerhalb der Mannschaft überstand man auch diese Phase und baute den Vorsprung wieder auf 25:20 aus. Auch eine doppelte Unterzahl sechs Minuten vor dem Ende konnte den Sieg nicht mehr gefährden und so gewann man am Ende auch in der Höhe verdient mit 30:23.

Nach der Osterzeit reist die Mannschaft am 11. April um 18:00 Uhr zum letzten Auswärtsspiel beim Ligaprimus HSG Hohenlohe. Durch eine gemeinsame Anreise mit einem Reisebus wollen Mannschaft und Fans das Spiel zu einem „Heimspiel“ machen und vielleicht für eine Überraschung sorgen. Wenn es der Mannschaft gelingt, die Schwächephasen und technischen Fehler zu minimieren, ist nichts unmöglich.

 

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Tanja Börmann (beide im Tor), Josephine Haupt, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Sônia Staib, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katharina Roth, Isabel Rodrigo und Nina Payer.

 

HSG Ca-Mü-Max fehlt die Konstanz

 

Schwache Angriffsleistung kostet HSG mögliche Punkte

 

Bad Cannstatt – Der 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max fehlt es weiter an Konstanz. Beim Auswärtsspiel gegen die SG Bottwartal spielte das Team im Angriff weit unter ihren Möglichkeiten und verlor mit 19:18 (7:7)

Zu Beginn der Partie zeigte die Mannschaft im Abwehrverbund erneut eine starke Leistung, leider blieb man jedoch im Angriffsspiel sehr blass. Wie schon so oft in den vergangenen Spielen häuften sich technische Fehler gepaart mit einem drucklosen Angriffsspiel. So stand es nach knapp 10 Minuten gerade einmal 2:2 unentschieden. Obwohl man sich bis zur 23 Minute eine 4:7 Führung erspielen konnte und die Partie eigentlich im Griff hatte, gab die Führung der Mannschaft keine Sicherheit. In den letzten sieben Minuten der ersten Hälfte konnte die HSG kein Tor mehr erzielen, zudem wurde auch im Abwehrverbund nicht mehr energisch genug gearbeitet. Wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff musste man daher den 7:7 Ausgleich hinnehmen.

Vor allem im Angriff hätte sich die Mannschaft in der zweiten Hälfte deutlich steigern müssen, doch auch hier blieb man spielerisch weit unter seinen Möglichkeiten. Die HSG-Frauen agierten gegen die aggressive 6:0 Deckung der SG Bottwartal zu mut- und drucklos. In den entscheidenden Phasen der Partie wurde der Ball zu oft in wenig aussichtsreichen Situationen auf das Tor geworfen, in anderen Situationen fehlte es am unbedingten Wille ein Tor erzielen zu wollen. So stand es 15 Minuten vor dem Ende 15:12, dennoch kämpfte sich die Mannschaft dank der sicheren 7-Meterschützin Clara Pätzold wieder auf 17:16 heran. Als man eine Minute vor dem Ende das 19:17 kassierte und den Ball ein weiteres Mal leichtfertig aus der Hand gab, schien die Partie 40 Sekunden vor dem Ende entschieden. Die HSG gab sich aber nicht auf und konnte den Ball noch einmal erkämpfen. Der eingeleitete Gegenstoß wurde mit einem harten Foul der SG, welches unverständlicherweise nur mit einem Strafwurf geahndet wurde, unterbunden, so dass die HSG 24 Sekunden vor dem Ende auf 19:18 verkürzen konnte. 8 Sekunden vor dem Ende konnte man den Ball noch einmal erkämpfen, der lange Gegenstoßpass fand aber nicht sein Ziel, so dass man am Ende leider, aufgrund der schwachen Angriffsleistung aber nicht unverdient, mit 19:18 verlor. 

Am kommenden Wochenende trifft die 1. Frauenmannschaft im vorletzten Heimspiel auf die SV Heilbronn. Der Mannschaft muss klar sein, dass man dieses Spiel nur mit einer deutlichen Leistungssteigerung im Angriff gewinnen kann. Spielbeginn ist dieses Mal ausnahmsweise um 20:00 Uhr in der Elly-Sporthalle in Cannstatt.

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (beide im Tor), Josephine Haupt, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Sônia Staib, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katharina Roth, Kristin Mahler und Isabel Rodrigo.

Endlich wieder ein Sieg

Bärenstarke zweite Hälfte der HSG Ca-Mü-Max macht Mut für die kommenden Aufgaben

Bad Cannstatt – Die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max kann doch noch gewinnen. Dank einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte, siegte man völlig verdient gegen die SG Abstatt/Untergruppenbach/Schozach mit 32:19 (13:15)

Obwohl die Rückrunde für 1. Frauenmannschaft bisher alles andere als erfolgreich verlief, wurde durch den Punktgewinn im Lokalderby in der vergangenen Woche bei der HSG Oberer Neckar das ausgegebene Saisonziel, der Klassenerhalt, bereits fünf Spieltage vor dem Ende erreicht. Mit diesem tollen Ergebnis im Rücken konnte die Mannschaft im Spiel gegen die SG AbsUbaScho befreit aufspielen, in der ersten Hälfte klappte dies jedoch nur bedingt. Das in den vergangenen Wochen oft ideenlos wirkende Angriffsspiel war zu Beginn deutlich druckvoller, doch die hohe Anzahl an technischen Fehlern verhinderte oftmals, dass die HSG überhaupt zum Torabschluss kam. Die sonst so sicher stehende Abwehr wiederum offenbarte in der ersten Hälfte eklatante Schwächen, so dass es nach knapp zwölf Minuten 6:7 für die Gäste stand. Weitere technische Fehler und eine nicht vorhandene Aggressivität in der Abwehr sorgten dafür, dass die SG AbsUbaScho nach 15 Minuten erstmals mit vier Toren in Führung gehen konnte. (6:10) Mit einer Auszeit versuchten Wagner/Behrens die Mannschaft wieder wachzurütteln, was zunächst auch gut gelang. Eine deutlich stabilere Abwehr und ein konzentrierteres Angriffsspiel sorgten dafür, dass man fünf Minuten vor der Pause zum 12:12 ausgleichen konnte. Erneut waren es jedoch technische Fehler, die es den Gästen ermöglichten, bis zur Halbzeitpause erneut mit zwei Toren in Führung zu gehen. (13:15)

Die Mannschaft nutze die Pause, um die nötigen Änderungen in Angriff und Abwehr gemeinsam zu besprechen und fanden dabei die richtigen Mittel. Nach etlichen Wochen zeigte die Mannschaft in der zweiten Hälfte erstmals wieder, was in ihr steckt. Aus einer nahezu perfekt stehenden Abwehr heraus wurde schnell umgeschaltet und wenn dies einmal nicht gelang, wurde das Angriffsspiel konzentriert und mit dem nötigen Druck aufgebaut. So konnten direkt nach der Pause 5 Tore in Folge erzielt, und die Partie gedreht werden (18:15). Obwohl die Gäste nach 38 Minuten durch zwei fragwürdige Strafwürfe noch einmal auf 18:17 verkürzen konnten, ließ sich die HSG den Sieg nicht mehr nehmen. Bis zur 51. Minute erzielte man 7 Tore in Folge, ehe den Gästen knapp zehn Minuten vor dem Ende das einzige Feldtor in der zweiten Hälfte gelang. (25:19) Auch in den Schlussminuten spielte die Mannschaft konzentriert und man merkte ihr mehr und mehr an, dass die Sicherheit und der Spaß aus der enorm starken Hinrunde zurückkehrte. Am Ende siegte man dank  einer bärenstarken Leistung mit nur vier Gegentoren in der zweiten Hälfte und einem deutlich verbesserten Angriffsspiel auch in der Höhe verdient mit 32:19 und bleibt damit auf einem guten 5. Tabellenplatz in der Landesliga.

Mit dem ersten „richtigen“ Sieg in der Rückrunde im Rücken, reist man am kommenden Wochenende zum Tabellennachbarn der SG Bottwartal. Spielbeginn ist um 18:00 Uhr in der Langhanshalle in Beilstein. Die Mannschaft würde sich auch bei diesem schweren Auswärtsspiel über lautstarke Unterstützung freuen und wird alles dafür geben, auch diese beiden Punkte nach Cannstatt zu holen.

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (beide im Tor), Josephine Haupt, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Sônia Staib, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katharina Roth, Kristin Mahler und Isabel Rodrigo.

 

HSG Oberer Neckar - HSG Ca-Mü-Max 19:19

HSG Oberer Neckar verschenkt Sieg

Landesliga-Handballerinnen kommen gegen die HSG Ca-Mü-Max nicht über ein 19:19-Unentschieden hinaus

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HSG Ca-Mü-Max kann Potential erneut nicht abrufen

 

Bad Cannstatt – Die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max kommt in der Rückrunde weiter nicht in Schwung. Bereits früh in der Partie lag man gegen die Stuttgarter Kickers aufgrund vieler technischer Fehler und einem schwachen Angriffsspiel in Rückstand, am Ende verlor man deutlich mit 19:27 (8:14)

Nur in den ersten 15 Minuten konnte die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max gegen die SV Stuttgarter Kickers auf Augenhöhe spielen. Nach einem 2:5 Rückstand blitze bei der Mannschaft kurzzeitig das Potential aus der Vorrunde auf und so gelangen drei Treffer in Folge zum 5:5 Ausgleich. Leider gaben diese Treffer der Mannschaft keine Sicherheit und so waren es vor allem die hohe Anzahl an technischen Fehlern und das harmlose Angriffsspiel, das es den Gästen leicht machte, sich in der Folge einen Vorsprung zu erspielen. (5:9) Auch eine Auszeit der HSG bracht keine Verbesserung, im Angriff fehlte schlichtweg das Durchsetzungsvermögen. Im Abwehrverbund zeigte die Mannschaft eine gute Leistung. Die etlichen Ballverluste im Angriff wurden jedoch von den souverän agierenden Gästen in aller Regelmäßigkeit in Gegenstoßtore umgesetzt, so dass der Rückstand bis zur Pause auf sechs Toren anwuchs. (8:14)

Für die zweite Hälfte hatte sich die Mannschaft vorgenommen, ein anderes Gesicht zu zeigen, was zunächst auch gut gelang. Beim Stand von 10:15 hatte man zwei gute Torchancen, um den Rückstand zu verkürzen, diese konnten jedoch nicht genutzt werden. Daraus resultierten erneute schnelle Gegentore und der Rückstand wuchs wieder auf 10:17 an. Man merkte der Mannschaft nun an, dass der Glaube an sich selbst verloren ging und so kassierte man vier weitere Tore in Folge, so dass die Partie bereits nach 42 Minuten beim Stand von 10:21 zu Gunsten der Stuttgarter Kickers entschieden war. Auch wenn es alles in Allem die Niederlage nicht verhindert hätte, sei an dieser Stelle einmal anzumerken, dass der Unparteiische in vielen Situationen fragwürdige Entscheidungen traf, die zu der entstandenen Situation beitrugen. Während die HSG in der letzten Phase des Spiels bemüht war, den Rückstand in Grenzen zu halten, nutzten die Gäste die Möglichkeit einige taktische Varianten zu testen. Mit einer siebten Feldspielerinnen agierend gelang den Gästen jedoch kein Tor, die in der Abwehr erkämpften Bälle konnten so aus über 30 Metern im  Tor der Gäste untergebracht werden. So gelang auch Torhüterin Marina Rüdinger ein Tor, die Freude darüber konnte jedoch nicht über die gezeigte Leistung der gesamten Mannschaft hinwegtrösten. Am Ende verlor man in der Höhe verdient mit 19:27 und muss nun aufpassen, dass man in der Tabelle nicht noch weiter nach unten rutscht.

Die Mannschaft der HSG Ca-Mü-Max hat nun eine Woche Zeit, um sich intensiv auf das Lokalderby bei der HSG Oberer Neckar vorzubereiten. Um endlich wieder einen Sieg einfahren zu können, müssen sich alle Spielerinnen wieder deutlich steigern und vor allem an sich und ihre vorhandenen hand­bal­le­rischen Fähigkeiten glauben. Spielbeginn ist um 18:00 Uhr in der Flatow-Halle in Wangen.

 

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (beide im Tor), Josephine Haupt, Nadine Behrens, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katharina Roth, Kristin Mahler und Isabel Rodrigo.

 

Hochverdiente Niederlage für HSG Ca-Mü-Max Frauen

 

Bad Cannstatt – Lange Gesichter, leere Blicke und Fassungslosigkeit herrschten nach dem Abpfiff des Auswärtsspiels bei der SG Bietigheim/Bissingen 3. Trainer Wagner war nach 22:30 Klatsche in Bietigheim restlos bedient.

Unzählige technische Fehler, fehlende Konzentration, fehlende Aggressivität in der Abwehr und eine fehlende Einsatzbereitschaft im Angriff machten es unmöglich, gegen die an diesem Abend in allen Belangen überlegenen Gastgeberinnen erfolgreich zu sein. Bis zur Pause konnte man den Schaden beim Stand von 14:11 noch in Grenzen halten, doch auch die Halbzeitansprache sollte keine Änderung im Spiel der HSG bringen. Vor allem die Art und Weise wie man in Bietigheim aufgetreten ist, machte die beiden Trainer fassungslos. Zwanzig Minuten vor dem Ende betrug der Rückstand acht Tore und die HSG lud die Gastgeberinnen durch technische Fehler weiter zum Tore schießen ein. 5 Minuten vor dem Ende drohte beim Stand von 29:17 endgültig ein Debakel, ehe man sich zumindest in den letzten fünf Minuten auf die vorhandenen handballerischen Fähigkeiten besann und den Rückstand bis zum Ende auf acht Tore verkürzen konnte. Dies war auch der einzige Lichtblick in diesem Spiel, da man aufgrund des Hinspielerfolges mit acht Toren zumindest den direkten Vergleich gegen die SG Bietigheim 3 für sich entscheiden konnte.

Nach der dritten Niederlage in der Rückrunde schrillen nun die Alarmglocken bei der HSG. Um beim kommenden Heimspiel am 28.02.2015 um 18:15 Uhr gegen die Stuttgarter Kickers erfolgreich zu sein, bedarf es in allen Bereichen eine deutliche Leistungssteigerung.

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (beide im Tor), Josephine Haupt, Nadine Behrens, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Sônia Staib, Clara Pätzold, Katharina Roth, Kristin Mahler und Isabel Rodrigo.

 

 

HSG verliert trotz guter Leistung in Schwaikheim

 

Bad Cannstatt - Gegen den Aufstiegsfavoriten SF Schwaikheim zeigte die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max eine starke Leistung, musste sich am Ende aber aufgrund etlicher vergebenen Chancen unglücklich mit 26:22 (14:12) geschlagen geben.

 

Am Ende fehlte das Quäntchen Glück, um das Spiel zu gewinnen. Obwohl Trainer Wagner in dieser Partie krankheits- und verletzungsbedingt auf Nadine Behrens, Vera Nipper und Isabel Rodrigo verzichten musste, zeigte die 1. Frauenmannschaft der HSG eine starke Leistung gegen die SF Schwaikheim. Vor allem in der Abwehr zeigte die Mannschaft die in den letzten Spielen oft fehlende Aggressivität und die Bereitschaft, sich gegenseitig zu unterstützen. Dementsprechend schwer hatten es die favorisierten Gastgeberinnen eine Lücke in der HSG Abwehr zu finden. Da man auch im Angriff hochkonzentriert agierte, führte man nach knapp neun Minuten mit 2:5. Es folgten fünf schwächere Minuten der HSG-Frauen, die die SF Schwaikheim eiskalt ausnutze und vier Tore in Folge erzielen konnte. Doch in dieser Phase zeigten die Aufsteigerinnen, dass sie auch gegen das Top-Team der Landesliga mithalten kann. Obwohl man, wie so oft, einige Torchancen ausließ, spielte man weiterhin konzentriert und konnte fünf Minuten vor der Pause erneut die Führung übernehmen. (10:11) Unglückliche Entscheidungen zu Ungunsten der HSG führten jedoch dazu, dass man bis zur Halbzeitpause noch vier Gegentore kassierte und mit einem Zwei-Tore-Rückstand die Seiten wechseln musste. (14:12)

 

Aufbauend auf eine hervorragende erste Hälfte wollte die Mannschaft auch in der zweiten Hälfte noch einmal alle Kräfte mobilisieren, um die Überraschung noch zu schaffen. Doch zu Beginn der zweiten Hälfte erwischten die Gastgeberinnen den besseren Start. In der ersten fünf Minuten ließ man wie schon in der ersten Hälfte klare Torchancen aus, während Schwaikheim zwei weitere Tore  zu einer 4-Tore Führung erzielen konnte. Beim Stand von 19:15 knapp 20 Minuten vor dem Ende schienen der HSG die Kräfte auszugehen, doch mit einem großen kämpferischen Einsatz gelangen der Mannschaft drei Tore in Folge und so war die Partie beim Stand von 19:18 und 20:19 wieder offen. Leider gelang es dem Team in dieser Phase trotz mehrerer Möglichkeiten nicht, den Ausgleich zu erzielen und so die endgültige Wende einzuleiten. In den letzten Minuten merkte man der Mannschaft bei den Aktionen in Angriff und Abwehr die kräfteraubende Partie an, so dass man sich am Ende unglücklich mit 26:22 der SF Schwaikheim geschlagen geben musste, die völlig zu Recht gemeinsam mit der HSG Hohenlohe an der Tabellenspitze der Landesliga stehen.

 

Als Aufsteiger kann die Mannschaft dennoch sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung sein. Wenn es dem Team gelingt, diese Leistung auch in den kommenden Wochen abzurufen, wird man die kommenden Spiele sicher erfolgreich gestalten können. Nach einem spielfreien Wochenende reist die Mannschaft am 07. Februar zum Auswärtsspiel bei der SG BBM Bietigheim 3. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr in der Jahnhalle.

 

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Tanja Börmann (beide im Tor), Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Sônia Staib, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth und Kristin Mahler.

 

HSG siegt kampflos

 

Neckarsulm sagt Spiel wenige Stunden vor dem Anpfiff ab.

 

Bad Cannstatt - Die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max ist zu zwei weiteren Punkten in der Landesliga gekommen. Die Art und Weise hätte man sich aber gerne anders gewünscht.

 

Für das erste Heimspiel im Jahr 2015 hatte sich die HSG „Wiedergutmachung“ für den verpatzten Rückrundenauftakt bei TSV Schmiden vorgenommen. Doch der Gegner, die NSU Neckarsulm 2, sagte die Partie knapp vier Stunden vor dem Anpfiff aufgrund von Spielermangel ab. Durch die kurzfristige Spielabsage wird es keinen Ersatztermin geben und so blieb es der 1. Frauenmannschaft leider verwehrt, die beiden Punkte auf dem Spielfeld zu erkämpfen.

 

Am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr (Fritz-Ulrich-Halle) erwartet die HSG auswärts bei den Sportfreunden Schwaikheim eine Mammutaufgabe. Dennoch wird die Mannschaft die Partie mit viel Selbstvertrauen angehen, immerhin hat man als Tabellenvierter nur vier Punkte Rückstand auf den Aufstiegsfavoriten.

 

 

Totalausfall bei der HSG Ca-Mü-Max

 

Bad Cannstatt – Der Start ins neue Jahr ist der 1. Frauenmannschaft gründlich misslungen. Mit einer Leistung, mit der man in der Landesliga nicht bestehen kann, verlor man beim TSV Schmiden mit 27:22 (13:8).

 

Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Mit einer indiskutablen Leistung über die gesamte Spielzeit machte man es den Gastgeberinnen des TSV Schmiden sehr einfach, die beiden Punkte in der eigenen Halle zu behalten. Während der TSV Schmiden von Beginn an konzentriert agierte und vor allem durch schnelle Tore zum Erfolg kam, fehlte bei der HSG einfach alles. Nach nicht einmal 5 Minuten lag man aufgrund eines völlig verschlafenen Beginns bereits mit 4:1 zurück. Von einem Angriffsspiel war nahezu über die gesamte Spielzeit nichts zu erkennen, so dass man bis zur Pause gerade einmal 8 Tore erzielen konnte. Der TSV Schmiden wiederum kam auch in der Folge immer wieder zu einfachen Toren, da die HSG entweder in der Abwehr nicht konsequent zu Werke ging, oder das Rückzugsverhalten nach diversen Ballverlusten fehlte. Zur Pause lag man daher folgerichtig mit 13:8 zurück.

Trotz einer klaren Halbzeitansprache änderte sich auch in der zweiten Hälfte nicht allzu viel am Spiel der HSG. Die angesprochen Punkte wurden schlichtweg zu selten umgesetzt. Zumindest in der Abwehr agierte man in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte besser, das Angriffsspiel und eine nicht in Worte zu fassende Chancenverwertung machten es aber unmöglich, die Partie noch zu drehen. Beispielhaft hierfür was die Phase zwischen der 43. Und 48 Minute. Beim Stand von 16:13 hatte die Mannschaft drei klare Torchancen in Folge, die nicht genutzt werden konnten. Stattdessen kassierte man erneut zwei einfache Gegentore und lag mit 18:13 zurück. Auch in den letzten 12 Minuten zeigte die Mannschaft die Abstand schwächte Saisonvorstellung, so dass man sich am Ende verdient mit 27:22 gegen den TSV Schmiden geschlagen geben musste.

 

Es bleibt zu hoffen, dass es sich bei dem „Totalausfall“ um eine Ausnahme handelt und die Mannschaft bis zur kommenden Woche wieder zur alten Stärke zurückfindet. Dies ist auch dringend nötig, wenn man gegen die NSU Neckarslum 2 wieder erfolgreich sein möchte. Das Spiel findet am kommenden Samstag um 18:15 Uhr in der Elly-Heuss-Knapp Sporthalle statt.

 

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Tanja Börmann (beide im Tor), Nadine Behrens, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Sônia Staib, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth und Kristin Mahler.

 

 

HSG Ca-Mü-Max beendet ein tolles Handballjahr mit Sieg in Waiblingen

 

Cannstatt - Mit einen souveränen 39:26 (18:13) Sieg beim "Heimspiel" in Waiblingen sichert sich die 1. Frauenmannschaft HSG Ca-Mü-Max bereits den achten Saisonsieg in der Landesliga und überwintert damit auf einem sehr guten 4. Tabellenplatz.

 

Über 40 mitgereiste Fans machten das letzte Spiel im Jahr 2014 zu einem gefühlten Heimspiel für die Mannschaft und diese zahlte die großartige Unterstützung mit einer guten Leistung zurück. Nachdem man im letzten Spiel vor zwei Wochen gegen die HSG Hohenlohe noch unterlegen war, zeigte man im Spiel gegen die Bundesligareserve der SG Waiblingen eine über weite Strecken beeindruckende Leistung. Lediglich in der Anfangsphase hatte die Mannschaft Probleme mit den Gastgeberinnen, die zu Beginn sehr dynamisch agierten. So erzielte man im Angriff zwar in den ersten acht Minuten schon 5 Treffer, jedoch kassierte man aufgrund eines fehlenden Rückzugverhaltens ebenso viele Gegentreffer. Beim Stand von 5:5 kam der HSG-Express dann aber immer besser ins Rollen und hatte die Partie fortan im Griff. Vier Tore in Folge sorgten erstmals für eine beruhigende Führung und hätte man in dieser Phase nicht etliche Torchancen liegen lassen, wäre schon zur Mitte der ersten Hälfte eine deutlichere Führung möglich gewesen. Und auch wenn die Abwehr noch nicht wieder komplett zu der alten Stärke zurückfand, waren deutliche Fortschritte im Vergleich zu den vergangenen Partien erkennbar. Da beide Mannschaften über die gesamte Spielzeit versuchten, das Tempo hochzuhalten, sollten die Tore auch in der Folge keine Mangelware bleiben. Bemerkenswert war vor allem, dass die Mannschaft trotz der teilweise harten Gangart der Gastgeberinnen immer bemüht war, den Zug zum Tor hochzuhalten. Über 6:10 und 10:13 erspielte man sich mit dem Pausenpfiff eine verdiente fünf Tore Führung, die im Verlauf der zweiten Halbzeit noch weiter ausgebaut werden sollte.

 

Lediglich das teilweise fehlende Rückzugsverhalten und die Chancenverwertung wurden von den beiden Trainern in der Halbzeitpause angemahnt. Zunächst begann die zweite Hälfte jedoch wie die erste. Nach knapp zweieinhalb Minuten lag der Ball bereits fünf Mal im Netz und so stand es kurz nach der Pause 15:21. Mit zunehmender Spieldauer bekam die Abwehr der HSG die Gastgeberinnen aber immer besser in Griff, so dass man bis zur 48 Spielminute nur noch vier Gegentreffer hinnehmen musste. Im Angriff zeigte die Mannschaft auch in der zweiten Hälfte ein tolles Spiel und wenn es einmal nicht gelang, den Ball über das schnelle Spiel im Tor der SG unterzubringen, wurden die Chancen mit schönen Auslösehandlungen geduldig  herausgespielt. Zehn Minuten vor dem Ende war die Partie beim Stand von 21:31 bereits entschieden, dennoch versuchten beide Teams das Tempo auch in der Schlussphase hochzuhalten. Obwohl die Konzentration ein wenig nachließ konnte der Vorsprung noch weiter ausgebaut werden und so siegte man am Ende auch in der Höhe mit 26:39 und beendet damit das Handballjahr 2014 als Tabellenvierter in der Landesliga.

 

Auch in diesem Jahr möchte sich die Mannschaft ganz herzlich bei ihren treuen Fans bedanken, die die Mannschaft bei jedem einzelnen Spiel in dieser Saison so tatkräftig unterstützt haben. Wir wünschen Euch Allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015. Bereits am Sonntag, den 11. Januar um 17:00 Uhr startet die Mannschaft mit einem Auswärtsspiel beim TSV Schmiden in die Rückrunde. 

 

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (beide im Tor), Nadine Behrens, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Birthe Graf, Johanna Grimm, Sônia Staib, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth, Kristin Mahler und Isabel Rodrigo.

 

HSG Ca-Mü-Max mit zu vielen Fehlern

Desolate Abwehrleistung kostet die 1. Frauenmannschaft den möglichen Sieg

 

Bad Cannstatt – Die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max hat das Spiel um den 3. Tabellenplatz gegen die starken Gäste der HSG Hohenlohe mit 30:34 (14:15) verloren. In einem interessanten und guten Spiel kostete jedoch eine desolate Abwehrleistung der HSG die Chance auf einen möglichen Sieg.

 

Über nahezu die gesamte Spielzeit schaffte es die 1. Frauenmannschaft der HSG nicht, das Angriffsspiel der sehr gut aufgelegten Gäste in den Griff zu bekommen, was am Ende ausschlaggebend für die dritte Saisonniederlage sein sollte. Schon zu Beginn der Partie kam die HSG Hohenlohe immer wieder durch individuelle Abwehrfehler zu einfachen Toren, so dass man nach 12 Minuten bereits mit 4:7 Toren in Rückstand lag. Auch im Angriff fehlte es zunächst an der nötigen Bewegung, vor allem ohne Ball, obwohl man sich auf das aggressive Abwehrspiel der Gäste intensiv vorbereitet hatte. In den zweiten 15 Minuten der ersten Hälfte fand die Mannschaft dann zumindest im Angriff besser ins Spiel, doch in den entscheidenden Phasen wurden die Chancen nicht in Tore umgemünzt. In der Abwehr hingegen blieb die HSG nach wie vor blass. Das fehlende Arbeiten im Verbund und vor allem die fehlende Aggressivität sorgten dafür, dass die Gäste nahezu problemlos die Lücken in der HSG-Abwehr finden konnten und so lag man nach knapp 23 Minuten immer noch mit drei Toren zurück 11:14. Erst in den letzten sieben Minuten zeigte man endlich auch in der Abwehr das vorhandene Potential und so konnte man den Rückstand bis zur Halbzeitpause auf 1 Tor verkürzen. (14:15)

Vor allem das stark verbesserungswürdige Abwehrspiel war zentraler Punkt der Halbzeitansprache von Trainer Wagner, der ausdrücklich ein besseres Verrutschen auf die Ballseite und mehr Aggressivität seiner Mannschaft forderte. In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte klappte dies dann auch deutlich besser, die Gäste der HSG Hohenlohe fanden nur noch selten eine Lücke in der Abwehr der HSG. Auch im Angriff zeigte man in der Anfangsphase der zweiten Hälfte sein „wahres“ Gesicht und so konnte man die Begegnung bis zur 40. Spielminute drehen und führte mit 20:18. Doch die Führung schien die Mannschaft mehr zu lähmen, als zu beflügeln. In der Abwehr schlichen sich erneut die Fehler der ersten Hälfte ein, gleichzeitig verlor man im Angriff drei Mal in Folge auf leichtsinnige Art und Weise den Ball. Die Folge war, dass die Gäste nach 47 Minuten wieder mit 2 Toren in Führung lagen. In der entscheidenden Phase spielten die landesligaerfahrenen Gäste der HSG Hohenlohe dann ihre Erfahrung aus. Denn obwohl die Gäste mehrere berechtigte  Zeitstrafen gegen sich hinnehmen mussten, gelang es der HSG nicht diesen Umstand zu nutzen. Auch in Unterzahl kam die HSG Hohenlohe viel zu einfach frei zum Wurf, während die 1. Frauenmannschaft im Angriff zu viele Möglichkeiten ungenutzt lies. Dennoch erzielte man 4 Minuten vor dem Ende den 28:29 Anschlusstreffer und erneut eine 2- Minuten Strafe für die Gäste. Doch wie schon zuvor kam die HSG mit der Überzahlsituation nicht zurecht und so kassierte man zwei weitere Gegentore, weil man im Angriff viel zu überhastet die Bälle verschenkte. Am Ende musste man sich daher leider mit 30:34 geschlagen geben und der an diesem Abend etwas besser aufgelegten HSG Hohenlohe verdientermaßen die beiden Punkte überlassen.

 

Vielleicht war es die Nervosität, die verhinderte, dass man das gesamte Leistungsvermögen abrufen konnte, dennoch darf die Mannschaft als Aufsteiger mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden sein. Nach einer Pause am kommenden Wochenende muss die HSG am 14.12. um 14:30 Uhr zum letzten Spiel des Jahres zur SG Waiblingen 2 reisen. Gemeinsam mit den Fans möchte man dann das überaus erfolgreiche Handballjahr mit einem Sieg abschließen.

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (beide im Tor), Nadine Behrens, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Birthe Graf, Johanna Grimm, Sônia Staib, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth, Kristin Mahler und Isabel Rodrigo.

 

Schwach gespielt und doch gewonnen

 

Bad Cannstatt –  Die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max hat sich den siebten Saisonsieg erzittert und bleibt auf dem vierten Tabellenplatz. Bei der erfahrenen Landesligamannschaft SV Heilbronn siegte man nach schwachen 60 Minuten mit 20:25 (11:14).

Nach der glanzvollen Vorstellung gegen die SG Bottwartal am Wochenende zuvor, ging man optimistisch in die Partie bei der SV Heilbronn. Doch schon in der Anfangsphase der Partie offenbarte die HSG ungewohnte Abstimmungsprobleme in der Abwehr, was den Gastgeberinnen viele Torchancen ermöglichte. Im Angriff erspielte man sich zunächst zwar einige Torchancen, diese konnten jedoch nur selten verwertet werden. Da glücklicherweise auch der SV Heilbronn nicht alle Chancen nutze, stand es nach acht Minuten 3:3 unentschieden. Danach zeigte die Mannschaft fünf Minuten ihr wahres Gesicht. Eine sicherstehende Abwehr und ein schnelles Umschalten sorgten dafür, dass man nach 13 Minuten mit 3:8 in Führung gehen konnte. Leider brachte der Zwischenspurt keine Sicherheit ins Spiel der 1. Frauenmannschaft. Dies lag zum einen an der gutkämpfenden Mannschaft der SV Heilbronn, zum anderen an den eklatanten Fehlern, die sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff gemacht wurden. So stand es nach 20 Minuten nur noch 7:9 und die Partie war wieder völlig offen. Auch in den letzten Minuten der ersten Hälfte blieb die Partie zerfahren, dennoch konnte man mit einer Drei-Tore Führung in die Halbzeitpause gehen (11:14)

Obwohl man in der Pause alle relevanten Punkte deutlich angesprochen hatte, sollte die Mannschaft auch in der zweiten Hälfte weiter deutlich unter Ihrem Leistungsvermögen spielen. Die ersten drei Minuten verschlief das Team komplett und so stand es plötzlich nur noch 13:14 für die HSG-Frauen. Doch wie schon in der ersten Hälfte legte die Mannschaft erneut einen Zwischenspurt ein und so stand nach knapp 40 Minuten 13:19. Doch anstatt die Mannschaft zu beflügeln, schien die sechs Tore Führung die Mannschaft noch mehr zu hemmen. In der Abwehr fiel man wieder in die Lethargie aus der Anfangsphase zurück und im Angriff warf man die Bälle sogar reihenweise komplett am Tor vorbei. Hinzu kam, dass man im Verlauf der Partie auch einige sehr unglückliche Entscheidungen gegen sich hinnehmen musste und so stand es 10 Minuten vor dem Ende nur noch 17:19. Selbst als man fünf Minuten vor dem Ende beim Stand von 18:23 wie der sicherer Sieger aussah, war die Partie noch nicht entschieden und so war man Ende froh, dass man die Partie trotz einer über weite Strecken schwachen Vorstellung mit 20:25 für sich entscheiden konnte.

Am kommenden Wochenende (Samstag um 18:15 Uhr) erwartet die Mannschaft mit der HSG Hohenlohe eine ganz schwere Aufgabe. Um auch hier erfolgreich zu sein, muss man sich jedoch wieder deutlich steigern, denn die Gäste gehören mit 14:2 Punkten zu den absoluten Top-Teams der Landesliga. Dennoch wird die 1. Frauenmannschaft auch in diesem Spiel alles dafür tun, dass die Punkte am Ende doch in der heimischen Elly-Halle bleiben.

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (beide im Tor), Nadine Behrens, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Birthe Graf, Johanna Grimm, Sônia Staib, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth, Kristin Mahler und Isabel Rodrigo.

 

HSG Ca-Mü-Max erzielt 36 Tore

Bezirksliga-Handballerinnen siegen mit 20 Toren Unterschied gegen die SG Bottwartal

 

Cannstatt – Souverän meisterte die 1. Frauenmannschaft am vergangenen Samstag die Aufgabe gegen die SG Bottwartal und bleibt weiterhin auf einem tollen 4. Tabellenplatz. Nach starken 60 Minuten konnte man einen klaren, auch  in der Höhe verdienten  36:16 (17:10) Erfolg feiern.

Vor dem Spiel war ein Erfolg in dieser Höhe keinesfalls zu erwarten. Zum einen hatten die Gäste der SG Bottwartal in den vergangenen Wochen überzeugt, zum anderen musste die HSG verletzungs- und krankheitsbedingt mehrere Ausfälle kompensieren. Doch schon zu Beginn merkte man der Mannschaft an, dass man dieses Spiel unbedingt gewinnen will. Die SG Bottwartal fand zu Beginn überhaupt kein Mittel gegen die sehr gut stehende Abwehr der HSG. Und wenn die Gäste doch einmal zum Torwurf kamen, scheiterten sie meist an der sehr gut aufgelegten Marina Rüdinger im Tor. Im Angriff zeigte man sich gegenüber der vergangenen Woche ebenfalls deutlich verbessert und so führte das Team nach acht Minuten bereits mit 8:2 Toren. Während die 1. Frauenmannschaft in der Folge aber leider einen Gang zurückschaltete, kamen die Gäste gegen Mitte der ersten Hälfte ein wenig besser ins Spiel. So stand es nach 22 Minuten „nur“ noch 12:8 für die HSG. In den letzten Minuten der ersten Hälfte zog die Mannschaft das Tempo dann wieder an und trotz dass man einige Chancen vergab, führte man zur Pause mit 17:10.

 

Obwohl man bereits mit sieben Toren in Führung lag, mahnten die beiden Trainer die Konzentration auch weiterhin hoch zu halten und wählten dabei offenbar die richtigen Worte. Auch wenn die Gäste mit dem harzfreien Ball zu kämpfen hatten, stand die Abwehr der HSG auch zu Beginn der zweiten Hälfte perfekt. Zehn Minuten lang gelang der SG gegen das Abwehrbollwerk der HSG kein einziges Tor, während man selbst sechs Tore in Folge erzielen konnte (23:10). Somit war die Partie nach knapp 40 Minuten entschieden, dennoch versuchte die 1. Frauenmannschaft das Tempo weiterhin hochzuhalten. Auch eine Auszeit der Gäste änderte nichts am Spielverlauf und so konnte der Vorsprung Tor für Tor weiter ausgebaut werden. Mit dem Wissen des sicheren Sieges beim Stand von 28:12 ließ die Konzentration verständlicherweise ein klein wenig nach, dennoch spielte die Mannschaft auch in der Endphase überlegen und zeigte viele schöne Aktionen. Am Ende siegt man hochverdient mit 36:16 und feierte damit den höchsten Sieg in dieser Saison.

 

Mit genügend Selbstvertrauen im Gepäck reist die Mannschaft am kommenden Sonntag zum schweren Auswärtsspiel bei der SV Heilbronn. Gegen die etablierte Landesligamannschaft wird das Team gemeinsam mit den Fans erneut alles geben, um auch hier erfolgreich zu sein. Spielbeginn ist um 14:45 Uhr in der Römerhalle in Heilbronn-Neckargartach.

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (beide im Tor), Katrin Rößler, Birthe Graf, Johanna Grimm, Sônia Staib, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth, Kristin Mahler und Isabel Rodrigo.

 

HSG Ca-Mü-Max bleibt auf Erfolgskurs

 

Bad Cannstatt – Mit einem Kraftakt hat sich die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max in einem kampfbetonten, teilweise ruppigen Spiel, weitere zwei Punkte gesichert. Bei der SG Abstatt/Untergruppenbach/Schozach  gewann man verdient mit 22:26 (9:10), verschenkte jedoch einen deutlicheren Sieg.

Zur Prime-Time am Samstagabend musste die Mannschaft um Trainergespann Wagner/Behrens bei den bis dahin zu Hause ungeschlagenen Gastgeberinnen der SG AbsUbaScho antreten. Schon in den ersten Minuten war klar, dass die Partie zu einem Geduldspiel werden könnte. Trotz minutenlanger Angriffe fanden die Gastgeberinnen in der ersten Viertelstunde kaum ein Mittel gegen die sehr gut stehende HSG-Abwehr. Im Angriff wiederum fehlte es der HSG in den ersten 30 Minuten an Dynamik, Spielwitz und an der nötigen Konzentration beim Torwurf. So wurde im Angriff der Ball entweder leichtfertig verloren oder die freien Torchancen kläglich verschenkt. Dennoch führte man nach knapp 14 Minuten mit 5:1 und hatte die Partie eigentlich im Griff. Nach einer Auszeit der Gastgeberinnen kam es dann zu einem totalen Einbruch im Spiel der HSG. Das Angriffsspiel blieb weiterhin viel zu statisch und wenn man doch einmal klare Torchancen herausspielte, konnten diese auch weiterhin nicht in Tore umgemünzt werden. Da auch die bis dahin sicher stehende Abwehr in dieser Phase große Schwächen offenbarte, konnte die SG den Rückstand Zug um Zug verkürzen. Zur Halbzeit führte die HSG daher nur noch mit 9:10.

In der Halbzeitansprache wurde vor allem die mangelnde Bereitschaft im Angriff angesprochen, zudem sollte eine Umstellung in der Abwehr wieder mehr Sicherheit ins Spiel der HSG bringen. In der Abwehr sollte dies auch gut gelingen, im Angriff hatte die 1. Frauenmannschaft in der zweiten Hälfte aber mit der sehr körperbetonten, nicht immer ganz astreinen Spielweise der Gastgeberinnen zu kämpfen, die allein fünf Zeitstrafen in den zweiten dreißig Minuten erhielten. Unabhängig davon ließ die Mannschaft weiterhin zahlreiche Torchancen aus, was Trainer und Zuschauer gleichermaßen verzweifeln ließ. Ein Knackpunkt der Partie sollte Mitte der zweiten Hälfte folgen. Als die Gastgeberinnen nach knapp 45 Minuten den 13:13 Ausgleich erzielen konnten, ging endlich ein Ruck durch die Mannschaft der HSG. Drei Tore in Folge, zwei davon in Unterzahl brachten die HSG innerhalb von drei Minuten wieder mit drei Toren in Führung. (13:16). Leider verletzte sich Lena Zipperlen knapp zehn Minuten vor Ende bei einer Abwehraktion am Knöchel, was die Mannschaft noch einmal kurzfristig aus der Ruhe brachte. Doch die Einwechselung der angeschlagenen Kristin Mahler sollte dann die endgültige Entscheidung bringen. Drei Tore in drei Minuten sorgten fünf Minuten vor dem Ende für eine beruhigende 17:23 Führung. Auch wenn in der Schlussphase erneut Chancen vergeben und dadurch ein höherer Sieg verschenkt wurde, siegte man Ende hochverdient mit 22:26 und steht als Aufsteiger mit 10:4 Punkten auf einem hervorragenden vierten Tabellenplatz in der Landesliga. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Verletzung von Lena Zipperlen als nicht so schlimm erweist, wie zunächst angenommen.

Mit dem fünften Saisonsieg im Rücken erwartet die die Mannschaft am kommenden Wochenende vor heimischer Kulisse die SG Bottwartal. Spielbeginn ist um 18:15 Uhr in der Elly-Sporthalle. Die Mannschaft würde sich auch hier über lautstarke Unterstützung freuen und wird alles dafür geben, auch diese beiden Punkte nach Cannstatt zu holen.

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (beide im Tor), Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Sônia Staib, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth, Kristin Mahler und Isabel Rodrigo.

 

 

HSG Ca-Mü-Max im Viertelfinale

 

Bad Cannstatt – Die1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max steht im Viertelfinale des Bezirkspokals. Im Lokalderby bei der HSG Gablenberg/Gaisburg siegte man verdient mit 17:27 (8:11), ohne dabei zu überzeugen.

Trotz sommerlicher Temperaturen und wolkenfreiem Himmel fanden sich die treuen HSG Ca-Mü-Max Fans auch an diesem, eigentlich spielfreien, Wochenende in der Sporthalle ein, um ihr Team beim Lokalderby gegen die HSG GaGa zu unterstützen.  Das Spiel sollte dem schönen Wetter jedoch nicht das Wasser reichen können. Fehlender Spielwitz und Konzentrationsschwächen führten dazu, dass es nach zehn Minuten lediglich 4:4 unentschieden stand. Obwohl auch in der Folge nicht alles rund lief, setzte man bis zur 21. Minute auf 6:10 ab. Die mangelnde Bereitschaft im Angriff sowie die ein oder andere vergebene Torchance führten dazu, dass der Mannschaft nur noch ein Tor gelingen sollte und man nur mit einer 3-Tore Führung in Pause gehen konnte. (8:11)

In der Halbzeitansprache mahnten die Trainer, dass man konzentrierter zu Werke gehen muss, um die Gastgeber nicht noch einmal ins Spiel kommen zu lassen. Doch 5 Minuten nach der Pause führte man nur noch mit 11:13 und als man zudem auch noch ein Strafwurf nicht verwerten konnte, drohte die Partie zu kippen. In dieser Phase zeigte sich dann aber deutlich, wie gefestigt die HSG Ca-Mü-Max mittlerweile ist. Eine aggressive Abwehr und vier schnelle Tore innerhalb von drei Minuten sorgten für eine beruhigenden 6 Tore Vorsprung. (11:17) Wenngleich die Gastgeberinnen 15 Minuten vor dem Ende nochmal auf 13:17 verkürzten, kam keine allzu große Spannung mehr auf. Die HSG spielte die Partie ohne spielerisch zu überzeugen souverän zu Ende und gewann am Ende dann auch in der Höhe verdient mit 17:27 und steht damit im Viertelfinale des Bezirkspokals.

Am kommenden Samstag reist die 1. Mannschaft zur SG Abstatt/Untergruppenbach/Schozach. Mit einem Sieg gegen den Tabellennachbarn will man den positiven Trend in der Landesliga weiter fortsetzen. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr in der Schozachtalhalle (Beim Schulzentrum in 74360 Ilsfeld) Die Mannschaft würde sich auch hier über lautstarke Unterstützung freuen und wird alles dafür geben, auch diese beiden Punkte nach Cannstatt zu holen.

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (beide im Tor), Josephine Haupt, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Sônia Staib, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katharina Roth, Kristin Mahler und Isabel Rodrigo.

 

Bad Cannstatt –

DAS SPORTHIGHLIGHT DES WOCHENENDES

Einseitiges Derby

Landesliga-Handballerinnen der HSG Cannstatt-Münster-Max-Eyth-See gewinnen mühelos mit 31:22 gegen die HSG Oberer Neckar

Bad Cannstatt - Waren die Derbys zwischen den Frauen der HSG Cannstatt-Münster-Max-Eyth-See und der HSG Oberer Neckar in der Vergangenheit meist spannend, war das am vergangenen Samstag indes einseitig. Aufsteiger HSG Ca-Mü-Max gewann ihr Heimspiel souverän mit 31:22 (16:11).

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Desolate Vorstellung der HSG Ca-Mü-Max

 

Bad Cannstatt – Einen rabenschwarzen Tag erwischte die 1. Frauenmannschaft am vergangenen Sonntag im Spiel gegen die Stuttgarter Kickers. Nachdem man sich am Ende der Begegnung den Gastgeberinnen ergab, verlor man mit 29:15 (10:6)

 

Es sollte kein guter Tag für die 1. Frauenmannschaft der HSG werden. Nach nicht einmal 5 Minuten lag man aufgrund eines völlig verschlafenen Beginns bereits mit 3:0 zurück. Hinzu kam, dass in ersten sechs Minuten schon drei Verwarnungen vom Unparteiischen gegen die HSG ausgesprochen wurden. Das Angriffsspiel, welches die eigenen Fans an diesem Tag auf eine harte Probe stellte war viel zu pomadig und so kam man wenn überhaupt nur durch Einzelaktion zum Torerfolg. Daher konnte man den Rückstand nicht verkürzen und lag nach 13 Minuten noch immer mit 8:4 zurück, was neben dem Angriffspiel hauptsächlich daran lag, dass die Bereitschaft nach einem verloren Ball zurückzulaufen, nur sporadisch vorhanden war. In dieser Phase kassierte man dann auch noch drei Zeitstrafen, doch dies rüttelte die Mannschaft offensichtlich wach. Zumindest in der Abwehr agierte in den restlichen 17 Minuten viel aggressiver, so dass man bis zur Pause nur noch 2 Gegentore hinnehmen musste. Im Angriff fehlte es aber weiterhin an der Bereitschaft, ein Tor erzielen zu wollen. Der völlig verharzte Ball in einer eigentlich harzfreien Sporthalle sorgte zudem dafür, dass die HSG sich reihenweise Ballverluste leistete, in dem der Ball entweder ins Aus gespielt oder auf die Füße getippt wurde. So konnte man selbst ebenfalls nur noch 2 Tore erzielen und lag zur Pause mit 10:6 zurück.

In der Halbzeitpause war Allen klar, dass es so nicht weitergehen kann, dementsprechend motiviert kam die Mannschaft auch aus der Kabine. Aus einer sicheren Abwehr zeigte die Mannschaft in den ersten vier Minuten der zweiten Hälfte endlich was sie kann und erzielte zwei Tore in Folge. (10:8) Nachdem man erneut den Ball in der Abwehr abfangen konnte, wurde der eingeleitete Gegenstoß von einer Kickersspielerin mit einem rotwürdigen Foul unterbunden, der Schiedsrichter beließ es jedoch unverständlicherweise bei einer 2 Minuten Strafen gegen die erfolgreichste Spielerin der Gastgeber. Die unterschiedliche Auslegung des Strafmaßes  sollte auch der Knackpunkt der Begegnung werden. Bis zum 13:11 wogte die Partie noch hin und her, dann brachen bei der HSG jedoch alle Dämme. Im Angriff fiel man in das komplett drucklose Spiel aus der ersten Hälfte zurück und da das Rückzugsverhalten und Abwehrverhalten von Minute zu Minute schwächer wurde, hatten die Kickers leichtes Spiel und führten nach 45 Minuten mit 19:13. Es folgten acht weitere Gegenstoßtore in Folge, in der die HSG jegliche Gegenwehr vermissen ließ, so dass es fünf Minuten vor dem Ende bereits 27:13 für die Stuttgarter Kickers stand. In den letzten Minuten konnten zumindest noch zwei Tore erzielt werden, was jedoch nichts an der desolaten Vorstellung und bitteren 29:15 Niederlage mehr ändern sollte.

Auch wenn diese Niederlage kein Beinbruch ist, heißt es für die Mannschaft um Tim Wagner und Heiner Behrens umgehend aus den Fehlern in diesem Spiel zu lernen und die nötigen Schlüsse zu ziehen, damit man im Lokalderby gegen die HSG Oberer Neckar wieder erfolgreich ist. Das Lokalderby findet am kommenden Samstag um 18:15 Uhr in der Elly-Heuss-Knapp Sporthalle statt.

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (beide im Tor), Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Fenna Weber, Birthe Graf, Johanna Grimm, Sônia Staib, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth, Kristin Mahler und Isabel Rodrigo.

 

HSG Ca-Mü-Max lässt Bietigheim keine Chance

 

Bad Cannstatt – Die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max feierte am vergangenen Wochenende den dritten Sieg im vierten Saisonspiel. Im Duell der Landesligaaufsteiger ließ die HSG der SG BBM Bietigheim 3 keine Chance und gewann verdient mit 23:15. (8:3)

 

Als es nach nicht einmal 60 Sekunden 1:1 stand, war nicht zu erwarten, dass sich die erste Hälfte  sehr „torarm“ gestalten sollte. Dass es zur Pause „nur“ 8:3 für die Cannstatterinnen stehen sollte, lag vor allem an der HSG selbst. In der Abwehr spielte man sehr konzentriert, so dass die Gäste aus Bietigheim nahezu kein Mittel fanden, um sich gefährliche Aktionen zu erspielen. Und wenn die Gäste doch einmal zum Torwurf kamen, war Vera Nipper im Tor ein sicherer Rückhalt für die HSG. Im Angriff hingegen, spielte die Mannschaft zum einen zu drucklos, zum anderen ging man mit den Torchancen viel zu leichtfertig um. So kam es, dass es nach 16 Minuten gerade einmal 2:2 Unentschieden stand. In den letzten 14 Minuten der ersten Hälfte wurde das Angriffsspiel dann aber ein wenig besser, so dass man sich bis zur Pause noch eine 5 Tore Führung erspielen konnte. (8:3)

Vor allem das verbesserungswürdige Angriffsspiel war zentraler Punkt der Halbzeitansprache bei der HSG Ca-Mü-Max. In den ersten Minuten der zweiten Hälfte sollten aber die Gäste den besseren Start erwischen. Doch auch die ersten beiden Gegentore und weiteren vergebene Torchancen brachte die Mannschaft nicht aus der Ruhe und man lag nach knapp 37 Minuten immer noch mit 4 Toren in Front. In den darauffolgenden 5 Minuten sollte die HSG das Spiel dann endgültig für sich entscheiden. Die weiterhin sehr gut agierende Abwehr erkämpfte sich im wieder Bälle und so konnte man innerhalb kurzer Zeit 6 Tore in Folge erzielen. So stand es 18 Minuten vor Ende 16:6 für die HSG, welche die Partie in der letzten Phase routiniert zu Ende spielte. In den letzten Minuten der Partie ließ die Konzentration dann jedoch ein wenig nach, so dass der Vorsprung am Ende wieder bis auf 8 Tore zusammen schmolz.  Auch wenn der Sieg hätte noch deutlicher ausfallen müssen, siegte man völlig verdient mit 23:15 und steht nach drei Siegen aus vier Spielen mit 6:2 Punkten überraschend gut da als Landesliganeuling.

Am kommenden Sonntag, den 19.10.14 (15:15 Uhr) reist die 1. Frauenmannschaft zum Württembergligaabsteiger  SV Stuttgarter Kickers. Mit den eigenen Fans im Rücken will man auch hier versuchen, den Favoriten zu ärgern und weitere Punkte in der Landesliga zu sammeln.

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (beide im Tor), Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Birthe Graf, Fenna Weber, Johanna Grimm, Sônia Staib, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth, Kristin Mahler und Isabel Rodrigo.

 

 

HSG Ca-Mü-Max mit erster Saisonniederlage

 

Bad Cannstatt – Am dritten Spieltag musste die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max die erste Saisonniederlage einstecken. Aufgrund einer desolaten zweiten Hälfte verlor man gegen die SF Schwaikheim verdient mit 20:26 (14:13).

 

Nach zwei Siegen zum Saisonauftakt konnte die HSG Ca-Mü-Max gegen die favorisierten Gäste der SF Schwaikheim befreit aufspielen, die sicherlich deutlich ambitionierte Ziele in der Runde verfolgen als die HSG. Nichts desto trotz hatte sich die 1. Frauenmannschaft viel für die Partie vorgenommen. Die bekamen auch die zahlreich erschienenen Gästefans zu sehen, die in der ersten Hälfte sichtlich überrascht von der Leistungsfähigkeit der HSG waren. Von Beginn an war die Mannschaft um Tim Wagner und Heiner Behrens hellwach und zeigte sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr, dass man in der Landesliga mithalten kann. So führte man nach knapp 10 Minuten mit 6:4 und hätte sich bei besserer Chancenverwertung zu diesem Zeitpunkt sogar noch weiter absetzen können. In dieser Phase zeigten die Gäste dann aber Ihre Stärke. Die nicht genutzten Chancen der HSG wurden eiskalt bestraft und so übernahmen die Gäste zehn Minuten vor der Pause erstmals die Führung. (9:10)  Doch die HSG ließ sich davon nicht beeindrucken und zeigte weiter eine sehr ansprechende, wenn auch kraftraubende Leistung, die mit einer 14:13 Halbzeitführung belohnt werden sollte.

Die Halbzeitpause sollte der Mannschaft am Ende zum Verhängnis werden. Während die Gäste hoch konzentriert aus der Kabine kamen, lief bei der HSG in der zweiten Hälfte überhaupt nichts mehr zusammen. Bereits fünf Minuten nach der Pause hatte man 4 Gegenstoßtore in Folge kassiert, da man im Angriff entweder die Bälle leichtfertig vertändelte oder in der immer besser stehenden Gästemannschaft hängen blieb (14:17). Die HSG wirkte in der Folge wie gelähmt und spielte die Bälle den Gästen phasenweise direkt in die Arme. Auch eine Auszeit sollte keine Besserung mehr bringen, so war die Partie nach fünf weiteren Gegentreffern beim Stand von 15:22 nach 43 Minuten praktisch entschieden. Doch unabhängig von dem totalen Einbruch im Angriffsspiel der HSG, steigerte sich die SF Schwaikheim in der zweiten Halbzeit weiter, so dass der Sieg der Favoriten mit 20:26 am Ende auch in der Höhe völlig verdient ausfiel.

Trotz der ersten Niederlage kann die Mannschaft vor allem auf die Leistung in der ersten Hälfte stolz sein und wird versuchen, in der kommenden Partie gegen die SG BBM Bietigheim 3 das Leistungsvermögen über die volle Spielzeit abzurufen. Gemeinsam mit den Fans möchte man dann am kommenden Samstag um 20:00 Uhr in der Elly-Sporthalle die nächsten Punkte nach Cannstatt holen.

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (beide im Tor), Josephine Haupt, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Birthe Graf, Johanna Grimm, Sônia Staib, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katharina Roth, Kristin Mahler, Liesa Gössl und Isabel Rodrigo.

 

HSG Ca-Mü-Max gewinnt auch das zweite Spiel

Bad Cannstatt  Die1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max hat auch das zweite Saisonspiel in der Landesliga gewonnen. Gegen die Neckarsulmer Zweitliga-Reserve gewann man am Ende souverän mit 22:27 (13:11)

Obwohl man personalbedingt an diesem Wochenende lediglich mit 12 Spielerinnen antreten konnte, reiste die HSG nach dem Auftaktsieg in der Vorwoche selbstbewusst zur NSU Neckarsulm 2. Doch die Gastgeberinnen erwischten zunächst den besseren Start. In der Abwehr war man stets ein Schritt zu langsam und so lag man nach knapp sieben Minuten bereits mit 5:2 zurück. Danach folgte eine kurze Phase, in der die HSG ihr Leistungsvermögen abrufen konnte und so drehte man die Partie innerhalb von wenigen Minuten, in  denen man vier Tore in Folge erzielen konnte. (5:6) Leider sollte dies die einzige gute Phase in der ersten Hälfte bleiben. Weder im Angriff, noch in der Abwehr zeigte die Mannschaft die nötige Frische und so überließ man den gutspielenden Gastgeberinnen wieder das Spiel. Beim Stand von 11:7 Mitte der ersten Hälfte versuchten Wagner/Behrens die Mannschaft aufzurütteln,  dies gelang jedoch nur bedingt. Zumindest in der Abwehr agierte man nun besser, so dass man in den letzten 13 Minuten der ersten Hälfte nur noch zwei Gegentore hinnehmen musste. Leider erzielte man auch im Angriff nur noch vier Tore, so dass man mit einem Zwei-Tore Rückstand in die Halbzeitpause gehen musste. (13:11)

Ein Knackpunkt der Partie sollte unmittelbar nach der Pause folgen. Die Mannschaft der HSG hatte sich für die zweite Hälfte viel vorgenommen und begann diese furios. Nach nicht einmal zwei Minuten lag der Ball bereits zum vierten Mal (13:15) im Netz der Gastgeberinnen, die in der Anfangsphase des zweiten Abschnitts nicht den Hauch einer Chance hatten. Aus einer nun perfekt stehenden Abwehr heraus konnten viele einfache Gegenstoßtore erzielt werden und so stand es nach 40 Minuten 15:21 für den Landesliganeuling. Lediglich während einer doppelten Unterzahl keimte bei den Neckarsulmern noch einmal ein Funke Hoffnung auf, doch die HSG Ca-Mü-Max war in der zweiten Hälfte zu stark, um das Heft noch einmal aus der Hand zu geben. 7 Minuten vor dem Ende war die Partie beim Stand von 19:25 entschieden und so konnten die zahlreich mitgereisten Fans in den letzten Minuten der Begegnung bereits den zweiten Saisonsieg der HSG feiern. Am Ende gewann man souverän mit 22:27 und kann stolz darauf sein, mit zwei Siegen in die Landesligasaison gestartet zu sein. 

Am kommenden Freitag, am Tag der deutschen Einheit, erwartet die HSG Ca-Mü-Max mit den Sportfreunden Schwaikheim eine Mannschaft, die zum Favoritenkreis der diesjährigen Saison zählt. Doch auch wenn man als Außenseiter in die Partie geht, kann man nach zwei Siegen frei aufspielenund wird alles versuchen, auch dieses Spiel erfolgreich zu gestalten. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr in der Elly-Heuss-Knapp Sporthalle.

Für die HSG spielten: Marina Rüdiger, Vera Nipper (beide im Tor), Josephine Haupt, Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Birthe Graf, Johanna Grimm, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth, Kristin Mahler und Isabel Rodrigo.

 

Aufsteiger HSG Ca-Mü-Max gewinnt zum Landesligaauftakt

 

Bad Cannstatt – Die1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max ist als Aufsteiger erfolgreich in die Landesligasaison gestartet. Gegen die landesligaerfahrenen Gäste des TSV Schmiden siegte man dank einer tollen zweiten Hälfte verdient mit 24:16 (10:10).

Verletzungsbedingt konnte die HSG im ersten Saisonspiel nicht aus den Vollen schöpfen, dennoch traute Wagner seiner Mannschaft zu, die favorisierten Gäste des TSV Schmiden schlagen zu können. Die HSG Ca-Mü-Max benötigte zunächst einmal 10 Minuten, um die Nervosität im ersten Saisonspiel einigermaßen in den Griff zu bekommen. In der Folgezeit entwickelte sich ein offenes temporeiches Spiel, bei dem sich jedoch beide Teams immer wieder leichtsinnige Fehler leisten. Vor allem die HSG ging dabei leichtfertig mit den wenigen Chancen um, so dass man sich nie mit mehr als zwei Toren absetzen konnte. Nach knapp 18 Minuten ging man beim 8:5 erstmals mit drei Toren in Führung, leider konnte man in dieser Phase die Konzentration weder im Angriff, noch in der Abwehr aufrechterhalten, so dass die Gäste knapp fünf Minuten vor der Pause wieder ausgleichen konnten (9:9). Auch in den letzten fünf Minuten blieb die Partie ausgeglichen, zur Pause stand es 10:10 Unentschieden.

Die beiden Trainer Wagner/Behrens nutzen in der Halbzeitansprache die Möglichkeit, die kleinen Stellschrauben anzusprechen, die in der zweiten Hälfte zum Erfolg führen sollten. Im Angriff musste die Bereitschaft, ein Tor erzielen zu wollen deutlich erhöht werden und in der Abwehr sollte vor allem der immer besser stehende Verbund der Schlüssel zum Erfolg werden. Zunächst konnte der TSV Schmiden kurz nach der Pause noch ein Tor zum 11:11 Zwischenstand erzielen, in der Folge sollten die Gäste knapp 15 Minuten lang kein Weg mehr ins Tor der HSG finden. Hinzu kam, dass die von den lautstarken Fans angetriebene HSG im Angriff deutlich engagierter zu Werke ging und so beim Stand von 19:11 nach 45 Minuten schon wie der sichere Sieger aussah. In der letzten Viertelstunde schwanden dann die Kräfte ein wenig, so dass der TSV Schmiden sechs Minuten vor dem Ende noch einmal auf 21:16 verkürzen konnte. Die letzten drei Tore gehörten dann aber wieder dem Aufsteiger, der sich am Ende überraschend, aber völlig verdient mit 24:16 durchsetzen und so die ersten beiden Punkte in der Landesliga verbuchen konnte.

Mit dem Auftaktsieg im Rücken fährt die Mannschaft am kommenden Wochenende mit einem positiven Gefühl zur NSU Neckarsulm 2, die auch im vergangen Jahr schon in der Landesliga auf Torjagd ging. Die Mannschaft würde sich auch hier über lautstarke Unterstützung freuen und wird alles dafür geben, auch diese beiden Punkte nach Cannstatt zu holen.

Für die HSG spielten: Marina Rüdiger, Vera Nipper (beide im Tor), Lena Zipperlen, Katrin Rößler, Birthe Graf, Johanna Grimm, Sônia Staib, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katrin Louis, Katharina Roth, Kristin Mahler und Isabel Rodrigo.

HSG Ca-Mü-Max startet in das Abenteuer Landesliga

Dass die Überfliegerinnen der HSG Ca-Mü-Max vor einer schweren Landesliga-Saison stehen, ist ihnen klar. Dennoch geht die Mannschaft nach einer perfekten Saison in der Bezirksliga zuversichtlich, aber mit der nötigen Demut, die Herausforderung Landesliga an. Alle Verantwortlichen und Spielerinnen freuen sich darauf, in der neuen Saison in der Landesliga auf Torjagd gehen zu dürfen, nachdem man im letzten Jahr hart auf dieses Ziel hingearbeitet hat. An dieser Stelle gilt der Dank vor allem all den treuen Fans, Sponsoren und Helfern, die uns über die gesamte Saison tatkräftig unterstützt und diesen Erfolg mit möglich gemacht haben.


Die Herausforderung ist gewaltig und als Aufsteiger wird es sicherlich kein einfaches Unterfangen, in der Landesliga zu bestehen. Aus diesem Grunde begannen die beiden Trainer Tim Wagner und Heiner Behrens schon frühzeitig mit den Planungen für die neue Saison. Neben den seit Mitte Mai zweimal in der Woche stattfindenden „normalen“ Trainingseinheiten wurden zu Beginn der Vorbereitung die nötigen Grundlagen in allen Bereichen geschaffen. Einige Trainingsspiele und zwei Trainingslager hatten zudem in der Vorbereitung für alle Spielerinnen und Trainer zusätzlich einen enormen Verzicht im privaten Bereich zur Folge. Dennoch freut sich die Mannschaft auf die neue Aufgabe, die man so erfolgreich wie möglich gestalten möchte.

Im Zuge des Aufstieges kooperiert die 1. Frauenmannschaft seit Mai mit dem Physiotherapie-Zentrum PRIMUS, um eine optimale medizinische Betreuung der Mannschaft zu gewährleisten. Die stetig steigenden Anforderungen an Spielerinnen und Trainer im Leistungssport haben die Verantwortlichen der HSG Ca-Mü-Max dazu veranlasst, ein sehr gutes Betreuungskonzept mit dem Therapiezentrum PRIMUS auszuarbeiten.

Der Sprung in die Landesliga ist sehr groß und die Mannschaft wird diese Saison damit leben müssen, dass sie vermutlich auch den einen oder anderen Rückschlag erleiden wird. Gerade nach der unglaublichen vergangenen Saison, in der man keinen einzigen Punkt abgeben musste, müssen die Spielerinnen wieder „lernen“ mit Niederlagen umzugehen.

Im personellen Bereich begannen die Planungen für die Landesliga schon sehr frühzeitig. Ausschlaggebend für Wagner war vor allem, dass das Grundgerüst der Mannschaft auch weiterhin zur Verfügung steht und alle wichtigen Stützen der HSG treu bleiben. Da jedoch Claudia Richard wegen ihrer schweren Verletzung ihre Handballschuhe leider an den Nagel hängen muss, war man vor allem im Rückraum auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz. Mit Johanna Grimm, die zuletzt bei der SG Kronau/Östringen aktiv war, ist man glücklicherweise schnell fündig geworden. Mit der Spielgestalterin will man die Variationsmöglichkeiten und Flexibilität im Angriffs- und Abwehrspiel noch einmal deutlich steigern. Mit Katharina Roth von der ebenfalls in die Landesliga aufgestiegen Mannschaft der SG Bietigheim/Bissingen 3 konnte zudem eine schnelle und spielstarke Spielerin für die linke Seite gewonnen werden, die sowohl auf der Außenposition, als auch im Rückraum eingesetzt werden kann. Als dritter Neuzugang konnte Josephine Haupt vom TSV Rintheim gewonnen werden, die sowohl am Kreis, als auch auf Rechtsaußen für Wirbel sorgen wird. Im rechten Rückraum hingegen ist Wagner seine Sorgenfalten aktuell noch nicht los. Mit Lena Zipperlen hat man eine starke Option. Die anderen potentiellen Kandidatinnen Nadine Behrens, Birthe Graf und Liesa Gössl sind aus verschiedenen Gründen (Verletzungen, Studium, etc.) mit Stand Mitte August jedoch leider noch nicht so in die Mannschaft integriert, wie die beiden Trainer sich das wünschen würden. Dennoch ist man bei der HSG zuversichtlich, dass man bis zum ersten Saisonspiel am 22. September auch hier bestens besetzt sein wird.


Mit Torhüterin Tanja Börmann, die nun endgültig in „Handballrente“ geht (Aushilfseinsätze ausgenommen ;-)  ), sowie Jasmin Landenberger (ebenfalls Karriereende) und Melanie Kupferschmid (Pause) haben insgesamt drei Spielerinnen die Mannschaft am Ende der letzten Saison verlassen. Wir wünschen allen Dreien alles erdenklich Gute und freuen uns sehr, wenn Sie uns zukünftig von der Tribüne aus unterstützen werden. Durch das erste Trainingslager erhoffen sich Wagner/Behrens, den Urlaubszeitraum überbrücken zu können, um dann im zweiten Trainingslager eine Woche vor Saisonbeginn nur noch den letzten Feinschliff an der Mannschaft vorzunehmen. Ziel ist es, grundsätzlich auf das erfolgreiche Konzept aus der Meistersaison aufzusetzen und dieses weiter zu verfeinern. Mit dem Neckar-Cup beim Ligakonkurrenten HSG Oberer Neckar und dem abschließenden Trainingslager Mitte September wird die Vorbereitung abgeschlossen und es kann losgehen!


Die Staffeleinteilung für die neue Saison verspricht eine spannende, vor allem aber schwere Runde mit vielen interessanten Derbys und einigen Reisen in Richtung Heilbronn. Mit dem Württembergliga-Absteiger SV Stuttgarter-Kickers, sowie den landesligaerfahrenen Teams SV Heilbronn am Leinbach, HSG Hohenlohe, HSG Oberer Neckar, Neckarsulmer Sport-Union 2, SF Schwaikheim, TSV Schmiden 1902 und dem VfL Waiblingen 2 warten schwere Aufgaben auf die 1. Frauenmannschaft der HSG. Hinzu kommen mit den weiteren Aufsteigern SG AbsUbaScho, SG BBM Bietigheim 3, sowie der SG Bottwartal drei Teams, die sich personell verstärkt haben  und eine gute Rolle in der Landesliga spielen möchten. Daher kann es für die Mannschaft kein anders Ziel geben, als von Spiel zu Spiel zu denken und so viele Punkte wie nur möglich zu sammeln, damit das Abenteuer Landesliga erfolgreich gestaltet werden kann. Dabei hofft die Mannschaft auch in diesem Jahr wieder auf so eine tolle Unterstützung aus dem Umfeld des Vereins und von der Tribüne, wie sie es bereits in den vergangenen zwei Jahren erfahren durfte.


Aktueller Kader 1. Frauenmannschaft:

Marina Rüdinger (Tor), Vera Nipper (Tor); 
Nadine Behrens, Liesa Gössl, Birthe Graf, Johanna Grimm, Josephine Haupt, Katrin Louis, Kristin Mahler, Clara Pätzold, Waltraud Pescosta, Andrea Raith, Isabell Rodrigo, Katrin Rößler, Katharina Roth, Simone Übele, Fenna Weber und Lena Zipperlen.

18 Siege – HSG Ca-Mü-Max spielt die perfekte Saison


Es ist vollbracht – 1. Frauenmannschaft der HSG schreibt eine kleine „Bezirksliga-Geschichte“

 

Bad Cannstatt – Die HSG Ca-Mü-Max hat die perfekte Saison vollendet. Im letzten Saisonspiel bei der SG Weinstadt gewann die Mannschaft verdient , aber auch glücklich mit 20:17 (15:6) und schafft damit erstmals seit mindestens 13 Jahren, so lange reicht das Archiv des Handballverbandes zurück, die perfekte Saison in der Bezirksliga.

 

Im letzten Saisonspiel bei der SG Weinstadt hatte sich die HSG Ca-Mü-Max vorgenommen, die Saison mit dem 18. Sieg im 18. Spiel endgültig zu krönen. Wie schon in den vergangenen Begegnungen gehörte die 1. Halbzeit fast ausschließlich der HSG. Nach einem etwas holprigen Start und kleinen Unaufmerksamkeiten stand es nach knapp fünf Minuten noch 2:2 unentschieden, danach kam der HSG-Express aber ins Rollen und erzielte 6 Tore in Folge zum Spielstand von 2:8. Auch eine Auszeit der SG Weinstadt änderte nichts am Spielverlauf. Eine nach wie vor sehr gut stehende Abwehr ermöglichte den Gastgeberinnen kaum Torchancen und so konnte man immer wieder in Ballbesitz gelangen. Im Gegenzug kam man durch ein variantenreiches Angriffsspiel und ein gutes Gegenstoßverhalten immer wieder zum Torerfolg, so dass man die Führung bis zur Pause auf 15:6 ausbauen konnte.

 

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte war die Mannschaft den Gastgebern überlegen und baute die Führung bis zur 35 Minute auf 17:6 aus. Im Glauben des sicheren Sieges, schaltete die Mannschaft dann gleich um mehrere Gänge zurück. Dies sollte sich am Ende fast noch rächen, denn was dann folgte, waren die schwächsten 25 Minuten der gesamten Saison. Während die SG Weinstadt trotz des großen Rückstandes weiter kämpfte, fehlte es im Spiel der HSG noch an Allem. In der Abwehr waren kein Verbund und keine Gegenwehr mehr zu erkennen und auch im Angriff fehlte es an der nötigen Bewegung und Bereitschaft, ein Tor erzielen zu wollen. Die Gastgeber schafften es durch einfache Ballgewinne nun ihrerseits 5 Tore in Folge zu erzielen und so stand es nach knapp 45 Minuten nur 12:17 für die HSG. Als man dann endlich wieder zwei Tore erzielen konnte, schien die Partie zehn Minuten vor dem Ende beim Stand vom 13:19 endgültig entschieden. Doch eine nicht aufgebende Weinstädter Mannschaft und einige sehr umstrittene Entscheidungen führten dazu, dass der Vorsprung Tor um Tor schmolz. Als es vier Minuten vor dem Ende nur 17:19 stand, schien die Partie doch noch einmal zu kippen. Doch wie es sich für eine wahre Spitzenmannschaft gehört, war man im entscheidenden Moment wieder hellwach. In der Abwehr stand man mit einem Schlag wieder sicher und im Angriff erzielte man 90 Sekunden vor dem Ende den entscheidenden Treffer zum 20:17 Endstand und krönte damit eine perfekte Handballsaison in der Bezirksliga.

 

Die Mannschaft kann wahnsinnig stolz darauf sein, dass ihr das Kunststück einer perfekten Saison gelungen ist. Trotz der schon vier Spieltage vor Ende feststehenden Meisterschaft und schweren verletzungsbedingten Ausfällen während der Saison war die Mannschaft in jeder Partie hoch motiviert und hat gemeinsam für dieses Ziel gekämpft. Mit 36:0 Punkten und einem Torverhältnis von 411:254 war man die mit Abstand beste Mannschaft der Saison und freut sich jetzt darauf, in der kommenden Runde in der Landesliga auf Torjagd gehen zu dürfen.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (im Tor), Simone Übele, Nadine Behrens, Lena Zipperlen, Katrin Rössler, Fenna Weber, Walli Pescosta, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katrin Louis, Isabel Rodrigo, Kristin Mahler, Jasmin Landenberger.


Autor: Die Mannschaft

 

 

Ein perfekter Abend für die HSG Ca-Mü-Max

HSG Ca-Mü-Max lässt der HSV Stgt-Nord nicht den Hauch einer Chance

 

Bad Cannstatt – Im letzten Heimspiel in der Bezirksliga hat sich die 1. Frauenmannschaft mit einer souveränen Leistung bei ihren Fans verabschiedet. Beim 24:12 Erfolg der HSG hatte die HSV Stgt-Nord nicht den Hauch einer Chance, dabei waren die Gäste mit dem Ergebnis am Ende noch gut bedient. Als Krönung des Abends erhielt die Mannschaft von Staffelleiterin Gaby Beierle den Meisterwimpel.

 

Im letzten Heimspiel der Saison erwartete die Mannschaft um Trainergespann Wagner/Behrens den Tabellendritten, die HSV Stgt-Nord. Schon beim Einlaufen des frischgebackenen Bezirksmeisters mit der eigenen Jugend war die Stimmung in der Cannstatter Sporthalle vor ca. 200 Zuschauern mehr als prächtig. Zur Feier des Tages coachten Wagner /Behrens an diesem Abend ausnahmsweise in Abendgarderobe, dennoch ging man hochkonzentriert in die Partie. Dies bekamen die Gäste dann auch schon in den ersten Minuten des Spiels zu spüren. Eine nahezu perfekt stehende Abwehr war die Grundlage dafür, dass man sich bereits zu Beginn über einfache Gegenstoßtore mit 6:1 Toren absetzen konnte. Auch eine Auszeit der Gäste nach knapp sieben Minuten änderte nichts an dem Spielverlauf. Die Cannstatter Frauen boten den eigenen Fans einen tollen Handball und so konnte der Vorsprung immer weiter ausgebaut werden. Dass es zur Pause „nur“ 14:4 für die HSG Ca-Mü-Max stand, lag hauptsächlich daran, dass man etliche Torchancen ungenutzt ließ und so waren die Gäste mit einem 10 Tore Rückstand zu diesem Zeitpunkt noch gut bedient.

 

Obwohl die Mannschaft in der Halbzeitansprache fast nur lobende Worte erhielt, bat Wagner auch in der zweiten Hälfte konzentriert zu Werke zu gehen. Und die Mannschaft setzte wie schon zu Beginn der Partie die Maßgabe perfekt um. Kurz nach Wiederanpfiff lag der Ball bereits dreimal im Netz der Gäste und so war die Partie beim Stand von 17:4 nach knapp 35 Minuten endgültig entschieden. Mit zunehmender Spieldauer merkte man der Mannschaft die Vorfreude auf die Feier nach dem Spiel immer deutlicher an, wodurch die Konzentration im Spiel der HSG verständlicherweise ein wenig nachließ. Dadurch kamen die Gäste etwas besser ins Spiel, ohne dabei den Rückstand entscheidend verkürzen zu können. Eine gelbe und rote Karte für den Trainer der HSV nach 45 Minuten besiegelte den schwarzen Abend für die Gäste endgültig, während der Tabellenführer die letzten 15 Minuten der Partie souverän zu Ende spielte. Obwohl man auch in der zweiten Hälfte mehrmals an Pfosten, Latte oder der gutspielenden HSV-Torhüterin scheiterte, konnte die Mannschaft mit der Leistung hoch zufrieden sein und gewann am Ende hochverdient mit 24:12.

 

Unter dem großem Jubel von Mannschaft und Fans erhielt das Team nach dem Spiel den Meisterwimpel und so freut man sich jetzt schon auf die neue Saison 2014/2015 in der Landesliga. Mit einem großen Dankeschön für die „Meisterfans“ verbeugte sich die gesamte Mannschaft vor ihren Zuschauern und lud anschießend zu einem Aufstiegsbuffet in der Halle ein. Beim letzten Saisonspiel am kommenden Sonntag bei der SG Weinstadt möchte die Mannschaft auf die ohnehin schon perfekte Saison das i-Tüpfelchen setzen und mit einem weiteren Sieg die Runde verlustpunktfrei abschließen. Dabei würde sich die Mannschaft noch einmal über zahlreiche Unterstützung freuen. Spielbeginn in Beutelsbach ist um 17:00 Uhr.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (im Tor), Simone Übele, Nadine Behrens, Lena Zipperlen, Katrin Rössler, Fenna Weber, Walli Pescosta, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katrin Louis, Isabel Rodrigo, Kristin Mahler, Jasmin Landenberger.

 

Tim Wagner


HSG Ca-Mü-Max siegt souverän

 

Der Tabellenführer der Bezirksliga bleibt verlustpunktfrei und

beschert Tanja Börmann zum Abschied einen souveränen Sieg.

 

Bad Cannstatt – Trotz des bereits feststehenden Aufstieges in die Landesliga überzeugte die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max gegen den TSV Alfdorf über weite Strecken und siegte beim letzten Spiel von Torhüterin Tanja Börmann souverän mit 31:20 (19:8).

Zum Abschluss einer über 20 Jahre andauernden Karriere in der 1. Frauenmannschaft wollte die Mannschaft ihrer Torhüterin Tanja Börmann in ihrem letzten Spiel einen Sieg schenken. Trotz einiger angeschlagener Spielerinnen begann das Team dementsprechend motiviert und zog bereits in der Anfangsphase auf 7:1 davon. Vor allem in der ersten Hälfte überzeugte die HSG mit einem schnellen, sicheren und schön anzusehenden Handball, was nach knapp 15 Minuten zu einem souveränen 11:2 Vorsprung führte. Nach einer Auszeit der Gäste ließ die Konzentration im Spiel der Cannstatterinnen deutlich nach, so dass sich der TSV Alfdorf nun viel zu häufig Torchancen erarbeiten konnte. Hinzu kam, dass man in der Abwehr gewonnene Bälle leichtfertig wieder vertändelte, wodurch die Gäste auf 13:6 verkürzen konnten. Eine eigene Auszeit brachte wieder mehr Spannung und Konzentration ins Spiel und man besann sich wieder auf die eigenen Stärken. In den letzten 5 Minuten der ersten Hälfte konnte der Vorsprung auf 19:8 ausgebaut werden.

 

Offensichtlich fühlte sich die Mannschaft zu Beginn der zweiten Hälfte dann ein wenig zu sicher. Trotz der mahnenden Worte in der Halbzeitansprache verschlief die HSG den Beginn der 2. Halbzeit fast komplett, während die Gäste des TSV Alfdorf trotz des deutlichen Rückstandes eine tolle Moral zeigten. Die Folge war, dass der Vorsprung bis auf 21:14 zusammenschmolz, ehe die Mannschaft wieder konzentriert am Spielbetrieb teilnahm. Mit einem Schlag war der souveräne Handball aus der ersten Hälfte wieder da und so erzielte die Mannschaft 6 Tore in Folge und führte 10 Minuten vor dem Ende mit 27:14. In dieser Phase und unter tosendem Applaus von Mitspielerinnen und Zuschauern wurde Tanja Börmann bei ihrem Abschiedsspiel für die HSG Ca-Mü-Max eingewechselt. An dieser Stelle möchte sich die Mannschaft recht herzlich bei Tanja für ihre Leidenschaft und Einsatzbereitschaft in den vergangenen Jahrzehnten bedanken und wünscht ihr für die angestrebte „Handballrente“ alles Gute. Am Ende siegte die Mannschaft trotz zweier schläfriger Phasen völlig verdient mit 31:20 und bleibt weiter punktverlustfrei an der Tabellenspitze der Bezirksliga. Und auch die anderen weiblichen Teams der HSG Ca-Mü-Max trugen zu einem sehr erfolgreichen Wochenende bei. Alle Mannschaften konnten Ihre Spiele gewinnen, besonders hervorzuheben ist dabei die weibliche C-Jugend, die mit einem 22:12 Sieg die Meisterschaft in der Kreisliga A perfekt machte.

 

Am kommenden Samstag will sich die Mannschaft der HSG Ca- Mü- Max in ihrem letzten Heimspiel in dieser Saison mit einem Sieg von ihren treuen Fans verabschieden und die anschließende Aufstiegsparty mit Wimpelübergabe genießen. Gegner in der Elly-Heuss-Knapp Sporthalle ist um 18:15 Uhr die HSV Stgt-Nord.

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten: Tanja Börmann, Vera Nipper (im Tor), Simone Übele, Nadine Behrens, Lena Zipperlen, Katrin Rössler, Fenna Weber, Walli Pescosta, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katrin Louis, Isabel Rodrigo, Jasmin Landenberger.

Tim Wagner

 

Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max macht die Meisterschaft perfekt und steigt in die Landesliga auf

 

Bereits vier Spieltage vor dem Ende der Saison steht die HSG Ca-Mü-Max als

Bezirksmeister Rems-Stuttgart und als Aufsteiger in die Landesliga fest.

 

Bad Cannstatt – Nach einer souveränen Saison in der Bezirksliga hat es die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max geschafft und wird im nächsten Jahr wieder in der Landesliga auf Torjagd gehen. Bereits vor der Partie am Sonntagnachmittag bei der KSG Gerlingen stand die Mannschaft als Bezirksmeister und Aufsteiger fest, da der einzige noch mögliche Verfolger, die SG Weinstadt, am Samstag nicht gewinnen konnte und die HSG damit bereits 4 Spieltage vor dem Ende uneinholbar an der Tabellenspitze der Bezirksliga steht.

 

Nachdem die ersten Feierlichkeiten der Mannschaft bereits am Samstagabend begannen, traf sich die Mannschaft vor dem Spiel bei KSG Gerlingen zu einem lang geplanten gemeinsamen Brunch, der kurzerhand zum „Aufstiegsbrunch“ umbenannt wurde. Vielleicht war das auch der Grund dafür, dass die Mannschaft zu Beginn der Partie große Anlaufschwierigkeiten hatte und die nötige Anspannung vermissen ließ. Durch Nachlässigkeiten in der Abwehr und Unkonzentriertheiten im Angriffsspiel führten die Gastgeberinnen der KSG Gerlingen nach knapp 10 Minuten mit 3:2. Erst dann besann sich die Mannschaft Zug um Zug auf seine Stärke und nahm das Heft in die Hand. Eine deutlich stabilere Abwehr sorgte für zahlreiche Ballgewinne und Konterchancen, die zum Leidwesen der Trainer und zahlreich mitgereisten Zuschauer aber nur sehr spärlich ausgenutzt wurden. Der sehr gutaufgelegten Torhüterin der KSG Gerlingen gelang es, mehrere freie Chancen zu entschärfen, dennoch setzte sich die Mannschaft über 3:7 und 5:9 bis zur Halbzeit auf sechs Tore ab. (7:13)

 

Für die zweite Spielhälfte hatte man sich vorgenommen, in allen Bereichen präsenter zu sein, dies funktionierte jedoch nur zum Teil. Zunächst gelangen den aufopferungsvoll kämpfenden Gastgebern zwei weitere Treffer zum 9:14, bevor die HSG sich wieder auf ihre Stärke konzentrierte und durch ihr schnelles Spiel sechs Tore in Folge, zum 9:20, erzielen konnte. Mit dem Wissen des sicheren Sieges und den anschließend anstehenden Feierlichkeiten, ließ es die Mannschaft in den letzten Minuten ein wenig ruhiger angehen. Dennoch haderte die Mannschaft auch in der zweiten Hälfte mit ihrer Chancenverwertung, die eine noch deutlichere Führung verhinderte. Nach 60 Minuten siegte die HSG Ca-Mü-Max trotz allem völlig verdient mit 27:12 und begann gemeinsam mit den treuen Fans, die die Mannschaft über die gesamte Saison hinweg sensationell unterstützt haben, den ersten Teil der nun wochenlang andauernden Aufstiegsfeierlichkeiten.

 

An dieser Stelle möchten wir uns auch bei der KSG Gerlingen für ihre Glückwünsche und ihre musikalische Unterstützung in der Halle bedanken und wünschen der Mannschaft viel Glück, dass Sie es doch schafft, auch in der kommenden Saison eine Mannschaft in der Bezirksliga zu stellen. Nach einem spielfreien Wochenende trifft die HSG am 22.03.2014 beim vorletzten Heimspiel auf den TSV Alfdorf, bei dem die Mannschaft trotz des sicheren Aufstieges alles geben wird, um die Punkte in der eigenen Halle zu behalten. Spielbeginn ist um 18:15 Uhr in der Elly-Heuss-Knapp Sporthalle in Cannstatt.

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (im Tor), Simone Übele, Nadine Behrens, Lena Zipperlen, Katrin Rössler, Fenna Weber, Walli Pescosta, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katrin Louis, Kristin Mahler, Isabel Rodrigo, Jasmin Landenberger.

Tim Wagner


HSG Ca-Mü-Max gewinnt Lokalderby gegen HSG Gaga

und steht vor dem Aufstieg in die Landesliga

Cannstatter Frauen benötigen noch einen Punkt, um in die Landesliga aufzusteigen. HSG Gaga steckt mitten im Abstiegskampf.

 

Bad Cannstatt – Die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max setzt Ihre Siegesserie auch im Lokalderby gegen die HSG Gablenberg/Gaisburg fort. Nach überlegenen 60 Minuten setzte sich die Mannschaft um Trainer Tim Wagner und Heiner Behrens mit 28:15 (13:7) durch und steht unmittelbar vor dem Aufstieg in die Landeliga. Die HSG Gablenberg/Gaisburg steht nach der Niederlage auf dem vorletzten Platz der Bezirksliga.

Die HSG Ca-Mü-Max legte zunächst einen guten Start hin und so konnte man bereits in den ersten Minuten mit 4:1 Toren in Führung gehen. Die anfängliche Überlegenheit hatte jedoch eine nachlasssende Konzentration zur Folge, was sich vor allem durch leichtfertige Ballverluste und das Auslassen von klaren Torchancen bemerkbar machte. Dazu passte es auch, dass man in dieser Phase drei Siebenmeter an den Pfosten setzte. Durch die Nachlässigkeiten kamen die Gäste der HSG Gaga etwas besser ins Spiel und so stand es nach knapp 20 Minuten nur noch 7:6. In den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte stellte der Tabellenführer dann die Kräfteverhältnisse wieder her. Mit einer konzentrierteren Leistung in Abwehr und Angriff wurden die Weichen auf Sieg gestellt. Die Gäste fanden nun kaum noch ein Mittel, den Abwehrverbund der Gastgeberinnen zu knacken, während die HSG immer wieder einfache Tore erzielen konnte. Obwohl man nach wie vor einige Torchancen ausließ, setzte man sich bis zur Pause auf 13:7 ab.

 

In der zweiten Hälfte wurde die spielerische Überlegenheit der HSG Ca-Mü-Max dann noch deutlicher. Mit einer guten Übersicht und schön anzusehenden Spielzügen wurde der Vorsprung bis zur 45. Minute kontinuierlich auf 20:8 ausgebaut. Zwei fragwürdige Zeitstrafen innerhalb von 20 Sekunden ermöglichten den Gästen dann in einer doppelten Überzahl noch einmal ein wenig besser ins Spiel zu kommen und auf 21:12 zu verkürzen. Dennoch war die Partie zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden und so spielte der Tabellenführer die letzten Minuten souverän und konsequent zu Ende. Nach 60 Minuten siegte die HSG Ca-Mü-Max völlig verdient mit 28:15 und bleibt auch nach dem 14. Spiel ohne Punktverlust an der Tabellenspitze der Bezirksliga. Mit 8 Punkten Vorsprung vier Spieltage vor dem Saisonende kann die Mannschaft der HSG Ca-Mü-Max den Aufstieg bereits im nächsten Saisonspiel am So, den 09. März um 15:00 Uhr bei der KSG Gerlingen perfekt machen. Die HSG Gablenberg/Gaisburg steckt unterdessen nun punktgleich mit dem Tabellenschlusslicht SC Korb 2 tief im Abstiegskampf.

 

Für die HSG Ca-Mü-Max spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (im Tor), Lena Zipperlen, Katrin Rössler, Fenna Weber, Birthe Graf, Claudia Richard, Walli Pescosta, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katrin Louis, Kristin Mahler, Isabel Rodrigo, Jasmin Landenberger

Für die HSG Gablenberg/Gaisburg spielten: Nicole Zeisler und Sandra Eleftheriadis (im Tor); Janina Widmann (5), Manuela Weber (3), Stephanie Bense (3), Stefanie Mayer (2/2), Bettina Kaiser, Kim Nakic, Tanja Karle, Manuela Pochert, Helen Bothe (2)

Tim Wagner

 

HSG Ca-Mü-Max knackt die 40-Tore Marke

Bezirksliga-Handballerinnen siegen mit 26 Toren Unterschied – Weinstadt verliert erneut

 

Bad Cannstatt – Souverän meisterte die 1. Frauenmannschaft am vergangenen Samstag die Aufgabe gegen das Schlusslicht SC Korb 2. Nach größtenteils beeindruckenden 60 Minuten konnte man einen klaren, in der Höhe verdienten 43:17 (25:11) Erfolg feiern. Aufgrund der gleichzeitigen Niederlage der SG Weinstadt beträgt der Vorsprung auf Platz 2 nun sechs Punkte.

Sicherlich war die Mannschaft der HSG vor der Partie gegen den SC Korb 2 in der Favoritenrolle, aber das was die Mannschaft über weite Strecken der Partie zeigte, war wirklich hervorragend. Doch zu Beginn der Partie sah es gar nicht nach einem Sieg der Gastgeberinnen aus. Im Angriff wurden wie so oft zahlreiche Chancen leichtfertig vergeben und auch die sonst so sicher stehende Abwehr offenbarte eklatante Schwächen. So hatte man nach knapp 8 Minuten bereits 5 Gegentore kassiert und lag mit 2 Toren zurück. Mit einem Schlag war die Mannschaft dann aber voll da und so drehte man die Partie innerhalb von wenigen Minuten komplett. Eine etwas besser stehende Abwehr, ein variantenreiches Angriffsspiel und ein sehr gutes Gegenstoßverhalten führten dazu, dass man nach 20 Minuten bereits mit 10 Toren in Führung gehen konnte (18:8). Die Gäste waren in dieser Phase chancenlos und konnten froh sein, dass die HSG noch einige Chancen ausließ, um das Spiel noch deutlicher zu gestalten. Bis zur Pause ließ die HSG jedoch nicht nach und so war die Partie nach 30 Minuten beim Stand von 25:11 bereits zu Gunsten des Tabellenführers entschieden.

 

Mit dem Wissen eines sicheren Sieges lag die Befürchtung nahe, dass die HSG-Frauen in der zweiten Hälfte einen oder mehrere Gänge zurückschalten würden. Doch die Trainer, die vor allem in der Abwehr noch Verbesserungspotential erkannt haben, fanden offensichtlich die richtigen Worte. Kurz nach Wiederanpfiff lag der Ball bereits dreimal im Netz der Gäste (28:11). Trotz des immer größer werdenden Vorsprungs spielte das Team die gesamte zweite Halbzeitsehr konzentriert und kassierte insgesamt nur noch 6 Gegentore. Obwohl man auch in der zweiten Hälfte die ein oder andere Großchance ausließ, war es nach 56 Minuten dann endlich soweit. Mit dem 40:16 knackte die 1. Frauenmannschaft der HSG Ca-Mü-Max erstmals die 40 Tore-Marke und gewann am Ende völlig verdient mit 43:17.

Mit 26:0 Punkten hat die Mannschaft nun sechs Punkte Vorsprung auf die SG Weinstadt, dennoch muss man auch in den verbleibenden fünf Spielen hochkonzentriert zu Werke gehen, um auch am Ende der Saison ganz oben in der Tabelle zu stehen. Nach einem spielfreien Wochenende kommt es am 22.02.2014 zum Lokalderby gegen die HSG Gablenberg/Gaisburg. Spielbeginn ist um 18:15 Uhr in der Elly-Heuss-Knapp Sporthalle in Cannstatt.

Für die HSG spielten: Marina Rüdinger, Vera Nipper (im Tor), Simone Übele, Nadine Behrens, Katrin Rössler, Fenna Weber, Birthe Graf, Walli Pescosta, Andrea Raith, Clara Pätzold, Katrin Louis, Kristin Mahler, Isabel Rodrigo, Jasmin Landenberger

 

Tim Wagner

 

HSG Ca-Mü-Max erhält kampflos 2 Punkte

 

Bad Cannstatt – Die Handballerinnen der HSG Ca-Mü-Max haben am Samstagabend kampflos zwei weitere Punkte erhalten. Der Gegner des TV Oeffingen trat nicht an und so bleibt die HSG mit 24:0 Punkte weiter Tabellenführer der Bezirksliga.

 

Der Trainer des TV Oeffingen informierte die HSG Ca-Mü-Max am Freitagvormittag telefonisch, dass er aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen seiner Mannschaft nicht zum Auswärtsspiel bei der HSG Ca-Mü-Max antreten wird und den Verzicht bei den Verantwortlichen des Bezirkes melden wird. Leider kam es dabei durch unglückliche Umstände so, dass die HSG bis Samstagnachmittag keine offizielle Meldung über die Absetzung des Spiels erhalten hatte. Die Folge war, dass die HSG zu diesem Zeitpunkt davon ausgehen musste, dass die Partie wie geplant stattfinden wird. Doch wie angekündigt, erschienen die Gäste nicht in der Cannstatter Sporthalle. So kam es zu der kuriosen Situation, dass zum eigentlichen Spielbeginn um 18:15 Uhr nur die Mannschaft der HSG und der Schiedsrichter in der Sporthalle anwesend waren. Nach einer vorgeschriebenen Wartezeit pfiff der Schiedsrichter die Partie an und wieder ab, was der HSG zwei weitere wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg in die Landesliga bescherte.

 

Bei nächsten Heimspiel am kommenden Samstag, den 08.02 will die 1. Frauenmannschaft die Punkte wieder auf dem Spielfeld erkämpfen. Gegner in der heimischen Elly-Halle ist um 18:15 Uhr der SC Korb 2.

 

Tim Wagner

 

 

 

Gesamtspielplan 23/24 der HSG

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Ergebnisse und Tabelle

 

 

Trainingszeiten  2024

Trainingszeiten1_24.pdf
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Hallenheft 2023/24

Hallenheft 2023
2023_24_HSG Hallenheft_web_6.9.23.pdf
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